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between the lines.

(© cbj audio)

Sophies Welt*
von Jostein Gaarder
Gelesen von Katharina Thalbach

Bewertung: ★★☆☆☆

YA Fiction, Audiobook 
Spieldauer:  9 Stunden 18 Minuten
Erscheinungsdatum: 28. September 2010

Verlag: cbj audio

* Gehört auf audioteka.com/de [Werbung]. Das erste Hörbuch ist gratis.

Inhaltsangabe:
Zwei anonyme Briefe findet die 14-Jährige Sofie in ihrem Briefkasten. In beiden steht nur ein Satz: "Wer bist du?" und "Woher kommt die Welt?" So beginnt Sofies abenteuerliche Zeitreise durch die Jahrtausende der Philosophie. Doch: Wer gibt ihr eigentlich diesen Fernkurs in Philosophie und bringt damit ihren Alltag durcheinander? Und wer ist dieser UN-Major, der seiner Tochter Hilde Geburtstagskarten an Sofies Adresse schreibt? Können Sokrates und Platon dies erklären ...? Sofie entdeckt staunend Galileis Gesetz der Schwerkraft und versucht, mit Hilfe des Computerprogramms Laila den UN-Major ausfindig zu machen, der immer dreister in Sofies Wirklichkeit eingreift. Wer ist Hilde, wer ist sie selbst? Ist Sofie Hilde? - Kurz vor ihrem und Hildes Geburtstag spitzen sich die Ereignisse zu. Zwischen Kant, Hegel und Marx sinnt Sofie darüber nach, wie sie den Major austricksen kann. Da kommt Hilde zu Hilfe ...

Meine Meinung:

Ich wusste bereits von vornherein, dass dieses Buch keine leichte Kost wird und mich eine Einführung in die Geschichte der Philosophie erwarten würde, weil ich von dem Buch zum ersten Mal im Philosophie-Grundkurs während meiner Schulzeit gehört habe. Nun stand es auf meinem "Scratch Off" Buchposter mit 100 Büchern, die ich lesen soll, um das entsprechende Feld frei zu rubbeln und  dadurch musste mich wohl oder über diesem Philosophie-Wälzer stellen. Ich habe mich ganz bewusst für die gekürzte Hörbuchversion entschieden, da die bereits lang genug war.

Ich hatte die offizielle Inhaltsangabe vor Beginn des Hörbuchs nicht gelesen, muss nun aber sagen, dass ich sie etwas irreführend finde. Sie macht den Eindruck, als würde der Fokus des Buches auf einer fiktiven Geschichte rund um die 14-jährige Protagonistin Sofie liegen, die ihr Philosophie-Wissen nutzt, um ein Rätsel zu lösen. In Wahrheit liest sich das Buch aber ganz anders, denn Sofie und die ominösen Briefe sind eher eine Randgeschichte, die dem Plot ein wenig Struktur geben, der Fokus liegt aber vielmehr auf einer sachlichen Aneinanderreihung über das Leben oder die Taten berühmter Philosophen - und im späteren Verlauf auch über geschichtsträchtiger Persönlichkeiten anderer Berufsfelder. Und dieses Wissen wird über die Briefe vermittelt, die Sofie jeweils erhält.

Da man über jeden dieser berühmten Philosophen allein vermutlich bereits problemlos ein einzelnes Buch füllen könnte, muss sich der Autor in seinem Buch natürlich auf die wichtigsten Eckpunkte beschränken. Doch gerade das führt dazu, dass man vor allem Dinge erfährt, die mir bereits bekannt waren, da vieles davon zum Allgemeinwissen gehört (zum Beispiel Sokrates Vorliebe, seine Mitmenschen auf dem Marktplatz mit gezielten Fragen zum Nachdenken anzuregen oder sein Tod durch den Schierlingsbecher - um mit einem Philosophen exemplarisch aufzuzeigen, was ich meine). Für Kinder und Jugendliche könnte das Buch noch die einen oder anderen interessanten Fakten bereithalten, die man vielleicht mal für ein Quiz oder ein Kreuzworträtsel nutzen kann, aber für mich als Erwachsene war leider wenig Neues dabei. Hinzu kommt, dass so viele unterschiedliche Philosophen, Wissenschaftler und andere berühmte Persönlichkeiten vorgestellt werden, dass ich mich durch dieses Runterratern von Fakten erschlagen gefühlt habe und ich stark anzweifle, dass letztendlich viel Wissen hängenbleibt (abgesehen natürlich von den Dingen, die man eh schon wusste.)

Insgesamt muss ich sagen, dass das Buch nicht gut gealtert ist und es spätestens durch das Internet und der ständige Zugang zu Online-Lexika wie Wikipedia, überflüssig geworden ist. Es mag Anfang der 1990er Jahre interessant gewesen sein, eine Übersicht über die wichtigsten Philosophen aus der Geschichte zu erhalten, nur funktioniert das Buch für mich als fiktionale Geschichte nicht, aber ein Nachschlagewerk ist es wiederum auch nicht. Es ist dadurch nichts Halbes und nichts Ganzes.

Irgendwann habe ich gedanklich während dem Zuhören abgehängt und nur noch mit halbem Ohr zugehört, denn so viele Infos auf einmal konnte ich nicht aufnehmen. Ich habe das Buch deshalb auch immer häppchenweise zum Einschlafen gehört. Richtig fesseln konnte mich Sofies Handlungsstrang um ihren Vater nicht, und je länger die Geschichte gedauert hat, desto grösser ist mein Desinteresse geworden. Zumal ich einige "Fakten" auch überholt gefunden habe und ich zum Beispiel die Darstellung von Sigmund Freud selbst zum Zeitpunkt der 90er Jahre überhaupt nicht mehr adäquat oder zeitgemäss finde, um das Feld der Psychologie vorzustellen. Da gab es einige andere Psychologen, wie zum Beispiel B.F. Skinner, der weitaus wissenschaftlicher vorgegangen ist und dessen Befunde selbst heute noch Bestand haben. 

Wer mehr über Philosophen aus der Antike erfahren will, dem empfehle ich sich einfach Wikipedia-Artikel durchzulesen. Das kostet weitaus weniger Zeit, man kann gezielt nach den Informationen und Personen suchen, die einen interessieren und man kann die Menge an Wissen selbst dosieren. ;)

Fazit:

Das Buch ist weniger Fiktion, als vielmehr eine trockene Aneinanderreihung einiger ausgewählter, bekannter Menschen aus der Geschichte der Philosophie, die einem "Crash-Kurs für Philosophie-Einsteiger:innen" gleichkommt. Das mag Anfang der 1990er interessant gewesen sein (als das Buch ursprünglich erschienen ist), aber zu Zeiten des Internets (und Wikipedia) ist das (Hör-)Buch obsolet geworden. Die Randgeschichte rund um Sofie geht leider durch die Masse an Wissensvermittlung unter, sodass ich weder vom Wissensteil, noch von der fiktionalen Erzählung abgeholt werden konnte.
7 Kommentare

Die Aktion "Cover Theme Day" wird von Mel Bücherwurm durchgeführt. Es geht darum, wöchentlich ein Cover vorzustellen, das zu einem bestimmten, vorgegebenen Thema passt.

Diese Woche lautet die Aufgabe:

Zeige ein Cover, dessen Hauptfarbe(n) aus mindestens zwei Pastelltönen besteht

Dazu habe ich Lieber jetzt als irgendwann von Lauren Graham ausgewählt.

(© Fischer TB)

Inhaltsangabe:

Franny Banks ist zwar ein bisschen chaotisch, aber vor allem witzig, charmant und klug – eigentlich müsste sie alle ihre Ziele erreichen können:

- Schauspielerin werden
- den Durchbruch schaffen
- Mann fürs Leben finden

Für den Notfall hat sie trotzdem einen Plan B:

- langjährigen Freund Clark heiraten
- Englisch-Lehrerin werden
- in einen Vorort ziehen

Doch ihr „Ultimatum zur Traumverwirklichung“ von drei Jahren läuft bald ab. Als sich herausstellt, dass sogar Plan B geplatzt ist, lautet Frannys Motto deshalb: Lieber jetzt als irgendwann.


Wie gefällt euch das Cover? Ihr dürft mir gerne einen Kommentar hinterlassen.


2 Kommentare
(© Heyne)

Tor der Dämmerung (Unsterblich #1)
von Julie Kagawa

Bewertung: ★★★★☆

YA Paranormal, 609 Seiten
Erscheinungsdatum: 10. Juni 2013
Verlag: Heyne


Inhaltsangabe:
Grenzen, Mauern und Verbote gehören zum Alltag der 17-jährigen Allison, seit sie denken kann. Denn sie wächst in einer Stadt auf, in der die Menschen von den Vampiren regiert werden, grausamen Fürsten der Nacht. Sie haben sich eine Luxuscity errichtet und lassen ihre Gefangenen, die ihnen regelmäßig Blutzoll schulden, für sich schuften. Jeder kleinste Verstoß gegen die Regeln wird geahndet, und Allison erfährt schon früh, dass ihr Leben nicht viel wert ist. Als sie vor die Wahl gestellt wird, zu sterben oder ihren Unterdrückern gleich zu werden, entscheidet sie sich für den Weg der Unsterblichkeit – und hofft, nun endlich unangreifbar zu sein. Doch vor den Toren der festungsartig abgeriegelten Stadt lauert etwas, vor dem sich sogar die Vampire fürchten …

Meine Meinung:

An dieses Buch hatte ich ehrlich gesagt gar keine Erwartungen (mehr), nachdem ich bereits zwei Bücher der Autorin gelesen habe und beide eine Enttäuschung für mich waren. Dieses Buch habe ich auch bloss gelesen, weil es noch eine SuB-Leiche aus 2014 war, und ich es für die gleichnamige Lesechallenge lesen sollte. Ehrlicherweise bin ich davon ausgegangen, dass es mein letztes Buch von Kagawa wird. Doch dann wurde ich eines Besseren belehrt!

Die Handlung des Buches würde ich als eine Mischung aus True Blood und The Walking Dead beschreiben, und ein klein wenig hat sie mich auch an die Kinderserie The Tribe erinnert. Alles drei Serien, die ich wahnsinnig toll finde (oder gefunden habe). Das Buch ist in vier Teile unterteilt, wobei sich jeder Teil wie ein Akt eines Theaterstücks liest und einen anderen Handlungsschwerpunkt hat. Das hat mir sehr gut gefallen, denn es hat nicht nur für Abwechslung, sondern auch für einige überraschende Wendungen gesorgt

Die Protagonistin im Buch ist Allie, eine 17-jährige Teenagerin mit asiatischer Herkunft. Ein Pluspunkt gibt es also schon mal für Diversity, denn ich lese leider viel zu selten Young Adult Bücher, mit POC als Hauptcharaktere.
Zu Beginn des Buches ist Allie noch Teil einer Gruppe von Jugendlichen, die in einer Vampirstadt ums Überleben kämpfen. In der Stadt lauert nicht nur eine Gefahr durch Vampire, sondern auch durch Verseuchte, die man ehesten mit Zombies vergleichen könnte. Eines Nachts macht sie sich mit ihren Gefährten auf die Suche nach einem Lager voller Essen, doch ihr Beutezug geht schief und die Gruppe wird von Verseuchten überfallen. Diesen Angriff haben - zu meiner grossen Überraschung - nur die Wenigsten überlebt, und als Leser:in muss man sich sehr schnell von einigen Charakteren verabschieden, die man gerade erst kennengelernt hatte. 
Spätestens ab diesem Zeitpunkt hatte die Autorin mein Interesse geweckt, denn von Young Adult Reihen bin ich es eigentlich nicht gewohnt, dass die Charaktere wie die Fliegen sterben, eher im Gegenteil: Manchmal habe ich den Eindruck, dass man nie wirklich um das Leben der Charaktere in diesem Genre fürchten muss, weil immer alles gut ausgeht. Das war hier definitiv anders und hat mich sehr beeindruckend, denn dadurch habe ich gemerkt, dass es sich nicht um eine 0815 YA Geschichte handelt und Kagawa einen viel brutaleren und düsteren Ton anschlägt.

Wie man bereits aus der offiziellen Inhaltsangabe entnehmen kann, steht auch Allies Leben nach diesem blutigen Überfall auf der Kippe und sie hat nur eine Chance, um nicht zu sterben: Sie muss selbst zu einem Vampir werden. Und diese Entscheidung bringt die weitere Handlung erst ins Rollen. Nachdem sie in die Welt der Vampire eingeführt wurde, muss sie sehr bald aus der Stadt flüchten und die Story nimmt wiederum eine ganz neue Richtung ein. Bei ihrer Flucht stösst Allie auf eine Art religiösen Kult, angeführt von Jeb und seinem Ziehsohn Zeke. Die Gruppe ist auf der Suche nach Eden - einem Ort, das dem biblischen Paradies ähneln und Schutz und Sicherheit für die Gruppe bieten soll. Getarnt als Mensch mischt sich Allie unter der Gruppe, auch wenn sie weiss, dass ihre wahre Identität als Vampir jederzeit auffliegen könnte...

Und an dieser Stelle möchte ich nicht mehr verraten, denn der Grossteil des Buches fokussiert sich auf ebendiesen religiösen Kult und die vielen Gefahren, die in der Welt der Vampire und Verseuchten lauern. Durch diese Gruppe lernt man etliche Nebencharaktere kennen, die ich gar nicht alle namentlich erwähnen möchte. Es ist von jung bis alt jedoch alles dabei und auch ein Mädchen, dem Allie ein Dorn im Auge ist, und die für jede Menge Zickereien sorgt. Eine besondere Rolle nimmt vor allem Zeke ein, mit dem Allie die meiste Zeit verbringt. Doch wer hier eine kitschige Liebesgeschichte erwartet, den muss ich enttäuschen. Kagawa bedient sich tatsächlich auch hier nicht dem gängigen YA Klischees und verzichtet auf eine Instaliebe, die ich ehrlich gesagt schon einmal früher in der Geschichte erwartet hätte. Neben diesen Charakteren gibt es auch einen Gegenspieler, der eine Bedrohung für die Gruppe darstellt und für Angst und Schrecken bei den einzelnen Gruppenmitgliedern sorgt. Insgesamt gibt es also eine Vielzahl an unterschiedlichen Charakteren, die alle (mehr oder weniger) eine wichtige Rolle in der Handlung spielen und durch ihre individuellen Stärken und Schwächen gut ausgearbeitet wurden.

Kagawas Schreibstil ist vor allem am Anfang sehr temporeich, actiongeladen und fesselnd. Im späteren Verlauf wird das Tempo leider etwas gedrosselt, was auch zu meinem einzigen Kritikpunkt führt: Allies Reise mit diesem religiösen Kult war für meinen Geschmack etwas zu langgezogen und hat dadurch zu einem Spannungsabfall geführt. Das Buch wirkt insgesamt ein kleines bisschen zu lang und hätte aus meiner Sicht gut 100 Seiten gekürzt und dafür auch in der zweiten Hälfte packender erzählt werden können.
Der Schluss endet dann aber in einem sehr actiongeladenen und rasanten Showdown und ein fieser Cliffhanger führt dazu, dass man nicht anders kann, als die Fortsetzung zu lesen. Damit hat Kagawa dieses eine Mal fast alles richtig gemacht.

Fazit:

"Tor der Dämmerung" ist der Reihenauftakt einer Young Adult Paranormal Reihe, in denen nicht nur Vampire, sondern auch Verseuchte eine Rolle spielen und die Menschen in ständiger Angst vor diesen Gefahren leben. Die Idee hat mich an eine Mischung aus "The Walking Dead" und "True Blood" erinnert, was mir ausgesprochen gut gefallen hat. Vor allem der temporeiche, actiongeladene und blutige Anfang des Buches haben mich für ein YA Buch positiv überrascht. Leider wird das Erzähltempo im weiteren Verlauf entschleunigt, sodass sich vor allem die zweite Buchhälfte stellenweise etwas langgezogen liest. Alles in allem hat mich Kagawa mit diesem doch insgesamt fesselnden Reihenauftakt mit überraschenden Wendungen überzeugt und das Buch bekommt von mir 4 Sterne.
8 Kommentare

Neuerscheinungen im März 2021

Obwohl ich mich in diesem Jahr bei den Neuerscheinungen zurückhalten möchte und ich mich mehr meinem SuB-Abbau widmen möchte, werde ich natürlich trotzdem weiterhin in den Neuerscheinungen stöbern und die Bücher für euch herauspicken, die für mich interessant klingen. Nur weil ich mich zurückhalte, müsst ihr das schliesslich nicht auch tun. :D Hier also eine kleine Auswahl, die interessant klingt:


(© ivi)

A Whisper of Stars - Tami Fischer

Liv wünscht sich nichts sehnlicher, als ihrem Leben auf Hawaiki zu entfliehen. Weder sie noch ihr bester Freund Finn glauben noch an die Legenden über mythische Götter und Ahnengeister, die man sich an den rauen schwarzen Küsten seit Anbeginn erzählt. Doch als am Tag des Sternenfestes nicht nur ein Fremder auf der Insel auftaucht, sondern plötzlich uralte Kräfte zum Leben erwachen, beginnt für Liv und Finn ein Wettlauf gegen die Zeit. Eine Reise ins Ungewisse, ohne Zurück. Ein erbarmungsloser Jäger. Und eine gefährliche Liebe, die Livs Herz höher schlagen lässt als je zuvor ...
 



(© Eden Books)

Sie müssen da nicht allein durch! -  Prof. Martin Rauh-Köpsel

Wir alle fühlen uns manchmal hilflos, traurig und antriebslos. Wir können nicht schlafen, haben Ängste oder sogar Panik. Suchen wir dann Hilfe in einer Therapie, wissen wir selten, was auf uns zukommt. Martin Rauh-Köpsel ist Psychotherapeut – aber kein gewöhnlicher. Er gewährt uns Einblick in seine Praxis, wo er seit vielen Jahren mit ganz unterschiedlichen Methoden an den Problemen seiner Patient*innen arbeitet und sich dabei nicht scheut, über die Grenzen der etablierten Therapieformen hinauszugehen. So klettert er mit einer verzweifelten Frau über sämtliche Möbel seiner Praxis, um ihr verlorenes Lachen wiederzufinden – mit Erfolg. Er lädt die besten Freunde eines Patienten ein, um mit ihnen gemeinsam eine dramatische Erinnerung zu reinszenieren, die ihn über Jahrzehnte emotional blockiert hatte. Martin Rauh-Köpsel ist ein Experte für Psychodrama und andere kreative Lösungen, die er gemeinsam mit seinen Klient*innen findet. Zusammen mit der Autorin Manuela Runge hat er tiefberührende, tragische, verblüffende sowie äußerst skurrile Geschichten aus 25 Jahren Praxis aufgeschrieben.


(© cbt)

Jene Nacht ist unser Schatten - Amy Glines

Jess und Lucas haben eine traurige Gemeinsamkeit – in der gleichen Nacht, im gleichen Kino sind ihre Brüder bei einer Massenschießerei einen sinnlosen Tod gestorben. Während Lucas ein Jahr später versucht, seinen Schuldgefühlen ebenso gerecht zu werden wie seinen überbehütenden Eltern, fühlt Jess sich von ihrer depressiven Mutter komplett allein gelassen.

Als Jess und Lucas sich begegnen, ist der bodenlose Schmerz wieder spürbar, aber auch, dass aus ihrer Freundschaft mehr werden könnte. Doch haben sie als Überlebende überhaupt ein Recht auf Liebe und Glück?



(© Goldmann)

Abschied von Hermine - Jasmin Schreiber

Wir müssen alle sterben. Du, ich, die Tiere im Wald, die Pflanze auf dem Fensterbrett im Büro: Früher oder später sind wir alle dran. Zieht der Tod in unser Leben ein, bringt er Schmerz mit und hinterlässt Lücken in unseren Reihen und Herzen. Er ruft Emotionen wie Wut und Ohnmacht hervor, wir fühlen uns ungerecht behandelt, sind schockiert – und es tut einfach so weh. Oft denken wir dann: »Scheiß Tod, wieso gibt es diesen Mist überhaupt, wieso können wir nicht ewig leben, es ist so unfair, was soll das, und: wieso, wieso, wieso?« Bei dieser Frage setzen wir an, denn als Biologin gehe ich den Dingen gerne auf den Grund. Gemeinsam nehmen wir in diesem Buch dem großen, schweren Thema den Schrecken und ergründen, was Leben ist und wieso es den Tod überhaupt gibt (und geben muss). Wir schauen uns an, wo in unserem Körper im Kleinen täglich vor sich hingestorben wird, und richten dann den Blick nach außen: In der Tiefsee begegnen wir einer unsterblichen Qualle, im Gebirge sammeln wir Kiefernzapfen von uralten Bäumen. Was bedeutet es eigentlich, zu altern? Was bedeutet es, zu sterben? Am Beispiel meines verstorbenen Hamsters Hermine erfahren wir außerdem, was passiert, wenn ein Körper verwest. Und wieso dieser Prozess auch Chancen birgt – für andere.Das Leben der angehenden Journalistin Pamina Candela gerät völlig aus den Fugen, nachdem sie in der U-Bahn mit einem jungen Mann zusammenstößt. Wer ist dieser Typ? Und warum verfolgt er sie? Doch das ist nur der Beginn eines Abenteuers, von dem sie nicht einmal zu träumen gewagt hätte. Fabelwesen sind real und sie muss sich schnell damit arrangieren, denn alles Leben wird von dem Erzdämonen Abaddon bedroht und nur eine Allianz aus Fabelwesen des Lichtes und der Dunkelheit kann den Untergang der Welt verhindern.


(© ivi)

Coral & Pearl: Die Krone des Meeres - Mara Rutherford

Seit Generationen heiraten die Prinzen von Ilara das schönste Mädchen der abgelegenen Insel Varenia. Alle Mädchen träumen davon, als Prinzessin Ilaras auserwählt zu werden, auch die siebzehnjährige Nor. Nor vermutet, dass ihre hübschere Zwillingsschwester Zadie den Kronprinzen heiraten wird, während sie selbst auf der Insel zurückbleiben muss. Als sich Zadie allerdings bei einem Tauchgang im Meer verletzt, wird Nor an ihrer Stelle nach Ilara geschickt. Dort trifft sie nicht nur auf ihren zukünftigen Ehemann, den feindseligen Prinzen Ceren, sondern auch auf dessen charmanten jüngeren Bruder Talin – und entdeckt eine Verschwörung, die ihre Heimatinsel zerstören könnte.



(© Carlsen)

The Run. Die Prüfung der Götter - Dana Müller-Braun

Vier Götter wurden einst auf die Erde gesandt, um das Zeitalter der Menschen einzuläuten. Aus schwarzem Sand schufen sie das Reich des Kampfes. Aus goldenem Staub erwuchs die Weisheit. Aus roter Asche wurde der Tod geboren. Und aus blauem Eis das Leben. So die Legende, die noch heute Saris Schicksal bestimmt. Wie alle Achtzehnjährigen muss sie den gefährlichen Lauf durch die vier Reiche der Götter bestehen, bevor sie ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft werden kann. Dabei ist sie auf die Hilfe eines mächtigen Schattenbringers angewiesen, der ihr Herz ungewöhnlich tief berührt. Aber seine Treue gilt nicht ihr ...



(© Carlsen)

The Second Princess. Vulkanherz - Christina Hiemer

Auf der Vulkaninsel St. Lucien herrscht die mächtige Dynastie der Bell-Frauen. Seit Jahrhunderten wird die Krone an die älteste Prinzessin weitergegeben. Doch hinter der glamourösen Fassade der Königsfamilie lauern düstere Geheimnisse, die nur die zweitälteste Prinzessin zu hüten weiß. Saphina war immer die jüngste und damit unbedeutendste von drei Schwestern. Nun rückt sie durch unerwartete Ereignisse in der königlichen Thronfolge auf und tritt vollkommen unvorbereitet ein dunkles Erbe an. Und ausgerechnet Dante, der undurchschaubare Adelssohn, soll ihr dabei helfen …



(© EMF Verlag)

Kinder verändern die Welt - Jenny Strömstedt

Beeindruckende Geschichten von Kindern, die die Welt zum Besseren verändern. Porträts, die Mut machen, und inspirieren, selbst aktiv zu werden. Weil niemand zu klein ist, um Großes zu bewirken! Da ist Louis Braille, der bereits im Alter von gerade einmal 16 Jahren die bekannte Blindenschrift erfand. Oder Muzoon Almellehan aus Syrien, die mit ihrer Familie vor dem Krieg nach Jordanien floh und sich dort in Flüchtlingslagern dafür einsetzte, dass mehr Mädchen zur Schule gehen können ― aktuell ist sie die jüngste Unicef-Botschafterin. Und natürlich Greta Thunberg, die nicht ahnen konnte, welche politische Welle sie lostreten würde, als sie ihren Schulstreik für das Klima begann. Der Wandel beginnt also vor der eigenen Haustür, das wissen alle in diesem Buch vertretenen Mädchen und Jungs, die ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen. Mit Willensstärke, Einfallsreichtum und einem großem Sinn für Gerechtigkeit bewirken sie wegweisende Veränderungen und hinterlassen bleibende Spuren in unserer schnelllebigen Welt.

 

 Wie klingen diese Neuerscheinungen für euch? Ist etwas dabei, das ebenfalls auf eurer Wunschliste steht?

8 Kommentare
(© Argon)

Mein Herz und andere schwarze Löcher
von Jasmine Warga
Gelesen von  Inka Löwendorf

Bewertung: ★★★★☆

YA Contemporary, Audiobook 
Spieldauer:  7 Stunden und 17 Minuten
Erscheinungsdatum: 23. April 2015

Verlag: Argon Audio

Inhaltsangabe:
Wenn dein Herz sich anfühlt wie ein gähnendes schwarzes Loch, das alles verschlingt, welchen Sinn hat es dann noch, jeden Morgen aufzustehen? Aysel will nicht mehr leben – sie wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Als sie im Internet Roman kennenlernt, scheint er der perfekte Komplize für ihr Vorhaben zu sein. Doch während die beiden ihren gemeinsamen Tod planen, spürt Aysel plötzlich, wie sehr sich auf die Treffen mit Roman freut, wie hell und leicht ihr Herz sein kann. Und plötzlich ist der Gedanke, das alles könnte plötzlich ein Ende haben, vollkommen unerträglich. Aysel beginnt zu kämpfen. Um ihr Leben. Um sein Leben. Und um ihre gemeinsame Liebe.

Meine Meinung:

Dieses Buch ist mir seit dem Erscheinungstermin vor einigen Jahren immer wieder aufgefallen und als ich es vor kurzem auf Spotify als Hörbuch entdeckt habe, habe ich mich spontan dazu entschieden, mir die Geschichte anzuhören. Ich habe mich vorgängig gar nicht so richtig mit dem Inhalt des Buches auseinander gesetzt und war dann überrascht zu erfahren, worum es geht. An dieser Stelle ist eine Triggerwarnung angebracht, denn im Buch (und in der nachfolgenden Rezension) wird das Thema Suizid(alität) behandelt. 

Und damit wären wir auch direkt beim Einstieg in die Geschichte, die aus Sicht von Protagonistin Aysel erzählt wird. Man erfährt, dass Aysels Vater etwas Schlimmes angerichtet hat, wofür er im Gefängnis gelandet ist. Dieses Ereignis war für Aysel so prägend, dass sie seither (stellvertretend für ihren Vater) an Schuldgefühlen leidet und sie aufgrund ihres Leidensdrucks einen Suizidwunsch entwickelt hat. Auf ihrer Arbeit entdeckt sie bei einer Googlerecherche eines Tages eine Seite für "Suizidpartner:innen". Grob erklärt, kann man auf dieser Seite eine Kontaktanzeige schalten, um gemeinsam mit einem anderen Menschen aus dem Leben zu scheiden. Aysel wird sehr rasch fündig und lernt so den gleichaltrigen Teenager Roman kennen, der auch Suizid begehen will - ebenfalls aus Schuldgefühlen nach dem Tod eines Familienmitglieds. Gemeinsam vereinbaren die beiden einen Termin in nicht allzu langer Zukunft, an dem sie sich gemeinsam suizidieren wollen.

Ich muss gestehen, dass ich am Anfang etwas überrascht war, wie ungeschönt die Autorin mit dem Thema Suizid umgeht. Man wird relativ unvorbereitet mit der Thematik konfrontiert und erfährt sehr detailliert von Aysels Suizidplänen. Es ist auf der einen Seite zwar sehr lobenswert, wie ehrlich und direkt das Thema Suizid hier behandelt wird, auf der anderen Seite kann das Thema aber leider gerade dadurch sehr triggernd sein, vor allem wenn die Zielgruppe Jugendliche sind (von denen einige womöglich selbst an einer Depression leiden). Problematisch fand ich aus psychologischer Sicht, dass es zu Beginn ein bisschen so wirkt, als würden Aysels Ansichten zum Thema Suizid glorifiziert werden und es kann dadurch fälschlicherweise die Botschaft übermittelt werden, dass Suizid tatsächlich eine Lösung ist, um das eigene Leiden und die eigenen Schuldgefühle loszuwerden. Leider ging mir persönlich ein bisschen der Aspekt unter, dass Suizid endgültig ist, und es dadurch eben KEINE Lösung für Probeme darstellt. Vielmehr sollte man sich (professionelle) Hilfe holen, um einen Umgang mit den schwierigen Gefühlen, den Suizidgedanken, den Problemen oder ganz generell mit der depressiven Erkrankung zu finden. Doch das geht hier im Buch leider völlig unter.
Mir war klar (oder ich hatte es zumindest gehofft), dass es nicht die Intention der Autorin ist, Suizid zu glorifizieren und das Buch im weiteren Verlauf (hoffentlich) eine Richtung einnehmen wird, die Hoffnung vermittelt, aber bis zu diesem Punkt im Buch muss man es erst mal schaffen.

Der weitere Verlauf des Buches fokussiert sich auf die neue Freundschaft zwischen Aysel und Roman. Die beiden verbringen bis zu ihrem geplanten Todestag viel Zeit gemeinsam und dadurch erfährt man als Leser:in auch mehr über ihre jeweiligen Hintergrundgeschichten und was dazu geführt hat, dass sie gegenwärtig an einer Depression mit Suizidgedanken leiden. Die gemeinsamen Treffen sorgen dafür, dass etwas mehr Lockerheit und jugendliche Unbeschwertheit Einzug in die Geschichte hält und man kann beobachten, wie sich Aysel und Roman allmählich näher kommen.
Ich möchte nicht spoilern, aber ihr könnt euch denken, wie sich die Geschichte zwischen den beiden weiterentwickelt. Ich fand es zwar schön zu sehen, wie sich sie sich gegenseitig Halt geben und einander besser kennenlernen, aber gleichzeitig hatte das bei mir auch einen faden Beigeschmack, denn vor allem Aysel scheint es gut zu tun, Zeit mit Roman zu verbringen und nach und nach verschwinden ihre depressiven Gedanken und sie gewinnt an mehr Lebensfreude. Es kann zwar durchaus sein, dass eine neue Beziehung oder sich neu zu verlieben einen positiven Einfluss auf die eigene Stimmung haben kann, aber hier scheint es fast so, als müsste man sich einfach verlieben, und dann sind alle Probleme wie weggeblasen. Leider funktioniert das bei einer Depression in den meisten Fällen nicht einfach so, was bei mir die Vermutung aufkommen lässt, dass Aysel gar nicht an einer Depression gelitten hat, sondern sie eher in Selbstmitleid versunken ist und ihre Suizidpläne einen eher appellativen Charakter hatten und sie ernsthaft vor hatte, sich das Leben zu nehmen. Im Gegenzug dazu, sieht die Situation bei Roman dagegen ganz anders aus. Ich fand, dass es hier der Autorin sehr gut gelungen ist, eine depressive Symptomatik abzubilden und Romans Leidensdruck realitätsgetreu zum Ausdruck zu bringen. Das zeigt sich dann auch darin, dass er zwar auch Gefühle für Aysel entwickelt, dies aber nicht dazu führt, dass sich seine Stimmung radikal verbessert und er plötzlich von seinem Suizidplan abkommt. Und genau das zeigt auf, wie wichtig es ist, sich professionelle Hilfe zu holen, wenn man an Suizidgedanken und/oder einer depressiven Stimmung leidet. 

Alles in allem hat mich die Geschichte aber dennoch emotional berührt und mich gut unterhalten. Ich fand es wunderschön und auch tragisch, die beiden Jugendlichen mit ihrem Schmerz zu begleiten und fand es schön, dass sich der Autorin einem so wichtigen Thema in ihrem Buch widmet und es sich eben nicht um einen platten Young Adult Plot handelt, sondern die Story tatsächlich Tiefgang hat. Meine Kritikpunkte sind eher auf hohem Niveau und aus fachlicher Sicht einer Psychologin zu verstehen. Ich fand es nur schade, dass die Autorin den Aspekt von professioneller Hilfe bei Depressionen und Suizidgedanken nahezu völlig ausser Acht gelassen hat und beide Teenager mit ihrem Schmerz alleine gelassen wurden. Es wurde nur die Option Suizid oder kein Suizid thematisiert. Es gibt aber durchaus noch weitere Optionen, die hätten erwähnt werden sollen - und eine davon, die wissenschaftlich nachweisslich erfolgsversprechend ist, ist es sich psychiatrische oder psychotherapeutische Unterstützung zu holen.

Fazit:

"Mein Herz und andere schwarze Löcher" erzählt die Geschichte zweier Jugendlicher, die aufgrund eines jeweils tragischen Erlebnisses in ihrer Vergangenheit mit Suizidgedanken zu kämpfen haben. Die Autorin widmet sich damit einem sehr wichtigen, und auch emotional berührenden Thema. Aus fachlicher Sicht, hatte ich beim Hören manchmal die Befürchtung, dass die Botschaft falsch interpretiert werden könnte, sodass es an der einen oder anderen Stelle sicher etwas Verbesserungspotenzial gegeben hätte, um diese Missverständnisse zu vermeiden. Aber alles in allem hat mir das Buch gerade aufgrund der Thematik gut gefallen. Nur eines ist abschliessend wichtig zu erwähnen: Holt euch unbedingt professionelle Hilfe, wenn ihr unter Depressionen leidet! Denn das geht hier im Buch leider ein bisschen unter.
8 Kommentare

"Waiting on Wednesday" war ursprünglich eine wöchentliche Aktion von Jill von Breaking the Spine, wird aber seit 2016 nicht mehr aktiv von ihr fortgeführt. Bei der Aktion geht es darum, jeweils an einem Mittwoch eine Neuerscheinung vorzustellen, auf die man sich freut.

Fluch der sieben Seelen (All the Stars and Teeth #1)
von Adalyn Grace


(© Piper)

Inhaltsangabe:

Als Prinzessin des Inselkönigreichs Visidia hat Amora Montara ihr ganzes Leben damit verbracht, sich auf ein Ziel vorzubereiten: Sie soll zur obersten Hofmagierin werden. Im restlichen Königreich kann jeder seine Form der Magie wählen. Nur Amora hat keine Wahl. Als Tochter des Königs und zukünftige Thronfolgerin muss sie beweisen, dass sie die ebenso gefährliche wie tödliche Seelenmagie beherrscht. Doch als sie bei einer öffentlichen Zeremonie die Kontrolle über ihre Kräfte verliert und dabei einen Mann tötet, muss Amora aus dem Königreich fliehen. Sie schließt sich dem mysteriösen wie gutaussehenden Piraten Bastian an. Der will sie jedoch nur unter einer Bedingung mitnehmen: Sie soll ihm helfen, seine gestohlene Magie wiederzuerlangen.
Gemeinsam segeln die beiden auf dem magischen Schiff »Keel Haul« durch das Königreich – und entdecken dabei, dass dieses nicht nur Wunder, sondern auch Gefahren in sich birgt: Eine zerstörerische neue Magie ist auf dem Vormarsch und um sie aufzuhalten, muss sich Amora grausamen Ungeheuern und rachsüchtigen Meerjungfrauen stellen.

Das Buch erscheint am 3. Mai 2021 beim Piper Verlag. 

Warum ich mich auf das Buch freue:

Piraten. Schiffe. Muss ich noch mehr sagen? :D Um das Buch bin ich bereits seit Erscheinen der englischen Originalausgabe herumgeschlichen. Nachdem ich gesehen habe dass es in Kürze ins Deutsche übersetzt wird, habe ich mich entschieden, so lange zu warten. Der Klappentext klingt wahnsinnig vielversprechend. Mal sehen, ob das Buch meine Erwartungen erfüllen kann.


Habt ihr schon von dem Buch gehört?
4 Kommentare
(© cbj)

Concrete Rose* (The Hate U Give #0)
von Angie Thomas

Bewertung: ★★★☆☆

YA Contemporary Fiction, 416 Seiten
Erscheinungsdatum: 25. Januar 2021
Verlag: cbj


*Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den cbj Verlag.

Inhaltsangabe:
Der 17-jährige Maverick weiß aus bitterer Erfahrung: Man ist verantwortlich für die eigene Familie. Als Sohn eines Vaters, der im Knast sitzt, dealt er für die King Lords, damit er und seine Mutter über die Runden kommen. Das Leben ist zwar nicht perfekt, aber seine Freundin und sein Cousin Dre machen es erträglich. Doch als Mav erfährt, dass er Vater geworden ist, steht seine Welt Kopf. Sein Sohn Seven ist vollständig auf ihn angewiesen. Schnell begreift Mav, dass er nicht alles unter einen Hut bekommt: den Schulabschluss zu machen, sich um Seven zu kümmern und zu dealen. Der Ausweg: auszusteigen aus dem Gangleben. Doch die King Lords lassen keinen der ihren einfach so ziehen. Und als ein wichtiger Mensch in Mavericks Leben ermordet wird, steht er vor einer Zerreißprobe zwischen Verantwortung, Loyalität und Rache ...

Meine Meinung:

Auf "Concrete Rose" bin ich erst wenige Wochen vor dem Erscheinungstermin aufmerksam geworden und es ist mein insgesamt drittes Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Den meisten wird wohl ihr berühmtestes Werk "The Hate U Give" ein Begriff sein, das inzwischen auch verfilmt wurde. "Concrete Rose" ist ein Prequel dieses Buches und beleuchtet Mavericks Vergangenheit näher, den wir bereits in "The Hate U Give" als Vater von Protagonistin Starr kennenlernen.

Zur Handlung lässt sich grob zusammengefasst sagen, dass die Aspekte aus Mavericks Vergangenheit etwas detaillierter beschrieben werden, die man bereits aus "The Hate U Give" kennt. Man weiss bereits, dass er jung Vater geworden ist und Mavericks Erstgeborener Seven aus einer kurzen Affäre entsprungen ist und er somit eine andere Mutter als seine später nachfolgenden Geschwister hat. In "Concrete Rose" erfährt man nun unter anderem, wie es zu diesen beiden (ungeplanten) Schwangerschaften gekommen ist, aus denen Seven - und kurze Zeit später - Starr entstanden sind. Ausserdem erfahren wir auch, wie sich Maverick nach seinem Ausstieg aus Kings Gang als junger Vater versucht einem "normalen" Job nachzugehen, was nicht immer ganz einfach ist. Auch das wusste man grob aber bereits aus "The Hate U Give".

Auf der einen Seite war es interessant, etwas mehr über Mavericks Vergangenheit zu erfahren, auf der anderen Seite war ich aber auch enttäuscht, wie wenig Neues dieses Buch zutage brachte. Ich hatte den Eindruck, dass die Erzählung nur an der Oberfläche kratzt und man dadurch nicht wirklich viel mehr über Maverick erfahren hat, als man bereits aus "The Hate U Give" wusste - abgesehen davon, dass es etwas ausführlicher, aber nicht unbedingt mit mehr Tiefe geschildert wurde. Die Gang-Thematik spielt sich leider sehr im Hintergrund ab und auf mich hat dieser einfache Ein- und Ausstieg aus einer Gang nicht sehr glaubwürdig gewirkt. Ich will mir als Weisse nicht anmassen, mich mit der Thematik besser auszukennen, aber aus den Dokumentationen, die ich von betroffenen POC und Ex-Gang-Mitgliedern gesehen habe, wurde immer betont, wie schwierig es ist den Ausstieg zu schaffen und dass man danach um sein Leben fürchten muss. Und dann kommt Maverick daher und steigt einfach aus der Gang aus, und es wird mehr oder wenig einfach so toleriert? Ich hatte generell den Eindruck, dass das Thema Gang in diesem Buch sehr abgeschwächt dargestellt wird, denn selbst Gangleader King wird als fast schon verständnisvoll und besorgter werdender Vater präsentiert, und das hat sich für mich etwas befremdlich angefühlt. Für mich hat es Thomas leider nicht ganz geschafft, die Gefahr und Bedrohlichkeit, die mit einer Gangmitgliedschaft daherkommt, abzubilden. Und das war für mich eine etwas verpasste Chance, da ja gerade die Gang-Thematik etwas war, das Maverick sehr geprägt hat und sich auch in "The Hate U Give" sehr äussert.

Der Schreibstil war wiederum so, wie wir es bereits aus Thomas anderen Büchern kennen: Sehr einfach, umgangssprachlich und Dialoglastig, mit viel Slang. Einerseits hat sich das Buch dadurch sehr schnell und kurzweilig lesen lassen, weil die Handlung schnell vorangetrieben wird, andererseits geht die Erzählung dadurch auch nicht sonderlich in die Tiefe. Ich kann mir vorstellen, dass der Schreibstil im Englischen viel besser funktioniert, im Deutschen liest sich dieser umgangssprachliche Erzählstil etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich denke, das liegt auch daran, dass sich der Slang und wie die Charaktere untereinander sprechen, nicht 1:1 ins Deutsche übersetzen lassen.

Insgesamt war das Buch sehr kurzweilig und es hat Mavericks Hintergrundgeschichte etwas näher beleuchtet, aber leider hat mir dieses Mal ein bisschen die Daseinsberechtigung des Buches gefehlt. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob der Hype und die vielen guten Bewertungen nicht eher den Umständen geschuldet sind, dass Angie Thomas auf dem Cover steht und Maverick ein sympathischer Charakter ist, als dem tatsächlichen Inhalt des Buches - denn den kennt man bereits aus The Hate U Give. Mir hat in diesem Buch eine starke Botschaft gefehlt, die Thomas andere Bücher (The Hate U Give und On the Come Up) so besonders machen. Das Buch ist also wohl eher als "Fanservice" entstanden.

Fazit:

"Concrete Rose" ist ein Prequel zum Bestseller "The Hate U Give" von Angie Thomas, das Mavericks Hintergrundgeschichte näher beleuchtet. Obwohl sich das Buch durch den umgangssprachlichen, einfachen Schreibstil und die vielen Dialoge sehr schnell und kurzweilig lesen lässt, war ich etwas enttäuscht, wie wenig Neues man über hier über Maverick erfährt. Leider kratzt das Buch nur an der Oberfläche, sodass vor allem die Ereignisse in Mavericks Leben etwas ausführlicher beschrieben werden, die man bereits grob aus "The Hate U Give" kannte. Für mich hat dieses Mal leider etwas der Tiefgang und auch eine starke Botschaft gefehlt, die wir in "The Hate U Give" und "On the Come Up" bekommen haben. Von mir gibt es deshalb 3 durchschnittliche Sterne für dieses Buch, von dem ich mir mehr erhofft hatte.
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(© Knaur)

Die siebte Zeugin* (Eberhardt & Jarmer ermitteln #1)
von Florian Schwiecker & Michael Tsokos

Bewertung: ★★★☆☆

Crime, 320 Seiten
Erscheinungsdatum: 01. Februar 2021
Verlag: Knaur


*Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den Knaur Verlag.

Inhaltsangabe:
An einem Sonntagmorgen wie jeder andere auch verlässt der Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting sein Haus in Berlin-Charlottenburg. Er winkt seiner kleinen Tochter zu, schwingt sich aufs Fahrrad und fährt zu einer Bäckerei. Dort schießt er plötzlich aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung um sich. Ein Mensch ist tot, zwei weitere verletzt – und Nikolas Nölting schweigt.
Nöltings Anwalt Rocco Eberhardt steht vor einem Rätsel: Welches Motiv könnte der unauffällige Familienvater für eine solche Tat gehabt haben? Das Ganze erscheint völlig sinnlos – bis der Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer eine überraschende Entdeckung macht, die Rocco Eberhardt mitten in einen Sumpf aus Korruption, Geldwäsche und Clan-Kriminalität führt. Doch wer sich mit der Unterwelt von Berlin anlegt, bringt nicht nur sich selbst in größte Gefahr …

Meine Meinung:

Dieses Buch wurde mir als Überraschung vom Knaurverlag zugeschickt, sonst wäre ich wohl nicht darauf aufmerksam geworden. Von Tsokos habe ich bisher ein Buch in Zusammenarbeit mit Sebastian Fitzek gelesen, das mir äusserst gut gefallen hat (und vermutlich durch Tsokos Arbeit als Rechtsmediziner den Tick Realismus hinzugefügt hat, der mir oft bei Fitzek fehlt. :D)

"Die siebte Zeugin" ist laut Angaben von Amazon ein Reihenauftakt einer neuen Krimi-Reihe des Autorenduos Schwieker und Tsokos. Im Fokus stehen die beiden Charaktere Eberhardt und Jarmer, die beide bereits auf der ersten Seite anhand eines kurzen Steckbriefs, vorgestellt werden. Das fand ich ungewohnt, aber gleichzeitig auch hilfreich, um eine grobe Vorstellung von den beiden Personen zu bekommen. Eberhardt ist Strafverteidiger und Jarmer Rechtsmediziner.
 
Die Handlung beginnt aber zuerst mit einer ganz anderen Person: Nikolas Nötling. Im Klappentext wird bereits verraten, was er verbricht, was in diesem Fall völlig in Ordnung ist, da die eigentliche Tat rasch abgehandelt wird und der Fokus des Buches vielmehr auf den Ermittlungen des Tathergangs und der Gerichtsverhandlung liegt. Die Story wird auf zwei Zeitebenen erzählt, einmal zum Zeitpunkt der Tat und den darauffolgenden Tagen, und einmal zum Zeitpunkt der Verhandlung. Die beiden Zeitstränge nähern sich im weiteren Verlauf einander an, und als Leser:in erhält man häppchenweise mehr Informationen, was Nölting zu seiner Tat getrieben hat und wie Eberhardt diese Enthüllungen juristisch dazu nutzen will, seinem Klienten zu helfen. Dieses Vorgehen ist nicht neu, kann aber durchaus Spannung in eine Handlung hineinbringen, weil man unbedingt mehr wissen möchte. Hier ist das leider nicht ganz gelungen, denn obwohl Nöltings überraschende und anfangs für mich nicht nachvollziehbare schreckliche Tat bei mir eine gewisse Neugierde über die Hintergründe geweckt hat, verläuft die weitere Story leider nicht so fesselnd, wie ich es mir der erhofft hätte. 
 
Der Schreibstil ist eher einfach und nüchtern gehalten und die Kapitel umfassen immer nur wenige Seiten, was das Lesen kurzweilig gemacht hat. Die Kapitel werden aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was zwar für etwas Abwechslung gesorgt hat, aber leider auch nicht unbedingt für mehr Spannung gesorgt hat. Man merkt es dem Buch deutlich an, dass Schwiecker und Tsokos - wie ihre beiden ausgewählten Protagonisten - selbst als Strafverteidiger resp. Rechtsmediziner tätig sind (oder waren?) und die Schriftstellerei nur ihr Nebenberuf ist. Die Ermittlungen und das Gerichtsverfahren im Buch wirken sehr realistisch, was wohl dem Fachwissen des Autorenduos zu verdanken ist. Aber leider war es das dann auch, denn es gelingt ihnen nicht, diese Kriminalgeschichte richtig packend zu erzählen, sodass es beim Schreib- und Erzählstil definitiv noch viel Luft für Verbesserungen gibt. Die Enthüllungen zu den Hintergründen des Falles wirken zwar durchdacht und nachvollziehbar, aber waren in meinen Augen dann doch für eine fiktive Geschichte irgendwie unspektakulär und spannungsarm. Alles verläuft sehr unaufgeregt und geradlinig und wäre das Buch nicht nur 320 Seiten dünn und die Kapitel so kurz, dann hätte ich das Buch vielleicht gar nicht zu Ende gelesen. 

Die Ausarbeitung der beiden Protagonisten ist den Autoren meiner Meinung nach leider auch nicht ganz gelungen, denn obwohl die Reihe sich auch zukünftig um Eberhardt und Jarmer als Duo drehen soll, haben die beiden überraschend wenig miteinander interagiert und sich nicht einmal wirklich miteinander angefreundet, sodass sie für mich zum jetzigen Zeitpunkt nicht eine ganze Reihe tragen können. Eberhardt wird dabei noch etwas mehr durch sein Privatleben beleuchtet, indem wir seine Schwester und ihren neuen Partner kennenlernen, aber eigentlich war selbst das für mich eher uninteressant und hat dem Charakter nicht wirklich Tiefe verliehen. Über Jarmer erfährt man dagegen praktisch nichts, was ich etwas seltsam fand, da er doch eigentlich eine grössere Rolle in der Reihe einnehmen sollte.

Das Buch endet ohne grosse Überraschungen mit der Aufklärung des Falls und dem Abschluss der Gerichtsverhandlung. Die Handlung ist dadurch in sich abgeschlossen und wirkt abgerundet, es gibt allerdings keine schockierenden Momente oder sonstige Ereignisse, die mir länger in Erinnerung bleiben werden.
Für mich hat dieses Buch leider kaum das Interesse geweckt, die Reihe um Eberhardt und Jarmer fortsetzen zu wollen. Dazu hat mich weder der Fall, noch der Erzählstil gepackt.

Fazit:

"Die siebte Zeugin" ist ein Reihenauftakt zu einer neuen Reihe, die sich um einen Strafverteidiger und einen Rechtsmediziner drehen soll - also die beiden Berufe, denen das Autorenduo auch nachgeht. Man merkt, dass viel Fachwissen und Realismus in die Handlung einfliesst, leider hat mir dafür aber ein bisschen schriftstellerisches Talent gefehlt, da mir die Handlung zu nüchtern und spannungsarm erzählt wurde. Obwohl der behandelte Fall im Buch solide aufgearbeitet wird, konnten mich die Autoren leider mit ihrem Erzählstil nicht packen und dadurch werde ich die Reihe wohl auch nicht weiterverfolgen. Wer ein realistischer Kriminalfall mit Fokus auf eine Gerichtsverhandlung lesen will, der kann dieses 320 Seiten dünne und kurzweilige Buch lesen. Es ist aber leider nicht wirklich etwas passiert, das mich aus den Socken gehauen und mir länger in Erinnerung bleibt. Deshalb kann ich gerade mal durchschnittliche 3 Sterne vergeben.
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Schweizerin. Liebt Bücher. Bevorzugte Genres: Young Adult, (Urban) Fantasy, Dystopia, Thriller, (Historical) Fiction.

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