• Home
  • Über mich
    • Contact
    • To-Read Liste
  • Rezensionen
  • Bücherreihen
    • Angefangene Reihen
    • Beendete Reihen
  • Challenges
    • Challengeübersicht
    • SuB-Senioren Challenge
  • Blogger Aktionen
    • Top & Flop of the month
    • Waiting on Wednesday
    • Top Ten Thursday
    • Cover Theme Day
    • Aktion Stempeln
  • Impressum
  • Datenschutz
Instagram Bloglovin rss Goodreads Email Facebook

between the lines.

(© Südwest)

Lieblingssnacks *

Über 80 Rezepte aus dem Thermomix® für Familie und Freunde

von Petra Reschenhofer

Bewertung: ★★★☆☆

Cookbook, 144 Seiten
Erscheinungsdatum: 15. März 2021
Verlag: Südwest


*Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den Südwest Verlag.

Inhaltsangabe:
Was gibt es Schöneres, als in fröhlicher Runde gemeinsam zu genießen? Und dabei müssen das Kochen und das Vorbereiten nicht aufwendig sein: Hier kommen über 80 einfache Rezepte für den Thermomix®, die sich schnell zubereiten lassen und für die weder Besteck noch Teller benötigt werden. Ideal für den geselligen Fernsehabend, die nächste Party oder zum Mitnehmen ins Büro – Genuss von der Hand in den Mund! Eine bunte Brötchenvielfalt, pikant gefülltes Kleingebäck, aromatische Kekse, süße Teilchen und vieles mehr werden zum Renner am Knabbertisch und sind zum Reinbeißen gut.

Meine Meinung:

Wie der Titel bereits verrät, handelt es sich bei dem nachfolgend vorgestellten Buch um ein Kochbuch, dass sich speziell an Thermomixbenutzer:innen richtet. Die Rezepte sind allesamt für dieses Küchengerät von Vorwerk konzipiert. Und wie man ebenfalls unschwer erkennen kann, werden im Buch Snackgerichte vorgestellt, die nicht als Hauptmahlzeiten gedacht sind, sondern eher für Anlässe, bei denen man Gäste empfängt.

Nach einer kurzen, überschaubaren Einleitung, die jedoch vollkommen ausreichend ist, werden die Rezepte vorgestellt, wobei sie diese nach den Kategorien "Brötchen & Dips", "Gerollt & gefüllt", "Herzhafte Knabbereien", "Süsses Kleingebäck", "Süsse Knabbereien & Kekse" und "Ideen ohne Backen" unterteilt wurden. Fast alle Rezepte sind dabei sehr Kohlehydratlastig und verarbeiten in irgendeiner Form irgendwelche Teige.

Beim Nachkochen habe ich mich dieses Mal für die saftigen Vitalbrötchen und die Schokoladencookies entschieden. Das Nachkochen mit dem Thermomix ist - wie man es von diesem Gerät gewohnt ist - kinderleicht und die Anweisungen sind selbsterklärend. Schade fand ich bei den Vitalbrötchen nur, dass in einem Schritt "Restliche Zutaten dazugeben" steht, und man selbst in der Zutatenliste nachschauen muss, welche damit gemeint sind - aber das ist Jammern auf hohem Niveau und kommt wohl daher, dass ich es von der offiziellen Rezept-App, die zum Thermomix gehört, gewohnt bin, dass alle Zutaten bei jedem Schritt namentlich erwähnt werden.
Bei den Schokocookies wäre mir kein Kritikpunkt bei der Zubereitung in Erinnerung geblieben.

Geschmacklich kann ich mich nach einigen Wochen leider nicht mehr ganz so gut an die Ergebnisse erinnern, ich weiss aber, dass mich beide nicht komplett vom Hocker gehauen haben. Die Schokoladencookies waren am Zubereitungstag zwar ein wahrer Traum, aber am darauffolgenden Tag waren sie schon staubtrocken, sodass sie nicht zum Vornherein zubereitet werden sollten, sondern erst an dem Tag, an dem man Gäste empfängt, die dann hoffentlich alle restlos verputzen. Sie eignen sich leider überhaupt nicht zum Aufbewahren, was bei der Menge, die in diesem Rezept hergestellt werden, sehr bedauerlich ist.

Insgesamt stellt die Autorin eine breite Auswahl an Gebäck zur Verfügung, sodass für jedes Apéro etwas dabei sein sollte. Geschmacklich muss man sich jedoch ein bisschen durchprobieren, was einem schmecken könnte, denn die beiden von mir ausprobierten Rezepte würde ich wohl kein zweites Mal nachbacken oder Gästen servieren, da sie mich nicht vollends überzeugen konnten.

Fazit:

In diesem Thermomixkochbuch sind so viele unterschiedliche Snack-Arten enthalten, dass jede:r fündig werden sollte, etwas Passendes für einen Anlass mit Gästen zu finden. Bedauerlicherweise konnten mich aber die zwei Rezepte, die ich ausprobiert haben, geschmacklich nicht vom Hocker hauen, sodass ich dem Kochbuch durchschnittliche 3 Sterne vergebe. Ich bin sicher, man kann einige tolle Snacks mit dem Buch hervorzaubern, aber man kann auch etwas Pech haben, und auf etwas stossen, das geschmacklich nicht 100%ig zu überzeugen weiss. Deshalb würde ich empfehlen, die Snacks vorgängig selbst auszutesten, bevor man sie Gästen serviert - um sicherzugehen, dass es schmecken wird.
6 Kommentare
(© dtv)

Lifelike * (Das Babel Projekt #1) von Jay Kristoff

Bewertung: ★★☆☆☆

YA Science Fiction, 464 Seiten
Erscheinungsdatum: 20. Oktober 2021
Verlag: dtv


*Digitales Rezensionsexemplar von Netgalley. Danke an den Verlag.

Inhaltsangabe:
Die 17-jährige Eve kann sich gerade so mit Roboterkämpfen über Wasser halten – bis sie vernichtend geschlagen wird und auch das letzte Geld verliert. Auf der Suche nach einem Ausweg findet sie Ezekiel, ein Lifelike-Androide, die wegen ihrer Ähnlichkeit zu Menschen und überlegenen Kampfkunst verboten sind. Unerklärlicherweise vertraut sie ihm, obwohl seine Behauptungen ihr gesamtes Leben infrage stellen. Eve bricht in die Wüste aus schwarzem Glas auf, um die Wahrheit über ihre Vergangenheit und sich selbst herauszufinden. Aber manche Geheimnisse sollten besser ungelüftet bleiben …

Meine Meinung:

Jay Kristoffs Bücher und ich werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr. Dies war nun mein drittes Buch, das ich vom Autor (mindestens in der Funktion als Co-Autor) gelesen habe und bereits beide vorgängigen Bücher konnten mich nicht überzeugen, weil ich mit seinem Schreibstil nicht warmgeworden bin. Trotzdem wollte ich Lifelike eine Chance geben, weil mich die Inhaltsangabe neugierig gemacht hat.

Der Einstieg in das Buch hat mir überraschend gut gefallen, denn man wird direkt in die Handlung einer bedrohlichen Zukunft hineingeworfen, in der Mensch und Androiden gemeinsam auf der Erde leben. Der Fokus liegt dabei auf Protagonistin Eve, die nach einem Roboterkampf auf sich aufmerksam macht und einige Ereignisse ins Rollen bringt, die ihr Leben in Gefahr bringen.
Kurz nach dem Roboterkampf tauchen nämlich etliche Androiden bei ihr auf, die sie und ihre Familie und Freund:innen umbringen will. In ihrem Überlebenskampf trifft sie auf den Androiden Ezekiel, der bei ihr Erinnerungen wach werden lässt, die ihr aufzeigen, dass sie eigentlich gar nicht die ist, für die sie sich immer gehalten hat...

Am Anfang war ich Feuer und Flamme für das Buch, denn ich mochte das rasante Erzähltempo und die vielen Actionszenen, die mich beim Lesen direkt mitgerissen haben, obwohl mir eigentlich noch das nötige Hintergrundwissen gefehlt hat, warum gerade eine Horde Androiden versucht unsere Protagonistin umzubringen. Ein solches Tempo hätte ich Kristoff nicht zugetraut, nachdem ich eines seiner anderen Bücher abgebrochen habe, weil es sich so unendlich langatmig gelesen hat. Das war hier zunächst definitiv nicht der Fall und hat mir Hoffnung gemacht, dass Lifelike ein Buch sein könnte, dass mir gefallen könnte.

Nur leider hat der Autor dieses Buch in mehrere Abschnitte unterteilt, die sich allesamt wie unterschiedliche Akte eines Theaterstücks lesen und dabei nicht nur verschiedene Schauplätze beinhalten, sondern auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten erzählt werden, sodass der Plot nicht gradlinig verläuft.
Das wäre im Grunde nicht mal schlimm, aber nach dem rasanten ersten Abschnitt, drosselt Kristoff das Erzähltempo des Buches plötzlich massiv und erzählt im zweiten Abschnitt erst einmal die ganze Vorgeschichte von Eve, der erklären soll, wer sie eigentlich wirklich ist. Dieser abrupte Wechsel des Tempos habe ich als sehr ungünstig empfunden, und es war für meinen Geschmack viel zu viel Infodump, den der Autor in diesen zweiten Abschnitt gepackt hat. Man könnte fast sagen, dass er darin Evies gesamtes vorheriger Leben zusammenfasst, mit dem er eigentlich auch ein ganzes Prequel oder einen ganzen eigenständigen Band mit ihrer Vorgeschichte hätte füllen können. Schade fand ich auch, dass nahezu keine Fragen offen gelassen werden, sondern Kristoff wirklich gefühlt jedes Geheimnis um Evies Vergangenheit lüftet, das man sicher auch geschickter in die Handlung hätte einfliessen lassen können, ohne direkt alles auf einmal zu enthüllen.
Nachdem man diesen Abschnitt überstanden hat, geht Evies Mission in der Gegenwart weiter, die nun weiss, wer sie wirklich ist und nach dem Kampf gegen die Androiden flüchten musste, bei dem sie gemeinsam mit Ezekiel vom Rest ihrer Familie und ihrer besten Freundin getrennt wurde und diese nun wiederfinden muss.
Obwohl ich froh war, dass der Plot wieder voranging, kehrt der Autor jedoch nicht zum anfänglichen Erzähltempo zurück und ich hatte den Eindruck, dass die Handlung indessen viel träger verläuft, als der am Anfang des Buches.

Mit zunehmendem Storyfortlauf wird auch Ezekiels Beziehung zu Eve erläutert und obschon eine Beziehung zwischen den beiden grundsätzlich Potenzial hätte, interessant zu sein, wird ihr Wiedersehen so instalovemässig beschrieben, dass für mich die gegenseitigen Gefühle absolut nicht spürbar waren und ich vor lauter Kitsch manchmal am liebsten die Augen verdreht hätte.

Irgendwann hat mich der Wechsel des Erzähltempos so frustriert, dass ich immer mehr mein Interesse für den Plot verloren habe, der stellenweise vor sich hingeplätschert hat. Ich habe die restlichen Abschnitte dann nur noch quer gelesen. Am Schluss wartet zwar noch einmal eine überraschende Enthüllung auf uns Leser:innen, aber bis dahin hatte mich die Story leider schon verloren, sodass ich die Reihe nicht mehr fortsetzen werde.

Fazit:

Lifelike hätte ein grossartiges Buch werden können und beginnt auch mit einem starken, actiongeladenen Einstieg, der neugierig auf mehr macht. Leider gelingt es dem Autor dann nicht, dieses Niveau aufrechtzuerhalten und er drosselt das Erzähltempo durch eine Ladung an Hintergrundwissen, die nicht nur die Spannung herausgenommen hat, sondern in der Menge für meinen Geschmack auch zu viel war. Der weitere Storyverlauf konnte mich dann bedauerlicherweise nicht mehr packen und auch der Insta-Liebesplot wirkte auf mich kitschig und unglaubwürdig, sodass mich das Buch dann irgendwann verloren hat. Ich kann aufgrund der vielen Kritikpunkte letztendlich nur 2.5 Sterne vergeben und werde auch keine weiteren Bücher des Autors mehr lesen, da mir sein Erzählstil einfach nicht zusagt.
10 Kommentare
(© Argon Verlag)

Young Mungo *
von Douglas Stuart
Gelesen von Julian Horeyseck

Bewertung: ★★★★★

Fiction, Audiobook 
Spieldauer: 14 Stunden und 44 Minuten
Erscheinungsdatum: 20. Februar 2023

Verlag: Argon Verlag

*Rezensionsexemplar von Netgalley. Danke an den Verlag.

Inhaltsangabe:
Für die hypermaskuline Welt der Arbeiterviertel im Glasgow der 90er Jahre ist Mungo zu hübsch und zu sanft. Sein Bruder Hamish, gefürchteter Bandenführer, will ihn zum Mann machen und schleift ihn zu den brutalen Kämpfen zwischen Protestanten und Katholiken – nur wer hart genug ist, kann hier überleben. Dann trifft Mungo auf James und mit ihm kann er sein, wie er ist. Mit ihm lernt er ein Begehren kennen, das geächtet ist, das ihn mit Scham erfüllt, aber auch mit Glück, das er selbst vor seiner Schwester Jodie verleugnen muss, mit der er sonst alles teilt. Denn die Liebe, die zwischen den Jungen wächst, ist lebensgefährlich – und zugleich ihre Rettung.

Meine Meinung:

TW: Sexueller Missbrauch, Homophobie, Gewalt, Mord

Dieses Buch war eine Empfehlung des Goodreads Algorithmus und als ich entdeckt habe, dass das deutsche Hörbuch auf Netgalley verfügbar ist, habe ich mich spontan und ohne jegliches Vorwissen über die Geschichte oder den Autor auf das Buch eingelassen.

Anfangs hat es etwas gedauert, bis ich die Handlung und das Leben des jungen Mungos reingefunden habe, der in der 1990er Jahren im englischen Glasgow als Teil der Unterschicht aufwächst. Obwohl ich selbst auch ein Kind der 90er bin, war mir Mungos Leben so fremd, dass mir anfangs noch die Vorstellungskraft gefehlt hat, mich in seiner Welt zurechtzufinden. Doch der Autor lässt sich viel Zeit, dass wir nicht nur den Hauptcharakter, sondern auch seine Lebensumstände kennenlernen. Und das nicht nur durch Mungos Augen, sondern auch durch die Augen seines Bruders, seiner Schwester und seiner alleinerziehenden, jungen Mutter. Sie alle haben mit ihrem Schicksal zu kämpfen und müssen sich in der harten Welt von Glasglow und den Konsequenzen zurechtfinden, der ihre ärmlichen Verhältnisse mit sich bringen. Und als wäre das nicht genug, ist Mungo ausgerechnet noch ein sensibler, junger Mann, der so gar nicht in die raue Männerwelt von Glasgow reinzupassen scheint. Bis er in James einen neuen Freund findet, demgegenüber Mungo plötzlich ungeahnte Gefühle entwickelt, die nicht nur ihn, sondern auch James Leben gefährden...

Ich kann ehrlich gesagt gar nicht so richtig in Worte fassen, was es genau war. Aber Mungos Geschichte ist mir wirklich unter die Haut gegangen und hat mich mehr als einmal sprachlos zurückgelassen. Der Autor hat wirklich einen aussergewöhnlichen und einnehmenden Schreibstil, der mich nach dem anfänglichen holprigen Start eingesogen und nicht wieder losgelassen hat. Stuart gelingt es unglaublich gut, die Atmosphäre einzufangen, die das Leben in der Arbeiterklasse in Glasglow mit sich bringt und dabei muss er nicht einmal alles explizit darlegen, es schwingt auch viel zwischen den Zeilen mit, die immer wieder mein Mitgefühl wecken konnten - vor allem, wenn es um Mungo und seine Geschwister ging.
Gerade Mungos Mutter ist eine sehr tragische Figur in dem Ganzen, denn sie war nicht nur sehr jung, als sie Mungo und seine beiden Geschwister bekommen hat, sondern auch alkoholabhängig und verschwindet immer wieder sang- und klanglos für längere Zeit, ohne sich um Mungo zu kümmern. Diese Aufgabe musste häufig seine ältere Schwester Jodie übernehmen, bis sie eines Tages ihr eigenes Leben in die Hand nehmen muss und für ihr Studium wegzieht. Und dadurch muss sie Mungo wohl oder übel alleine zurücklassen.
Ein Lichtblick in Mungos Leben stellt schliesslich das Kennenlernen mit James dar, in dem er zum ersten Mal einen richtigen Freund findet. Doch sehr bald wird klar, dass die Gefühle der beiden Jungs über eine Freundschaft hinausgehen und sie beiden homosexuell sind - auch wenn keiner es so richtig wagt, es auszusprechen. Denn wenn jemand davon Wind bekommen würde, könnte das böse für beide enden, sodass sie fortan in ständiger Angst leben müssen, entdeckt zu werden.

Mungos Geschichte ist jedoch nicht "nur" eine Coming-of-Age Geschichte, denn ab einem bestimmten Zeitpunkt im Buch werden seine Erlebnisse in Glasgow abwechselnd von einer Erzählung eines "Campingausflugs" begleitet, der sein Leben für immer verändern würde. Und diese Kapitel haben es wirklich in sich. Selten haben mit Szenen aus einem Buch so mitgenommen, wie es bislang kein anderes Buch geschafft hat. Und ich möchte an dieser Stelle eigentlich nicht spoilern, aber muss trotzdem als einzigen, wichtigen Kritikpunkt anmerken, dass dieses (Hör-)Buch unbedingt eine Triggerwarnung am Anfang benötigen würde. Hier werden nämlich einige Szenen so detailliert und bildhaft geschildert, dass es sogar für mich teilweise schwer ertragbar war zuzuhören - und das, obwohl sexueller Missbrauch zum Glück kein persönlicher Trigger für mich ist. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie es für Menschen mit PTSD sein könnte, wenn sie unangekündigt solche Szenen lesen oder hören. Und ich frage mich ehrlich gesagt auch, ob es wirklich notwendig ist, solche Szenen in allen Details zu schildern, denn dieses Thema verliert nicht seine Bedrohlichkeit oder seine Bedeutung, wenn es nur angedeutet wird. Das schaffen Filme schliesslich auch.

Zuletzt noch ein Wort zum Sprecher: Ich glaube, von Horeyseck habe ich bislang noch kein Hörbuch gehört, aber ich fand seine Erzählweise sehr angenehm und fand, dass seine Stimme sehr gut zur Erzählung und auch zu Mungo gepasst hat. Ich mag es, wen der Erzähler stimmlich zur Hauptfigur passt und das war hier definitiv der Fall.

Fazit:

"Young Mungo" ist ein Buch, das unter die Haut geht. Schonungslos wird erzählt, wie das harte Leben als sensibler, homosexueller Junge der 90er Jahre in Glasgow in der Unterschicht ausgesehen hat und welche Folgen dies nicht nur für die Hauptfigur, sondern auch seine Familie bedeutet. Für mich ein Buch, das ich definitiv nicht so schnell vergessen werde. Dennoch muss an dieser Stelle eine Triggerwarnung hin: In diesem Buch wird sexueller Missbrauch sehr detailliert geschildert. Dessen muss man sich sicher vorgängig bewusst sein, denn die Szenen sind wirklich nur schwer ertragbar.

4 Kommentare
(© cbj)

City of Ghosts - Der Bote aus der Dunkelheit* (Cassidy Blake #3)
von Victoria Schwab

Bewertung: ★★★★☆

Paranormal, Middle Grade, 304 Seiten
Erscheinungsdatum: 13. Oktober 2022
Verlag: cbj


*Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den cbj Verlag.

Inhaltsangabe:
Geisterjägerin Cassidy Blake und ihr gespenstischer bester Freund Jacob stürzen sich in das Getümmel von New Orleans: eine Stadt voller Magie, dunkler Botschaften und Geister. Mit der Fernsehshow ihrer Eltern geht es an die schaurigsten Orte der Stadt, doch dort wartet ein besonders gefährlicher Gegner auf Cassidy: der Bote aus der Dunkelheit. Ist Cassidy dieser Herausforderung gewachsen?

Meine Meinung:

"Der Bote aus der Dunkelheit" ist der dritte und finale Band der Cassidy Blake Trilogie, die Victoria Schwab für jüngere Leser:innen geschrieben hat. Die Autorin bleibt ihrem Schema auch im dritten Band treu und schickt die 12-jährige Protagonistin Cassidy, die mit Geistern kommunizieren kann, gemeinsam mit ihrer Familie nach New Orleans.
Während ihre Eltern mit Arbeiten beschäftigt sind, begibt sich Cassidy auf ihr eigenes Abenteuer, weckt damit aber einen böswilligen Gegenspieler, der sie ins Reich der Tote holen will. Gemeinsam mit zwei ihrer besten Freund:innen versucht sie seinen Fängen zu entgehen und bringt dabei nicht nur sich selbst in Lebensgefahr...

Während die beiden Vorgänger in zwei historischen Städten Europas gespielt haben, wechselt Schwab dieses Mal den Kontinent und versetzt den Schauplatz des finalen Bandes nach Nordamerika. Obwohl ich selbst noch nie in New Orleans gewesen bin und die Stadt nur aus Filmen und Serien kenne, fand ich, dass es der Autorin gut gelungen ist, die Atmosphäre einzufangen, die diese Stadt zu bieten hat. Natürlich fokussiert sie sich dabei thematisch zum Buch passend auf geisterhafte Themen und rückt zum Beispiel die Tarotkarten-Lesung in den Vordergrund, mit der Cassidy in Berührung kommt.

Zum Schreibstil kann ich mich nur wiederholen: Auch hier wird die Handlung wieder in einer kindergerechten Sprache erzählt und das Erzähltempo ist sehr rasant. Eine Szene jagt die nächste, bis die Spannung sich immer mehr zuspitzt und in einem actiongeladenen und zeitweise emotionalen Ende abgerundet wird. Auch in diesem letzten Band bleibt die Erzählung eher oberflächlich und einfach - was für die Zielgruppe des Buches absolut okay ist.

Neben Cassidy spielt auch ihr bester Freund Jacob, ein Geist, eine wichtige Rolle. Bereits in den letzten beiden Bänden hat Schwab mehrfach angekündigt, dass seine Existenz in der Menschenwelt nichts Gutes bedeutet und Unheil bringen kann, da er eigentlich ins Geisterreich bzw. in das Reich der Toten gehört.
Etwas enttäuscht musste ich jedoch feststellen, dass diese Andeutung zwar auch im finalen Band eine Rolle spielt, aber nicht so zum Tragen kommt, wie ich es in einem Finale erwartet hätte. Am Ende scheint es kurzzeitig so, als müssten wir uns tränenreich von dem liebgewonnenen Geist verabschieden (und das hätte ich tatsächlich ein emotionales, aber passendes Ende für die Trilogie gefunden, da dieses Schicksal die ganze Zeit implizit mitgeschwungen ist). Aber das war dann doch nicht mehr als Schall und Rauch und Schwab lässt das Buch mit einem kitschigen Happy End enden, bei dem scheinbar all die Andeutungen rund um Jacobs Bedeutung keine wirkliche Rolle gespielt haben, was ich etwas schade fand.

Fazit:

 "Der Bote aus der Dunkelheit" ist ein würdiges Finale, für eine spannende paranormale Trilogie rund um eine 12-jährige Protagonistin, die mit Geistern kommunizieren kann. Der Schreibstil ist einfach gehalten und entspricht dem, was man bei einem Buch für 8 bis 12-jährige Leser:innen erwarten würde.
Das Ende diesen dritten und letzten Bandes blieb zwar etwas hinter den Erwartungen zurück, aber insgesamt konnte die Autorin während der gesamten Trilogie eine ähnliche Qualität beibehalten, sodass ich auch für diesen letzten Band 3.5 Sterne vergeben kann.
3 Kommentare
(© Argon Verlag)

Gallant*
von V.E. Schwab
Gelesen von Jana Kozewa

Bewertung: ★★☆☆☆

YA Fantasy, Audiobook 
Spieldauer: 9 Stunden und 9 Minuten
Erscheinungsdatum: 29. März 2023

Verlag: Argon Verlag

*Rezensionsexemplar von Netgalley. Danke an den Verlag.

Inhaltsangabe:
Olivia Prior ist in einem Waisenhaus aufgewachsen. Ihren Vater hat sie nie getroffen, und die Stimme ihrer Mutter hat sie schon längst vergessen. Geblieben ist ihr nur das Tagebuch ihrer Mutter. Es ist voller Rätsel und seltsamer Zeichnungen, die sie eine Tages zu enträtseln hofft. Ihr Leben in dem Heim ist alles andere als einfach, denn sie kann nicht sprechen und kommuniziert mit Hilfe einer alten Schiefertafel. Außerdem sieht sie die Geister der Toten, die ewig stumm das Treiben der Lebenden beobachten. Angst vor ihnen hat sie nicht, schon weil sich Olivia selbst fühlt wie lebendig begraben. Doch alles ändert sich, als ein Brief ihres Onkels in der Schule eintrifft, der sie einlädt, zum Stammsitz ihrer Familie zu kommen. Für Olivia ist es eine einmalige Chance, mehr über das Schicksal ihrer Eltern herauszufinden. Doch sie ahnt: Der Preis, den sie dafür zu zahlen hat, wird hoch sein …

Meine Meinung:

Ich muss als erstes vorausschicken, dass ich Gallant schon einmal auf Englisch gelesen habe und es sich somit um ein Reread handelt. Beim ersten Mal konnte mich die Geschichte jedoch bedauerlicherweise nicht überzeugen und ich dachte, dass es vielleicht an falschen Erwartungen lag. Deshalb wollte ich der Geschichte mit dem deutschen Hörbuch eine zweite Chance geben, da ich dieses Mal ja wusste, was auf mich zukommt. Doch leider hatte ich auch beim zweiten Versuch die gleichen Kritikpunkte und ich hätte wohl einfach auf mein erstes Bauchgefühl hören sollen, dass das Buch einfach nichts für mich ist.

Im Buch wird die Geschichte von Olivia Prior erzählt, die mit knapp zwei Jahren von ihrer Mutter in einem Waisenhaus ausgesetzt wurde und seither dort lebt. Das einzige, was ihr von ihrer Mutter geblieben ist, ist ihr Tagebuch, das Olivia immer wieder durchliest und als Teenager beinahe schon in- und auswendig kennt.
Eines Tages erhält sie einen mysteriösen Brief eines Verwandten, der sie bittet nach Hause - nach Gallant - zu kommen. Dort angekommen erwartet sie aber nicht die herzliche Begrüssung, die sie nach all den Jahren erwartet hätte. Ihre Verwandten zeigen sich verschlossen und geheimnisvoll. Doch das bringt Olivia nicht dazu, wieder zu verschwinden, sondern macht sie nur noch neugieriger, dem Geheimnis von Gallant und dem Verschwinden ihrer Eltern auf die Spur zu kommen...

Der Plot klingt an und für sich eigentlich sehr vielversprechend und bietet gerade durch die mysteriösen Geheimnisse eine Grundlage für eine spannende Erzählung. Ich bin allerdings mit dem langatmigen Schreibstil überhaupt nicht klargekommen. Und das war bei beiden Leseversuchen der Fall. Die Geschichte lebt letztendlich von einem sehr ruhigen Erzählstil mit langsamem Tempo und besticht vor allem durch einen blumigen, beschreibenden Schreibstil, der leider so gar nicht meins war. Ich bin eher Typ Leserin, die durch die Handlung gefesselt und bei der Stange gehalten werden will. Aber Gallant bietet genau das Gegenteil und ist damit eher etwas für Leser:innen, die einen atmosphärischen Erzählstil mit bedeutungsschwangeren Umschreibungen zu schätzen wissen. Und das bin ich bedauerlicherweise nicht.
Diese geheimnisvolle, magische Welt rund um (oder in?) Gallant hätte viel Potenzial gehabt, aber leider blieb die Erzählung letztendlich zu vage, als dass ich richtig in sie hätte eintauchen können. Es ist kein Buch, bei dem am Ende alle offenen Fragen geklärt werden, indem ein grosser "Aha-"Moment auftaucht. Obschon man am Ende etwas mehr über das Verschwinden von Olivias Eltern weiss, blieben mir zu viele Fragen offen und die ganze Handlung hat sich für mich nicht ganz abgeschlossen angefühlt.

Positiv hervorheben möchte ich trotzdem, dass ich ein grosser Fan der Autorin bin und ich bewundere sie dafür, dass sie mit jedem Buch (oder Buchreihe) etwas ganz Neues schaffen will. Keines ihrer Bücher liest sich wie das andere und das rechne ich ihr hoch an. Aber natürlich bedeutet es auch, dass einem nicht jedes ihrer Bücher gleich gut gefallen kann. Und Gallant hat einfach nicht meinen persönlichen Lesegeschmack getroffen.

Zum Schluss noch kurz zur Sprecherin: Ich fand ihre Stimme und Erzählweise sehr angenehm und sehr passend zum Inhalt des Buches. Von ihr würde ich jederzeit weitere Hörbücher hören.

Fazit:

Gallant ist ein Buch, das weniger durch eine spannende Handlung, sondern vielmehr durch einen ruhigen, blumigen Erzählstil mit sehr langsamen Erzähltempo besticht. Leser:innen, denen bedeutungsschwangere Umschreibungen und eine düstere Atmosphäre ausreicht und die (im Gegensatz zu mir) nicht unbedingt einen fesselnden Plot benötigen, kommen hier voll auf ihre Kosten. Mein Cup of Tea war es jedoch nicht. Ich bin viel zu ungeduldig für solche Bücher und brauche Action.
14 Kommentare
Newer Posts
Older Posts

About me

About Me
Schweizerin. 32. Liebt Bücher. Bevorzugte Genres: Young Adult, (Urban) Fantasy, Dystopia, Thriller, (Historical) Fiction.

100 Rezensionen 80% Rezensionen veröffentlicht Professioneller Leser NetGalleyDE Challenge 2019 NetGalleyDE Challenge 2020 NetGalleyDE Challenge 2021 NetGalleyDE Challenge 2022 NetGalleyDE Challenge 2023

Follow Me

  • Instagram
  • Goodreads
  • Bloglovin
  • Email
  • rss

Follower

Blog Archive

  • ▼  2023 (34)
    • ►  September (3)
    • ►  August (3)
    • ►  Juli (3)
    • ►  Juni (5)
    • ►  Mai (3)
    • ▼  April (5)
      • [Rezension] Lieblingssnacks
      • [Rezension] Das Babel Projekt – Lifelike
      • [Rezension] Young Mungo
      • [Rezension] City of Ghosts - Der Bote aus der Dunk...
      • [Rezension] Gallant
    • ►  März (6)
    • ►  Februar (3)
    • ►  Januar (3)
  • ►  2022 (32)
    • ►  Dezember (4)
    • ►  November (2)
    • ►  Oktober (1)
    • ►  September (2)
    • ►  August (6)
    • ►  Juli (2)
    • ►  Juni (4)
    • ►  Mai (7)
    • ►  April (3)
    • ►  Februar (1)
  • ►  2021 (69)
    • ►  Dezember (1)
    • ►  November (5)
    • ►  Oktober (5)
    • ►  September (4)
    • ►  August (9)
    • ►  Juli (7)
    • ►  Juni (6)
    • ►  Mai (5)
    • ►  April (6)
    • ►  März (2)
    • ►  Februar (8)
    • ►  Januar (11)
  • ►  2020 (136)
    • ►  Dezember (10)
    • ►  November (9)
    • ►  Oktober (11)
    • ►  September (14)
    • ►  August (14)
    • ►  Juli (10)
    • ►  Juni (5)
    • ►  Mai (10)
    • ►  April (14)
    • ►  März (13)
    • ►  Februar (11)
    • ►  Januar (15)
  • ►  2019 (132)
    • ►  Dezember (13)
    • ►  November (12)
    • ►  Oktober (11)
    • ►  September (11)
    • ►  August (11)
    • ►  Juli (10)
    • ►  Juni (11)
    • ►  Mai (11)
    • ►  April (10)
    • ►  März (10)
    • ►  Februar (8)
    • ►  Januar (14)
  • ►  2018 (100)
    • ►  Dezember (15)
    • ►  November (8)
    • ►  Oktober (11)
    • ►  September (10)
    • ►  August (14)
    • ►  Juli (10)
    • ►  Juni (7)
    • ►  Mai (7)
    • ►  April (7)
    • ►  März (3)
    • ►  Februar (1)
    • ►  Januar (7)
  • ►  2017 (34)
    • ►  Dezember (2)
    • ►  November (1)
    • ►  Oktober (1)
    • ►  September (3)
    • ►  August (2)
    • ►  Juli (5)
    • ►  Juni (3)
    • ►  Mai (1)
    • ►  April (2)
    • ►  März (3)
    • ►  Februar (4)
    • ►  Januar (7)
  • ►  2016 (42)
    • ►  Dezember (4)
    • ►  November (2)
    • ►  September (2)
    • ►  August (3)
    • ►  Juli (6)
    • ►  Juni (11)
    • ►  März (1)
    • ►  Februar (3)
    • ►  Januar (10)
  • ►  2015 (13)
    • ►  Dezember (1)
    • ►  Oktober (2)
    • ►  September (1)
    • ►  Mai (1)
    • ►  April (3)
    • ►  Februar (3)
    • ►  Januar (2)
  • ►  2014 (27)
    • ►  Oktober (1)
    • ►  September (5)
    • ►  August (2)
    • ►  Juli (4)
    • ►  Juni (3)
    • ►  Mai (4)
    • ►  April (1)
    • ►  März (2)
    • ►  Februar (3)
    • ►  Januar (2)
  • ►  2012 (2)
    • ►  Dezember (2)
Powered by Blogger.

Goodreads Gruppe

YA Buddy Reads - Gemeinsam lesen's bookshelf: read
YA Buddy Reads - Gemeinsam lesen 23 members
Es handelt sich hierbei um eine ungezwungene Gruppe, in der wir in regelmässigen Abständen gemeinsam englische Bücher aus dem Young Adult Bereich lesen wollen. Der Austausch findet auf Deutsch statt. Jede*r, der*die gerne an Buddy Reads bzw. gemeinsamen Leserunden teilnimmt, ist herzlich willkommen.

Books we've read

The Kingdom of Back
The Sisters Grimm
The Merciful Crow
An Absolutely Remarkable Thing
Girls of Paper and Fire
My Lady Jane
The Diabolic
Leah on the Offbeat
The Song of Achilles
A Heart So Fierce and Broken
Stalking Jack the Ripper
Romanov
Honor Among Thieves
Everlost
Wicked Fox
Save the Date
Sorcery of Thorns
A Curse So Dark and Lonely


View this group on Goodreads »

Empfohlener Beitrag

[Rezension] Magie und Milchschaum

(© dtv) Magie und Milchschaum* von Travis Baldree Bewertung: ★★☆☆☆ Fantasy, 321 Seiten Erscheinungsdatum: 18. Mai 2023 Verlag: dtv *Di...

Diesen Blog durchsuchen

Popular

  • [Rezension] Only a Monster
    [Rezension] Only a Monster
    (© Piper) Only a Monster* (Die Dynastie der Zeitreisenden #1) von Vanessa Len Bewertung: ★★☆☆☆ YA Fantasy, 414 Seiten Erscheinungsdatum: ...
  • [Rezension] Die Unbändigen
    [Rezension] Die Unbändigen
    (© HarperCollins) Die Unbändigen* von Emilia Hart Bewertung: ★★☆☆☆ Historical Fiction, 417 Seiten Erscheinungsdatum: 25. Juli 2023 Verla...
  • [Rezension] Yellowface
    [Rezension] Yellowface
    ( ©William Morrow) Yellowface von R.F. Kuang Bewertung: ★★★★★ Contemporary Fiction, 336 Seiten Erscheinungsdatum: 16. Mai 2023 Verlag: W...

Hier lese ich gerne

  • Der Duft von Büchern und Kaffee
    Durchgelesen: Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin
  • oceanloveR
    {TTT} #43: Bücher mit "Zeit" im Titel
  • Weltenwanderer
    Buchtitel mit Zeitmesser - ich hab wieder spannende Buchtipps gefunden!
  • Seductive Books
    Never be my enemy – Kate Corell
  • Ge(h)Schichten
    Zurückge(h)blickt August 2023
  • Buchklappe
    [Rezension | Buchtipp] Rabenprinz von Margaret Rogerson
  • Die Welt ist wie ein Buch
    [Lesestatistik] Februar 2023
  • Das Kaminzimmer
5 anzeigen Alle anzeigen

Lesechallenge

2023 Reading Challenge

2023 Reading Challenge
paperlove has read 2 books toward her goal of 75 books.
hide
2 of 75 (2%)
view books

Tags

Young Adult Fantasy Audiobook Nonfiction Romance Fiction Science Fiction Dystopia Chick-Lit Thriller Paranormal Cookbook Contemporary Historical Fiction Mystery LGBT New Adult Urban Fantasy Magic Retellings Psychology Realistic Fiction Humor Angels Crime Suspense Classics Demons Mental Health Paranormal Romance Childrens Fae Memoir Mental Illness Middle Grade Romantasy Aliens Vampires Christmas High Fantasy Holocaust Biography Ghosts Psychological Thriller Horror Sports Supernatural Adventure College Drama Fairies Feminism Mythology Post Apocalyptic Cult Epic Fantasy Montagsfrage Plays Poetry Spy Thriller Steampunk Werewolves

Gesamtzahl der Seitenaufrufe

FOLLOW ME @INSTAGRAM

Created with by ThemeXpose | Distributed By Gooyaabi Templates