Für immer und eh nicht

by - August 09, 2014

(© Amazon / Ullstein eBooks)

Für immer und eh nicht
von Heike Wanner

Bewertung: ★★☆☆☆

Chick-Lit, 324 Seiten
Erscheinungsdatum: 10. Juni 2011
Verlag: Ullstein eBooks


Inhalt:
Die Geschichte beginnt damit, dass einige bekannte Namen aus der Bibel eine Sitzung im Himmel abhalten. Dabei kriegen sich Adam und Eva in die Haare, denn die beiden haben jeweils ganz andere Ansichten in Bezug auf die Frage, ob es den einen Traummann für eine Frau gibt, der einen voll und ganz glücklich machen kann. Aufgrund dieser Auseinandersetzung, beschliessen die beiden eine Wette einzugehen.
"Opfer" der Wette wird Theresa, eine Apothekerin aus Deutschland, die sich gerade auf dem Weg nach Kapstadt befindet, um dort Urlaub zu machen. Noch im Flugzeug träumt sie von ihrem Traummann, so dass Eva dies zum Anlass nimmt, den Engel Raphael genau nach Theresas Wünschen anzupassen.
Das Experiment beginnt damit, dass Raphael in Kapstadt auftauchen und dort auf Theresa treffen soll. Dabei stehen Raphaels himmlische Begleiter in ständigem SMS-Kontakt mit ihm, um ihm beratend zur Seite zu stehen. Doch nach einer Weile verläuft nicht alles so, wie es ursprünglich geplant war...

Meine Meinung:
Bereits während des Prologs hatte ich meine Zweifel, ob das Buch das richtige für mich ist. Ich muss gestehen, dass ich absolut nichts mit Religion am Hut habe und deshalb die Augen verdreht habe, als Adam, Eva, Petrus und wie sie alle heissen, in eine hitzige Diskussion über den einen Traummann geraten sind. Ich selbst glaube zwar nicht an die Bibel, fand es aber dennoch überflüssig und ein wenig unpassend, diese bekannten biblischen Vertreter für so eine seichte Unterhaltung zu missbrauchen. Das hätte man auch ganz ohne diese lächerliche Hintergrundstory hinkriegen können.
Aber auch die Hauptstory um Theresa und Raphael war zu keinem Zeitpunkt wirklich spannend und absolut vorhersehbar. Es gab nicht eine Wendung, die mich im geringsten überrascht hätte.
Zudem fehlt es den Charakteren, sowie eigentlich auch der kompletten Geschichte, an Tiefe. Man erfährt kaum etwas über Theresa oder die Leute in ihrem Leben, obwohl es einige gute Ansätze gegeben hätte.
Alles in allem würde ich das Buch nicht weiterempfehlen und vergebe ihm deshalb magere 1,5 Sterne.

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