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between the lines.

(© Amazon / mvg Verlag)

Die subtile Kunst des darauf Scheißens
von Mark Manson

Bewertung: ★☆☆☆☆

Nonfiction, 224 Seiten
Erscheinungsdatum: 8. Mai 2016
Verlag: mvg Verlag



Meine Meinung:
Eigentlich lese ich ja nur noch Ebooks und dann gönne ich mir nach Jahren mal wieder ein Paperback und werde so enttäuscht. Eine Bewertung von nur einem Stern ist vermutlich etwas hart, aber ich bereue jeden Cent, den ich für das Buch bezahlt habe. Da wäre es mir noch lieber gewesen, wenn ich wenigstens "nur" die günstigere Kindle Version gekauft hätte.

In der Danksagung schreibt der Autor: "Dieses Buch begann als riesiges chaotisches Ding, und es war mehr als nur mein eigenes Geschick nötig, um etwas Verständliches daraus zu meisseln."

REALLY?!


DAS soll bereits die Verständliche Version gewesen sein? Reden wir hier wirklich vom selben Buch? Alles was ich gelesen habe, war ein Haufen unzusammenhängendes, nichtssagendes Geschwafel ohne Inhalt. Zwischendrin wird man mit ein paar netten Anektdoten über Buddha, irgendeinen Ex-Bandmitglied von Metallica, einem Ex-Beatles und einem psychologischen Experiment unterhalten. Das war zwar nicht ganz uninteressant, aber diese Dinge kann man ganz einfach auch kostenlos auf Wikipedia nachlesen.

Was das eigentliche Thema angeht, also "die Kunst des darauf Scheissens", so weiss ich nicht mehr als vor dem Buch. Ich bin kein Fan von Selbsthilfebüchern und hatte nicht erwartet erleuchtet zu werden, aber es gab absolut nichts, das mir auf irgendeine Weise helfen würde, gelassener durchs Leben zu geben. Und das war doch das Ziel des Buchs, oder etwa nicht? Mark Manson spricht von 5 Konzepten, die er vorstellen will, doch dabei handelt es sich um unstrukturierte Erzählungen, die hauptsächlich davon handeln, was für ein toller Stecher er sein soll (er muss nämlich in jedem Kapitel mindestens einmal erwähnen, wie viel Sex mit verschiedenen Frauen er bereits hatte, weil er achso toll ist). Ironischerweise nutzt er in seinem Buch immer wieder das Wort "narzisstisch" und "Narzissmus" (wohlgemerkt in einem völlig falschen Verständnis, denn was er meint, ist schlicht und ergreifend Arroganz). Aber ihm fällt dabei nicht auf, dass er, wie er sich im Buch darstellt, wohl der grösste Narzisst von allen ist.

Fazit: Wer ein Buch darüber lesen will, wie toll Mark Manson sich selbst findet, verbunden mit ein paar sexistischen Bemerkungen, der wird Freude an dem Buch haben. Allen anderen rate ich davon ab. Ich habe selten so einen nichtssagenden Unsinn gelesen. Absoluter Fehlkauf.
6 Kommentare
(© Amazon / Argon Verlag)

Mein Herz in zwei Welten (Me Before You #3) 
von Jojo Moyes

Bewertung: ★★★★☆

Contemporary Romance, Audiobook
Spieldauer: 15 Std. und 29 Min.
Erscheinungsdatum: 22. Januar 2018

Verlag: Argon Verlag

Inhaltsangabe:
"Trag deine Ringelstrumpfhosen mit Stolz. Führe ein unerschrockenes Leben. Fordere dich heraus. Lebe einfach." Diese Sätze hatte Will Traynor Louisa Clark mit auf den Weg gegeben. Doch nach seinem Tod brach eine Welt für sie zusammen. Nun ist sie endlich bereit, Wills Worten zu folgen: In New York wagt Lou den Neuanfang.

Doch ein Teil ihres Herzens ist in England zurückgeblieben: bei ihrer Familie und vor allem bei Sam, dem Mann, der sie auffing, als sie fiel. Während Lou in New York versucht herauszufinden, wer sie wirklich ist, muss sie feststellen, wie groß die Gefahr ist, sich selbst und andere auf dem Weg zu verlieren. Und am Ende muss sie sich die Frage stellen: Ist es möglich, ein Herz zu heilen, das in zwei Welten zu Hause ist? (© Amazon / Argon Verlag)

Meine Meinung:
Das Buch kommt nicht an den hervorragenden ersten Teil und die tragische Geschichte um Will heran, aber ich finde, das will die Autorin gar nicht. Und genau diese Tatsache macht die Geschichte rund um Lou so sympathisch. Es wird nicht auf Biegen und Brechen versucht, das "Drama" des ersten Bandes irgendwie zu wiederholen, sondern es geht schlicht und ergreifend darum, Lous Alltag nach dem Tod von Will realistisch darzustellen. Und das ist Jojo Moyes wieder sehr gut gelungen.
Ich muss gestehen, dass ich von dem neuen Setting in New York, in dem Lou als Assistentin einer reichen "Trophy Wife" arbeitet, bis zuletzt kein grosser Fan war. Aber das Drumherum, die liebevoll gezeichneten Nebencharaktere und vor allem die sehr realitätsnahe Schilderung der Fernbeziehung zu Sanitäter Sam (mit all ihren Schwierigkeiten) fand ich wundervoll beschrieben.

Fazit: Sicher kein literarisches Meisterwerk, dafür punktet das Buch und (die meisten) Charaktere mit ganz viel Sympathie. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Und die Erzählerin Luise Helm passte wie immer perfekt zur Geschichte und es ist einfach sehr angenehm, ihr zuzuhören.
Keine Kommentare
(© Amazon / G.P. Putnam's Sons Books)

Warcross (Warcross #1)
von Marie Lu

Bewertung: ★★☆☆☆

YA Sci-Fi, 366 Seiten
Erscheinungsdatum: 3. Oktober 2017

Verlag: G.P. Putnam's Sons Books for Young Readers

Inhalt:
Die Geschichte handelt von Emika Chen, einer jungen Kopfgeldjägerin, die sich in dem Virtual Reality Game "Warcross" auf die Suche nach Leuten macht, die illegale Wetten auf das Spiel abschliessen. Zuhilfe kommt ihr dabei ihr Talent zum Hacken, denn damit ist sie ihren Mitmenschen immer einen Schritt voraus. Zumindest solange, bis sie sich eines Tages selbst finanziell bereichern will, indem sie das aktuelle Spiel bei Warcross hackt. Leider wird sie dabei von keinem Geringeren als Hideo - dem Spielentwickler selbst - ertappt. Statt sie dafür zu bestrafen, bezahlt er Emikas Schulden und lädt sie zu sich nach Tokyo ein, damit sie einen privaten Auftrag für ihn erfüllt, bei dem Hideo Emikas Hack-Fähigkeiten benötigt. Emika willigt ein, nicht nur, aufgrund der grossen finanziellen Belohnung, sondern auch, weil sie ein Auge auf Hideo geworfen hat.
Während sich Emika Hideos Auftrag widmet, läuft ihr bei Warcross der geheimnisvolle und vermeintliche Bösewicht "Zero" über den Weg. Emika weiss weder, was Zero vor hat, noch wer sich hinter seiner Identität befindet. Doch sie ist sich sicher, dass es nichts Gutes sein kann und legt alles daran, ihn zu stoppen, selbst wenn sie sich damit selbst in Gefahr bringt.


Meine Meinung:
Nach dem Erfolg von "Ready Player One" war es nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Autoren ein Stück vom Kuchen haben und ebenfalls auf den Hype-Train aufspringen wollten, indem sie sich der "Virtual Reality" Thematik widmen. Und Marie Lu war eine von ihnen.
Die Idee rund um Warcross fand ich sehr vielversprechend und auch die Ausgangslage mit der Hackerin Emika und dem reichen Spieleentwickler Hideo klang anfangs sehr vielversprechend. Aber leider war es das dann auch schon.
Emika entpuppt sich ziemlich schnell als eine "Mary Sue", d.h. ein Charakter, der scheinbar perfekt ist, dem alles auf Anhieb gelingt und der einfach keine Schwächen aufweist. Egal was im Storyverlauf passiert, es ist immer darauf ausgerichtet, dass alles zu Emikas Gunsten verläuft. Und das macht die Story nicht nur unglaublich träge, sondern auch total vorhersehbar. Fast jedes Ereignis
bis hin zur der erzwungenen Liebesgeschichte zwischen Hideo und Emika, die definitiv zur Kategorie "Insta Love" gehört wirkt total konstruiert. Selbst um zu erahnen, wer hinter Zero steckt, muss man kein Sherlock Holmes sein.
Einzig ein vermeintlicher Plot Twist am Ende konnte mich dann doch noch überraschen. Aber das hat leider nicht ausgereicht, um das wiedergut zu machen, was während den vorherigen 95% des Buches schlecht war.

Fazit: Eine total vorhersehbare und konstruierte Storyline mit einer Protagonistin, die scheinbar keine Schwächen aufweist. Für mich ist der Hype um das Buch nicht gerechtfertigt und ich kann es auch nicht weiterempfehlen.
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Schweizerin. Liebt Bücher. Bevorzugte Genres: Young Adult, (Urban) Fantasy, Dystopia, Thriller, (Historical) Fiction.

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