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between the lines.

(© Amazon / Kindler)

Die Frau am See
von Sara Gruen

Bewertung: ★★★★☆

Historical Fiction, 448 Seiten
Erscheinungsdatum: 25. September 2015
Verlag: Kindler


Inhalt:
Zugegeben, der Plot der Geschichte war etwas absurd und dennoch sehr unerhaltsam: Wir lernen gleich zu Beginn die Protagonistin Maddie kennen, die mit einem reichen Mann - Ellis - und wie es scheint, auch mit dessen besten Freund Hank verheiratet ist. Die beiden Männer verbindet eine unzertrennliche Freundschaft, die nicht zuletzt auch dem Alkohol zu verschulden ist.
Eines Tages kommen die beiden Männer auf die Idee, nach Schottland zu fahren, um die Existenz des Monsters von Loch Ness nachzuweisen. Maddie ist von diesem Vorhaben zwar wenig begeistert, begleitet ihren Mann und dessen besten Freund aber trotzdem widerwillig.
In Schottland angekommen zeigen sich die beiden amerikanischen Männer von ihrer schlimmsten Seite. Sie sind arrogant, verwöhnt und führen sich auf, als gehöre ihnen die Welt. Es ist also nicht verwunderlich, dass sie dem Personal des Wirthauses, in dem sie für die nächsten Wochen unterkommen, ein Dorn im Auge sind.
Während den darauffolgenden Wochen verschwinden Ellis und Hank immer mal wieder für mehrere Tage und lassen Maddie alleine in ihrer Unterkunft zurück. Statt Trübsal zu blasen, freundet sich diese schon bald mit dem dortigen Personal an und hilft später auch beim Putzen und Kochen mit. In dieser Zeit werden ihr auch nach und nach die Augen geöffnet, als sie Dinge über ihren Ehemann in Erfahrung bringt, die besser im Verborgenen geblieben wären.

Meine Meinung:
Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Die Geschichte ist etwas an den Haaren herbei gezogen, aber durch ihren wunderbaren Schreibstil, schafft es die Autorin trotzdem, den Leser gleich zu Beginn in ihren Bann zu ziehen. Auch das Cover hat mich sehr angesprochen und passt perfekt zur Geschichte.
Nichtsdestotrotz kann ich der Geschichte "nur" 4 von 5 Sternen geben, denn letztendlich hat mir noch das gewisse "Etwas" gefehlt, damit ich es zu meinen Lieblingsbüchern zählen könnte. Ausserdem hätte ich mir ein nicht ganz so übertriebenes Ende gewünscht.

Ich kenne leider keine anderen Bücher der Autorin, aber kann "Die Frau am See" definitiv jedem empfehlen, der für eine kurzweilige, aber unterhaltsame Geschichte offen ist.
Keine Kommentare
(© Amazon / Fischer)

Der Junge im gestreiften Pyjama
von John Boyne

Bewertung: ★★★★★

Historical Fiction, 266 Seiten
Erscheinungsdatum: 1. Juni 2010
Verlag: Fischer


Meine Meinung:
Wir lernen in der Geschichte den 9-Jährigen Bruno kennen, der während des 2. Weltkrieg aufgrund eines Stellenwechsels seines Vaters, von Berlin nach Auschwitz ziehen muss. Bruno ist noch ein Kind und versteht nicht ganz, was da in der Welt draussen vor sich geht.
In Auschwitz angekommen, sieht er durch sein Fenster viele Menschen, die (seiner Meinung nach) alle den gleichen gestreiften Pyjama tragen und sich hinter einem Zaun befinden. Was in Wahrheit ein Konzentrationslager ist, in dem Juden brutal umgebracht werden, ist für Bruno eher ein faszinierender Ort, an dem Kinder - seiner Vorstellung nach - den ganzen Tag mit anderen Kindern spielen können.
Eines Tages packt ihn sein Forscherinstinkt und er macht sich heimlich auf den Weg zum Zaun. Dort angekommen, lernt er einen anderen kleinen Jungen kennen: Schmuel. Die beiden freunden sich in den darauffolgenden Monaten an - nichts ahnend, dass Bruno diese Freundschaft eines Tages zum Verhängnis wird.

"Wer sind die vielen Leute dort draussen?", sagte er schliesslich. Vater neigte den Kopf nach links, die Frage schien ihn leicht zu verwirren. "Soldaten, Bruno", sagte er. "Und Sekretäre. Mitarbeiter. Du hast sie natürlich alle schon gesehen." "Nein, nicht die", sagte Bruno. "Die Leute, die ich von meinem Fenster aus sehe. Die in den Baracken, in der Ferne. Sie sind alle gleich angezogen." "Ach, die", sagte Vater. Er nickte und lächelte leicht. "Das ... na ja, das sind eigentlich gar keine Menschen, Bruno." (S.33) (© John Boyne / Fischer)

Das Buch zeigt einmal mehr das traurige Gesicht des Nationalsozialismus - diesmal aus kindlicher Perspektive. Und doch ist es dadurch nicht weniger erschütternd, was damals vor sich gegangen ist. Aber gerade das Geschehen aus Kinderaugen zu sehen, war für mich das, was die Geschichte ausmacht. Die Seiten fliegen nur so dahin und man kann das Buch nicht aus der Hand legen. Zuletzt wird dem Leser noch ein schockierendes Ende vor Augen geführt, das man so nicht erwartet und einen fassungslos zurücklässt.

"Der Junge im gestreiften Pyjama" ist ein Buch, das jeder einmal gelesen haben sollte.
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Schweizerin. Liebt Bücher. Bevorzugte Genres: Young Adult, (Urban) Fantasy, Dystopia, Thriller, (Historical) Fiction.

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