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between the lines.

(© Amazon / Pottermore)

Harry Potter and the Cursed Child (Harry Potter #8)
von J.K. Rowling

Bewertung: ★★★★☆

Fantasy, 320 Seiten
Erscheinungsdatum: 31. Juli 2016
Verlag: Pottermore


Meine Meinung:

-- Achtung enthält Spoiler --

Puhhh... Gar nicht so einfach, dieses Buch zu bewerten. Mein Potter-Herz würde dem Buch gerne 5 Sterne vergeben, wohingegen die Story rein rational betrachtet meiner Meinung nach maximal 3 Sterne verdient hätte - deshalb entscheide ich mich einfach mal für den Mittelweg von 4 Sternen.

Da es sich bei diesem 8. Harry Potter Band um ein Theaterstück handelt, war mir von Anfang an bewusst, dass mich etwas anderes erwartet - aber in dieser Form hat mich das doch etwas überrascht. Bei goodreads bezeichnen viele Leser das Buch als Fanfiction und ich muss sagen: Diese Beschreibung trifft es eigentlich ganz gut. Obwohl der Name "J. K. Rowling" gross auf dem Buchcover prangt, hatte ich nicht den Eindruck, als hätte die Autorin tatsächlich intensiv an dem Werk mitgearbeitet. Es ist nicht schlecht, aber die Story wirkte zum Teil an den Haaren herbeigezogen, unabhängig davon, dass es als Theaterstück konzipiert wurde.

Die Story spielt einige Jahre nach dem 7. Harry Potter Band. Im Fokus des Theaterstücks steht Harry Potters Sohn Albus, der mit der Bürde zu kämpfen hat, einen so berühmten Vater zu haben. Darunter leidet auch die Vater-Sohn-Beziehung der beiden, denn Harry bringt überraschend wenig Verständnis für seinen Sohn auf.

Auf dem Weg nach Hogwarts freundet sich Albus ausgerechnet mit Scorpius Malfoy an - dem Sohn von Harrys einstigem Erzfeind Draco Malfoy. Diese Entwicklung und die Freundschaft zwischen den beiden war eine der wenigen Aspekte des Buches, die ich sehr toll fand. Es war nachvollziehbar, weshalb gerade diese beiden Jungen so schnell eine Freundschaft miteinander aufgebaut haben, denn auch Scorpius leidet darunter, ein Malfoy zu sein. Es gehen nämlich Gerüchte um, dass er gar nicht Dracos Sohn ist, sondern von Voldemort gezeugt wurde.

Eines Tages treffen die Potters schliesslich auf Amos Diggory - Vater des verstorbenen Cedric Diggorys. Er sitzt inzwischen im Rollstuhl und wird von seiner angeblichen Nichte Delphi begleitet. Wie sich herausstellt, hat Amos den Tod seines Sohnes nie verwunden. Da sich Gerüchte breit gemacht haben, dass immer noch ein Zeitumkehrer existiert, bittet er Harry darum, die Vergangenheit zu ändern und Cedric zu retten. Da Änderungen in der Vergangenheit aber verheerende Wirkungen nach sich ziehen können, kann Harry diesen Wunsch natürlich nicht erfüllen. Er ahnt aber nicht, dass Albus von diesem Gespräch Wind gekriegt hat und Amos Wunsch gemeinam mit dessen Nichte Delphi und seinem besten Freund Scorpius nachkommen will.

Erst als sie den Plan in die Realität umsetzen und den Lauf der Geschichte ändern, merken sie, was für schlimme Folgen das Ganze für die Zukunft hat, die durch ihr unüberlegtes Eingreifen sehr düster geworden ist. Ob sie es schaffen das Ganze rückgängig zu machen?

Wie diese Beschreibung des Inhalts vermuten lässt, ist das Buch also alles andere als langweilig. Wir treffen einige alte bekannte Charaktere wieder, die mir als Potter-Fan ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Und trotzdem waren mir einige Wiedersehen etwas zu rühreselig. Vielleicht mag es an der Form der Erzählung als Dialoge liegen, aber diese ganzen "Liebesbekundungen" (auch auf freundschaftlicher Basis) waren in diesem Masse einfach zu viel und in dieser expliziten Form irgendwie auch untypisch, wenn man die vorherigen Bücher gelesen hat. Es war mir alles ein bisschen zu sehr auf ein "Happy End" getrimmt. Und genau deshalb erschienen mir einige Charaktere auch sehr verändert und unauthentisch.

Ein letzter Kritikpunkt, der nicht unerwähnt bleiben soll und vermutlich zum grossen Teil dazu beigetragen hat, dass viele Leser das Buch als Fanfiction interpretieren, ist die Enthüllung von Delphis wahrer Identität. Wer sie ist, lasse ich an dieser Stelle offen, Ich fand die Erklärung aber sehr absurd und unglaubwürdig und ja: auch unnötig für die Geschichte. Es war einfach too much.

Alles in allem ist es sicher kein schlechtes Buch, aber doch so ganz anders als erwartet. Ich weiss nicht, ob J. K. Rowling wirklich nur sehr wenig Einfluss auf die Story hatte oder ob es daran liegt, dass sie ihr Talent zum Schreiben in einem Theaterstück nicht richtig zur Geltung bringen konnte. Aber von ihr bin ich deutlich Besseres gewohnt.

Nichtsdestotrotz würde ich die Story gerne mal in echt sehen, denn ich könnte mir vorstellen, dass es als Theaterstück noch einmal ganz anders wirken könnte. Ausserdem könnte ich mir vorstellen, dass die Grundideen in Form eines richtigen Romans, wie man es aus den restlichen Harry Potter Büchern kennt, vielleicht besser funktioniert hätte - gerade weil J. K. Rowling einen so fantastischen Schreibstil hat.

Fazit: Für eingefleischte Harry Potter Fans natürlich ein must-read, man sollte aber nicht mit zu hohen Erwartungen an die Geschichte rangehen.
Keine Kommentare
(© Amazon / cbt)

Amy on the Summer Road
von Morgan Matson

Bewertung: ★★☆☆☆

YA Contemporary, 480 Seiten
Erscheinungsdatum: 27. April 2012
Verlag: cbt


Inhalt:
Gleich zu Beginn der Geschichte lernen wir die Protagonistin Amy kennen. Nachdem ihr Vater vor kurzem bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, hat sich ihre Mutter dazu entschlossen umzuzuziehen. Aus diesem Grund beauftragt sie ihre Tochter damit, das Familienauto von Kalifornien bis zur Ostküste zu fahren. Und da Amy selbst nicht mehr Auto fährt, wird sie dabei von Roger - dem Sohn einer Bekannten ihrer Mutter - begleitet, der an der Ostküste seinen Vater besuchen soll. Amy ahnt nicht, dass sie mit ihm einen aussergewöhnlichen Road Trip durch die USA erleben wird, bei dem sie nicht nur Vergangenes verarbeitet, sondern sich auch ihren Problemen stellt und wieder zu sich selbst findet.

Meine Meinung: 

Die Story hört sich eigentlich sehr vielversprechend an und aufgrund der sehr guten Bewertungen auf goodreads hatte ich sehr hohe Erwartungen an das Buch, die letztendlich leider nicht erfüllt werden konnte. Die Grundidee mit der Reise quer durch die USA fand ich sehr interessant, vor allem da sie mit richtigen Fotos und handschriftlichen Notizen ergänzt wurden, die dem Leser das Gefühl geben, selbst an diesem Road Trip teilzunehmen. Leider bleibt aber die ganze Story im weiteren Verlauf sehr oberflächlich. Es ist zwar schön zu erfahren, was Amy und Roger alles sehen und erleben, aber dabei bleibt es leider auch. Ich hätte mir etwas weniger Reiseführer und dafür etwas mehr Handlung gewünscht.
Die Erinnerungen von Amy, in denen sie die dramatischen und teilweise tragischen Ereignisse aus den letzten Monaten beschreibt, waren wiederum sehr fesselnd und hätten gerne ausführlicher sein können, denn sie haben der Geschichte wenigstens ab und zu etwas Tiefe verliehen.
Das Ende des Buches ist dann wiederum sehr unspektakulär und offen. Letzteres hat mich zwar nicht gestört, aber es hat einmal mehr verdeutlicht, dass der Story ein Spannungsbogen gefehlt hat.

Fazit: 

Ein Buch, das sehr gut zum Sommer passt und locker und leicht zu lesen ist. Ich kann trotz meiner Kritik verstehen, warum viele Leser die Geschichte gut fanden, aber meinen Geschmack hat sie leider nicht getroffen. Deshalb kann ich auch nur 2.5 Sterne vergeben.
Keine Kommentare
(© Amazon / dtv Verlagsgesellschaft)

Zurück ins Leben geliebt
von Colleen Hoover

Bewertung: ★★★☆☆

Contemporary Romance, 368 Seiten
Erscheinungsdatum: 22. Juli 2016

Verlag: dtv Verlagsgesellschaft

Inhalt:
Tate zieht für ihr Studium zu ihrem Bruder nach San Francisco. Als sie dort ankommt ist ihr Bruder zwar nicht da, dafür liegt aber sein Arbeitskollege und Nachbar Miles betrunken vor der Wohnungstür.
Nach diesem etwas holprigen Kennenlernen, stellt sich dieser Miles später aber als überaus attraktiver und (zumindest in Tates Augen) interessanter Mann heraus. Es dauert deshalb nicht lange, bis sie mit ihm in der Kiste landet. Doch Miles wird nicht müde zu betonen, dass ihre Beziehung nur auf Sex basiert und nie darüber hinaus gehen wird, da er nicht vor hat, sich jemals wieder zu verlieben. Tate lässt sich davon nicht beirren und so kommt es wie es kommen muss: Sie verliebt sich Hals über Kopf in Miles und hat insgeheim die Hoffnung, dass dieser irgendwann ihre Gefühle erwidern wird. Dabei ahnt sie jedoch nicht, dass es einen ganz bestimmten Grund für Miles Verhalten gibt.

Meine Meinung:
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Tate und Miles erzählt. Während Tates Erzählungen sich auf die Gegenwart und die Begegnungen mit Miles beziehen, beschränkt sich dessen Perspektive fast ausschliesslich auf seine dramatische Vergangenheit. Hinzu kommt, dass Miles Perspektive als eine Art Poetry Slam Texte verfasst sind, für die die Autorin scheinbar eine Schwäche zu haben scheint. Grundsätzlich habe ich weder Perspektivenwechsel noch gegen Poetry Slam etwas. In diesem Fall hat mich aber beides gestört. Die ständigen Unterbrüche durch Miles Vergangenheit haben immer wieder meinen Lesefluss gestört und konnten mich nicht wirklich in ihren Bann ziehen. Seine Vergangenheit wirkte übertrieben dramatisch und dadurch sehr konstruiert und es war abzusehen, was genau passiert war. Auch dieser Poetry Slam Stil hat für mich nicht so richtig in die Geschichte gepasst.
Aber auch die gegenwärtige Story aus Tates Sicht konnte mich nicht so richtig vom Hocker reissen. Die Liebes- oder besser gesagt Sexgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich viel zu schnell und viel mehr passiert danach auch leider gar nicht mehr. Es scheint im Nachhinein fast so, als hätte das Buch gar keine richtige Handlung gehabt. Es war vielmehr eine Aneinanderreihung von Sexszenen, die in diesem Mass einfach überflüssig waren. Damit ist CoHo scheinbar auf den Zug der zahlreichen 0815 New Adult Romane aufgestiegen, was ich sehr schade fand. Sie konnte bei ihren vorherigen Büchern bei mir vor allem deswegen punkten, weil sie es auch ohne diese ständigen Sexszenen geschafft hatte, Gefühle rüberzubringen. Das fehlte hier leider gänzlich. Der ganze "Plot" spielt sich hauptsächlich in Miles Wohnung ab. Die beiden haben Sex, sie verliebt sich immer mehr in ihn und er muss sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen, in dem er ihr zum wiederholten Male erklärt, dass er keine Gefühle für sie hat. Das wiederholt sich immer und immer wieder bis zum Ende hin - und das Ende selbst war dann auch sehr vorhersehbar und unspektakulär.
Die Charaktere waren mir zudem beide zu farblos und eindimensional und irgendwie auch unsympathisch. Bis auf Miles Vergangenheit erfährt man man einfach zu wenig von den beiden, damit man sie lieb gewinnen könnte.

Fazit: Das kann CoHo deutlich besser. Ein Fan von anspruchslosen New Adult Romanen wird hier auf seine Kosten kommen, aber alle die sich mehr erhoffen, könnten enttäuscht werden. Vom nächsten Buch der Autorin erwarte ich mehr, ansonsten muss sie wohl wieder von der Liste meiner Lieblingsautoren weichen.
Keine Kommentare
(© Amazon / Heyne Verlag)

Schwarz (Der dunkle Turm #1)
von Stephen King

Bewertung: ★★★☆☆

Fantasy, 352 Seiten
Erscheinungsdatum: 17. April 2008
Verlag: Heyne Verlag


Inhaltsangabe:
Auf der Suche nach dem mysteriösen „Dunklen Turm“ durchstreift Roland, der letzte Revolvermann, eine sterbende Welt, wo in endlosen Wüsten und Ruinenstätten Dämonen, Sukkubi, Vampire und Geistermutanten hausen. Unbeirrt folgt er den Spuren des Mannes in Schwarz – er ist der Schlüssel zu den Mysterien des „Dunklen Turms“, der am Anfang der Zeit steht. (© Amazon / Heyne Verlag)

Meine Meinung:
Das ist das erste Mal, dass ich die Inhaltsangabe von Amazon kopieren muss und sie nicht selbst zusammenfasse - ich wüsste nämlich beim besten Willen nicht, wie ich das tun sollte. Die Geschichte hat mich ratlos und mit ganz vielen Fragezeichen vor dem Kopf zurückgelassen. Ich hatte am Ende des Buches sogar den Eindruck, dass ich nicht sonderlich viel mehr über die Story weiss, als vor dem Lesen des Buches.
"Schwarz" war mein erstes Buch von King und eines muss ich zugeben: Der Mann kann schreiben. Ich bin froh, dass dieser erste Band relativ kurz und deshalb schnell gelesen war, denn durch seine üblichen 1000+ Seiten hätte ich mich sicher nicht durchquälen können. Und hätten mich nicht andere Leser dazu motiviert, dran zu bleiben, weil die Handlung erst nach und nach in den Folgebänden Sinn ergibt, hätte ich das Buch bestimmt schon nach dem ersten Leseabschnitt weggelegt.
Obwohl ich die Geschichte in ihrer Gesamtheit nicht verstanden habe und verwirrt zurückgelassen wurde, bin ich froh, es gelesen zu haben. Und trotz - oder gerade aufgrund der Verwirrung MUSS man einfach weiterlesen. Ich hoffe, der nächste Band bringt etwas Licht ins Dunkel.
Für diesen ersten Teil kann ich deshalb auch nur 3 von 5 Sternen vergeben. Wie ich vernommen habe, sollen die nächsten Bücher der Reihe aber (stetig?) besser werden. Ich bin also zuversichtlich und motiviert, mehr über die Suche nach dem Dunklen Turm zu erfahren - und über die Vergangenheit des Revolvermannes.
2 Kommentare
(© Amazon / Hörbuch Hamburg)

Die Känguru-Offenbarung (Die Känguru-Chroniken #3)
von Marc-Uwe Kling

Bewertung: ★★★★☆

Humor, Audiobook
Spieldauer: 7 Std. und 39 Min.
Erscheinungsdatum: 10. März 2014

Verlag: Hörbuch Hamburg

Inhalt:
Nachdem das Känguru am Ende des letzten Bandes von der Ausländerbehörde abgeschoben wurde, berichtet Marc-Uwe Kling in den ersten Kapiteln, wie es ihm nun ergeht. Dabei wird deutlich, dass er das Känguru schrecklich vermisst und sich einsam fühlt. Selbst sein verrückter Psychiater kann ihm nicht weiterhelfen.
Nachdem er immer wieder kryptische Nachrichten erhält, die sehr nach dem Känguru klingen, taucht es dann tatsächlich wieder eines Tages vor der Tür des Autors auf. Es ist überzeugt davon, dass sein Erzfeind - der Pinguin - einen geheimen Masterplan verfolgt, den es verhindern muss. Aus diesem Grund entschliessen sich das Känguru und Marc-Uwe dazu, auf Weltreise zu gehen, um den Pinguin ausfindig zu machen - natürlich alles auf Kosten des Verlages. Mit einem Passfoto des Pinguins und dem Satz: "HABEN SIE DIESEN PINGUIN GESEHEN?!" bewaffnet, begeben sich die beiden auf ein langes Abenteuer, an dem sie den Hörer (oder Leser) teilhaben lassen.

Meine Meinung:
"Die Känguru-Offenbarung" ist der dritte und (vorerst?) letzte Band der Känguru-Trilogie von Marc-Uwe Kling. Insgesamt schafft der Autor es leider nicht ganz, die Qualität der Vorgänger zu halten. Es wirkt alles ein bisschen ZU gewollt, alles ein bisschen ZU absurd - man könnte sagen, es war von allem ein bisschen zu viel.

Den Anfang fand ich eigentlich ganz vielversprechend. Die Anektdoten waren wie gewohnt gesellschaftskritisch, erfrischend ehrlich und haben mich zum Lachen gebracht. Ich musste aber schon sehr früh geschockt feststellen, dass Kling das Känguru ganz anders als in den Vorgängern spricht (Wieso?!?!) und habe deshalb sehr lange gebraucht, um mich auf den dritten Teil einlassen zu können. Schon allein deshalb, muss ich einen Stern abziehen.
Die Idee rund um den geheimen Masterplan des Pinguins war natürlich sehr absurd und weicht deshalb sehr von den Konzepten der Vorgänger ab. Anfangs fand ich das Ganze zwar trotzdem noch sehr erheiternd, aber insgesamt zieht sich dieser Teil der Geschichte zu sehr in die Länge und gegen Ende hin wird es immer absurder und unlustiger, so dass ich den Schluss richtiggehend herbeigesehnt hatte.

Fazit: Das klingt jetzt sehr negativ, ist aber natürlich immer in Relation zu den Vorgängern zu sehen. Eigentlich hätte ich dem letzten Teil auch nur 3 Sterne vergeben, habe mich dann aber für 4 entschieden, weil selbst der Humor dieses letzten Teils noch immer geistreicher ist, als der von anderen deutschen Comedians.
Keine absolute Enttäuschung, aber das kann Herr Kling definitiv besser. Und nächstes Mal bitte wieder mit der gewohnten Stimme des Kängurus!
Keine Kommentare
(© Amazon / Simon & Schuster)

The Retribution of Mara Dyer (Mara Dyer #3)
von Michelle Hodkin

Bewertung: ★★☆☆☆

YA Paranormal, 481 Seiten
Erscheinungsdatum: 4. November 2014
Verlag: Simon & Schuster Books for Young Readers


Inhalt:
Nachdem Mara & Co am Ende des 2. Bandes erfahren haben, dass sie Teil eines Experiments sind, stehen in Band 3 nun sehr viele Fragen offen, die es zu klären gibt. Mara, Jamie und Stella begeben sich deshalb auf die Suche nach Antworten und setzen sich damit immer wieder Gefahren aus.

Meine Meinung:
-- Achtung enthält Spoiler --

Nachdem mich Band 1 der Mara Dyer Reihe sehr gefesselt hatte und Band 2 schon etwas schwächer war, gipfelte die Geschichte letztendlich in einem total absurden, langweiligen, sich ständig wiederholenden Finale. Dieser letzte Band hat sich ganz anders gelesen, als die Vorgänger und hat mich an einen schlechten Actionthriller erinnert. Insgesamt wirkte die Trilogie auf mich, als hätte sich die Autorin nicht wirklich Gedanken darum gemacht, wie sich der Plot entwickeln soll. Zumindest würde das erklären, warum die Story immer wieder Längen aufwies. In einer deutlich gekürzten Version hätte die Idee viel spannender erzählt werden können. Man muss sich also nicht ärgern, dass die Reihe nicht weiter übersetzt wurde, denn Band 2 und vor allem Band 3 kann man sich genauso gut sparen.

Mara hat im letzten Band unglaublich genervt. Das lag u.a. auch daran, dass ihr vorgegaukelt wurde, dass Noah tot ist (sie selbst hat aber nie daran geglaubt und ich auch nicht. Ihre Gedanken sind deshalb ständig nur um Noah gekreist. Als hätte sie keine anderen Probleme.
In den ersten zwei Dritteln des Buches passiert auch gar nichts Nennenswertes. Stella, Jamie und Mara tappen immer wieder in irgendwelche Fallen, aus denen sie sich befreien müssen. Das hat sich so oft wiederholt, dass ich aber der Hälfte des Buches ganze Abschnitte übersprungen und nur noch wesentliche Erklärungen gelesen habe.
Das Ende war dann sehr kitschig und obwohl die Autorin einiges aufgeklärt hat, bleiben viele Logiklöcher und offene Fragen zurück.

Fazit: Eine ursprünglich gute Idee, die sehr schlecht umgesetzt wurde. Ich fand den letzten Band einfach nur enttäuschend und habe den Schluss nur noch quer gelesen, weil er mich nicht fesseln konnte.
Keine Kommentare
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Schweizerin. Liebt Bücher. Bevorzugte Genres: Young Adult, (Urban) Fantasy, Dystopia, Thriller, (Historical) Fiction.

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