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between the lines.

(© Argon Verlag)

I Kissed Shara Wheeler*
von Casey McQuiston
Gelesen von Corinna Dorenkamp

Bewertung: ★☆☆☆☆

YA Contemporary Romance, Audiobook 
Spieldauer: 10 Stunden, 16 Minuten
Erscheinungsdatum: 01. Juni 2022

Verlag: Argon Verlag

* Rezensionsexemplar von Netgalley. Danke an den Verlag.

Inhaltsangabe:
Chloe Green ist fast am Ziel: Bald hat die queere Schülerin die Highschool in der engstirnigen Kleinstadt in Alabama endlich hinter sich. Und zwar als Jahrgangsbeste! Wenn ihr nicht Ballkönigin Shara Wheeler, die rundum perfekte Tochter des Schuldirektors, noch einen Strich durch die Rechnung macht …

Doch mit einem einzigen Kuss bringt Shara Chloes Welt ins Wanken – nur, um anschliessend wie vom Erdboden verschluckt zu verschwinden. Statt Antworten findet Chloe lediglich kryptische Nachrichten von Shara, die sie auf eine atemlose Suche schicken. Als Chloe Sharas Geheimnissen auf die Spur kommt, beginnt sie zu ahnen, dass hinter dieser kleinen Stadt mehr stecken könnte, als sie dachte. Und vielleicht auch hinter Shara?

Meine Meinung:

In letzter Zeit habe ich echt kein glückliches Händchen bei meiner Bücherwahl. Dieses Hörbuch habe ich spontan im Netgalley Katalog entdeckt und mich für ein Hörexemplar beworben, nachdem die Hörprobe interessant geklungen hat und ich davon ausgegangen bin, dass man bei einem romantischen, queeren YA Roman ja nicht so viel falsch machen kann.
Diese Annahme hat sich leider als falsch herausgestellt, denn ich habe das Buch kurz vor der Hälfte abgebrochen. Und dafür gibt es gleich mehrere Gründe.

Das Erste, das mir bereits nach kurzer Hörzeit negativ aufgefallen ist und mich mit zunehmender Hördauer immer mehr verärgert hat, war die Tatsache, dass der Plot eine Kopie von John Greens bekanntem (und verfilmten) Werk "Paper Towns" (bzw. "Margos Spuren") darstellt - nur diesmal mit queeren Hauptcharakteren. Und bereits Greens Buch hat mich nicht vom Hocker gehauen, was ein Plagiat mit der gleichen geklauten Idee nur noch schlechter machen kann.
Auch in Greens Werk verschwindet die titelgebende Protagonistin und wird dann von einem weiteren Hauptcharakter gesucht, der sich in sie verliebt hat und nach und nach auf Hinweise stösst, die Aufschluss über ihren Aufenthaltsort gibt. Und exakt das Gleiche passiert auch in diesem Buch, ausser dass die Protagonistin diesmal Shara Wheeler, statt Margo heisst.

Ein weiterer Kritikpunkt stellt die Protagonistin Chloe dar, die leider alles andere als sympathisch wirkt. Ihre Obsession mit Shara Wheeler, deren Leben und ihrem Verschwinden wirkt keineswegs romantisch, sondern eher wie eine pathologische Besessenheit. Dabei betont Chloe immer wieder, dass ihre Obsession für die verschwundene Shara daher rührt, dass sie die einzige war, die ihr das Wasser reichen konnte, was Chloe unglaublich arrogant wirken lässt. Ausser Chloe scheint sich ansonsten aber ohnehin kaum jemand für Sharas Verschwinden zu interessieren, was mich irgendwie irritiert hat.
Chloe kann das Buch als Hauptcharakter in meinen Augen nicht tragen, denn sie wirkt einfach unglaublich selbstüberzeugt und nervig, sodass ich nicht wirklich mitgefiebert habe, ob sie ihr vermeintliches Happy-End mit Shara bekommt oder nicht. Und ihre Besessenheit hat so weit geführt, dass der Name "Shara Wheeler" im Buch so oft wiederholt wird, dass ich es irgendwann nicht mehr hören konnte und wohl laut aufschreie, wenn ich nach Beendigung dieser Rezension jemals wieder diesen Namen hören muss.

Der dritte und letzte Kritikpunkt betrifft leider auch die Sprecherin, deren Stimme ich mit zunehmender Hördauer fast nicht mehr ertragen konnte. Ich weiss nicht, ob es am schlechten Schreibstil oder der nervigen Protagonistin lag, aber die Sprecherin hat es tatsächlich geschafft, Chloe noch anstrengender wirken zu lassen, als sie es ohnehin schon war. Es kann aber auch gut sein, dass sie gar nichts dafür kann, und einfach meine zunehmende Antipathie für Chloe der Grund dafür war, dass ich auch eine Abneigung gegen die Sprecherin entwickelt habe, die mit ihrer Stimme die Protagonistin repräsentiert.

Fazit:

Alles in allem war das Buch eine Enttäuschung auf ganzer Linie, das noch dazu eine dreist geklaute Idee enthält, für die ich nicht mehr als ein Stern vergeben kann. Aus diesem Grund habe ich das Hörbuch nach der Hälfte abgebrochen und kann das Buch auch nicht weiterempfehlen. Lest lieber das Original von John Green. ;-)
8 Kommentare
(© C. Bertelsmann)

Die hundert Jahre von Lenni und Margot*
von Marianne Cronin

Bewertung: ★★☆☆☆

Fiction, 400 Seiten
Erscheinungsdatum: 18. April 2022
Verlag: C. Bertelsmann


*Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den C. Bertelsmann Verlag.

Inhaltsangabe:
Das Leben ist kurz. Niemand weiß das besser als die siebzehnjährige Lenni. Sie leidet an einer unheilbaren Krankheit, die ihr nicht mehr viel Zeit lässt. Was soll sie mit gleichaltrigen Freunden, die ihr ganzes Leben noch vor sich haben? Was soll sie anfangen mit der ihr verbleibenden Zeit, wenn sie noch so viele Fragen hat, die das Leben ihr nie beantworten wird?

In einem Malkurs im Krankenhaus trifft sie auf Margot: dreiundachtzig, voller Lebenserfahrung, Witz und Widerspenstigkeit. Margot weiß, wie es ist, im letzten Kapitel des Lebens angekommen zu sein. Als sie entdecken, dass sie zusammen genau einhundert Jahre gelebt haben, fühlt es sich für Lenni an wie ein Weckruf. Sie wollen gemeinsam Bilder malen – für jedes ihrer hundert Jahre eins. Für all die kostbaren Momente, voller Liebe, Lachen und Weinen, voller Erinnerungen, von denen sie sich gegenseitig erzählen.

Und auch wenn ihre gemeinsame Geschichte sich dem Ende neigt, spüren sie doch umso mehr, dass im Leben jeder Moment zählt, bis zum letzten Augenblick … (© C. Bertelsmann)

Meine Meinung:

Ich muss gestehen, dass mir ein bisschen das Herz wehtut, diese Rezension zu schreiben, weil ich bei diesem Buch davon ausgegangen bin, dass es mir gefallen wird. Ich bin - wie so oft - durch den Hype darauf aufmerksam geworden und die durchweg positiven Bewertungen verknüpft mit der Inhaltsangabe, die eine sehr berührende Geschichte versprechen, haben hohe Erwartungen bei mir ausgelöst, die letztendlich leider nicht erfüllt werden konnten.

Die Inhaltsangabe klingt eigentlich bereits wie ein Erfolgsrezept, denn ich bin nicht nur ein grosser Fan von Büchern mit ernsten und emotionalen Themen, die einem nahe gehen, sondern liebe auch ungewöhnliche Freundschaften, wie sie hier versprochen wird.

Bedauerlicherweise muss ich an dieser Stelle aber sagen, dass die Umsetzung dieser eigentlich fantastischen Inhaltsangabe nicht ganz gelungen ist. Und das betrifft mehrere Punkte:

Zum einen treffen die 83-jährige Margot und die 17-jährige Lenni relativ rasch im Krankenhaus in einem Malkurs aufeinander und sind ganz plötzlich befreundet. Was bei New Adult Instaliebe ist, war hier demnach Instafreundschaft. Und das fand ich sehr enttäuschend. Ich hätte erwartet, dass die Autorin den beiden Hauptcharakteren mehr Zeit gibt, eine zwar zeitlich begrenzte, dafür aber tiefgehende und unvergessliche Freundschaft zu etablieren.
Doch das ist leider nicht der Fall, denn wie sich relativ rasch herausstellt, stellt diese neu gewonnene (und vor allem titelgebende!) Freundschaft gar nicht den Fokus der Geschichte dar. Stattdessen laufen die Handlungsstränge von Margot und Lenni eher getrennt ab, wobei in den meisten Kapiteln Margots Vergangenheit in aller Ausführlichkeit beleuchtet wird. Es ist also eher eine Reise in die Vergangenheit, anstatt eine Erzählung aus der Gegenwart, die ich eigentlich erwartet hätte.
Bedauerlicherweise hat mir Margots Vergangenheit zu viel Raum eingenommen und ich hätte stattdessen gern mehr von Lenni erfahren, die für meinen Geschmack etwas zu kurz gekommen ist. Bei Lennis Kapitel entwickelt sich dann mit der Zeit tatsächlich eine interessante Freundschaft, jedoch nicht zu Margot, sondern zu Father Arthur, der zu einer wichtigen Bezugsperson in Lennis letzter Lebensstation im Krankenhaus wird.
Insgesamt sind mir die beiden Hauptcharaktere aber zu blass geblieben und ich konnte gerade zu Margot überhaupt keinen Zugang finden. Obwohl sie einige schwere Schicksalsschläge hinter sich hatte, hat ihre Vergangenheit bei mir keinerlei Emotionen ausgelöst. Und ich weiss nicht genau, ob daran auch der Schreibstil der Autorin Schuld ist, den ich als sehr distanziert und holprig erlebt habe.

Dies alles hat dazu geführt, dass ich relativ rasch mein Interesse an der Handlung verloren hatte. Zum einen hatte ich eine ganz andere Geschichte erwartet, zum anderen konnte mich die Autorin - trotz der Thematik - emotional nicht abholen, was mich leider enttäuscht zurückgelassen hat.

Fazit:

"Die hundert Jahre von Lenni und Margot" ist ein Buch, dass eine berührende Geschichte zum Thema terminale Erkrankungen und unerwartete Freundschaften verspricht, aber meine Erwartungen dazu letztendlich nicht halten konnte. Der Fokus des Buches lag mir zu sehr auf Margots Vergangenheit und der Schreibstil war mir insgesamt zu distanziert, sodass bei mir bedauerlicherweise keinerlei Emotionen ausgelöst werden konnte - und das trotz dieser ernsten Thematik. Für mich leider eine Enttäuschung, wobei ich in diesem Fall anmerken muss, dass das Buch nicht schlecht ist, aber einfach nicht meinen persönlichen Lesegeschmack getroffen hat.
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Schweizerin. Liebt Bücher. Bevorzugte Genres: Young Adult, (Urban) Fantasy, Dystopia, Thriller, (Historical) Fiction.

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