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between the lines.


"Waiting on Wednesday" war ursprünglich eine wöchentliche Aktion von Jill von Breaking the Spine, wird aber seit 2016 nicht mehr aktiv von ihr fortgeführt. Bei der Aktion geht es darum, jeweils an einem Mittwoch eine Neuerscheinung vorzustellen, auf die man sich freut.

Schattendämmerung (Schatten-Trilogie, #2)
von Nora Roberts

(© Amazon / Heyne Verlag)
Inhaltsangabe:  
Fallon trägt eine schwere Verantwortung: Sie wurde mit den Kräften geboren, die notwendig sind, um die postapokalyptische Welt vom Bösen zu befreien. Doch dafür muss sie ihrer geliebten Familie den Rücken kehren und von der kleinen Farmerstochter zur mutigen Kriegerin werden. Gleichzeitig tritt immer wieder Duncan in ihr Leben, mit dem sie etwas Tieferes verbindet, als sie sich eingestehen will. Um den dunklen Mächten und dem Mörder ihres leiblichen Vaters Einhalt zu gebieten, muss das junge Mädchen magische und nichtmagische Wesen zusammenbringen und Hinterhalt und Intrigen enttarnen, die die Gesellschaft noch vor der ersten Schlacht zu unterwandern drohen. (© Amazon / Heyne Verlag)

Das Buch erscheint am 12. August 2019 beim Heyne Verlag.


Warum ich mich auf das Buch freue:

Ich muss gestehen, "Schattendämmerung" ist sicher nicht DAS Buch, auf das ich mich in diesem Jahr am meisten gefreut habe, aber dennoch bin ich neugierig, wie die Reihe weitergeht. Der erste Teil der Trilogie ist vor einem Jahr unter dem Titel "Schattenmond" erschienen und meine Rezension dazu findet ihr hier. Der Reihenauftakt konnte mich nicht vollends begeistern, dafür war das Ende aber so spannend, dass ich die Fortsetzung auf meine Wunschliste packen musste. Für Teil 2 bleibt noch Luft nach oben und ich bin sehr gespannt, ob Nora Roberts dieses Potential genutzt hat.



Kennt ihr die "Schatten-Trilogie"?

Wenn ihr ebenfalls Lust habt, bei der Aktion teilzunehmen, dann hinterlasst mir doch gerne einen Link. Ich statte sehr gern bei Euch einen Besuch ab und hinterlasse einen Kommentar, denn genau dafür sind solche tollen Aktionen doch da! :-)
Keine Kommentare
(© Amazon / Knaur Verlag)

Abgeschnitten
von Sebastian Fitzek & Michael Tsokos

Bewertung: ★★★★☆

Thriller, 400 Seiten
Erscheinungsdatum: 26. September 2012
Verlag: Knaur eBook


Inhaltsangabe:
Rechtsmediziner Paul Herzfeld findet im Kopf einer monströs zugerichteten Leiche die Telefonnummer seiner Tochter. Hannah wurde verschleppt – und für Herzfeld beginnt eine perverse Schnitzeljagd. Denn der psychopathische Entführer hat eine weitere Leiche auf Helgoland mit Hinweisen präpariert.

Herzfeld hat jedoch keine Chance, an die Informationen zu kommen. Die Hochseeinsel ist durch einen Orkan vom Festland abgeschnitten, die Bevölkerung bereits evakuiert. Unter den wenigen Menschen, die geblieben sind, ist die Comiczeichnerin Linda, die den Toten am Strand gefunden hat. Verzweifelt versucht Herzfeld sie zu überreden, die Obduktion nach seinen telefonischen Anweisungen durchzuführen. Doch Linda hat noch nie ein Skalpell berührt. Geschweige denn einen Menschen seziert … (© Amazon / Knaur Verlag)

Meine Meinung:

Mein zweiter Fitzek innerhalb weniger Tage, den ich hauptsächlich wegen meiner Teilnahme an der Knaur-Challenge gelesen habe. "Abgeschnitten" lag schon ewig auf meinem SuB und wie schon beim letzten Thriller von Fitzek, habe ich auch dieses Buch wieder innerhalb eines Tages gelesen, weil ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Fitzek hat das Buch zusammen mit dem Rechtsmediziner Tsokos geschrieben, dessen Einfluss auf Handlung während dem Lesen deutlich spürbar ist. Es wird detailgetreu geschildert, wie Leichen obduziert werden, so dass ich das Buch keinem mit schwachen Nerven empfehlen würde. Nicht nur Linda, einer der Charaktere im Buch, die die Obduktionen durchführen musste, sondern auch mir wurde beim Lesen ein klein wenig übel, denn die Beschreibungen waren so ausführlich, dass man es gar nicht verhindern kann, sich alles bildlich vorzustellen - und schön ist das nicht.

Der Fall an sich, mit der abartigen Schnitzeljagd, für die Hinweise in Leichen platziert wurde, fand ich sehr packend geschrieben - halt so, wie man es von Fitzek gewohnt ist. Im Gegensatz zu seinen neueren Werken, ist Abgeschnitten sehr viel realitätsnaher, was den Plot nicht nur glaubhafter, sondern auch grausamer macht. Dadurch, dass man den Rechtsmediziner Herzfeld auf der Suche nach seiner Tochter begleitet, kann man als Leser*in laufend mit dem Protagonisten miträtseln. Etwas schade fand ich, dass ungefähr in der Hälfte des Buches schon klar ist, wer der Täter ist bzw. was das Motiv hinter der Entführung von Herzfelds Tochter ist. Zwar ist es mit dieser Enthüllung noch lang nicht getan, denn es offenbaren sich natürlich auch noch in der zweiten Hälfte durch kleinere überraschende Wendungen Verstrickungen mit weiteren Personen, die involviert sind, aber dennoch hätte es mir besser gefallen, wenn der Rätselspass erst später aufgelöst worden wäre.

Fazit:

"Abgeschnitten" ist ein packender Thriller, der eine Zusammenarbeit mit dem Autor Sebastian Fitzek und dem Rechtsmediziner Michael Tsokos entstanden ist. Tsokos Erfahrungen als Rechtsmediziner merkt man beim Lesen deutlich heraus. Dadurch ist das Buch viel näher an der Realität, als so manche neueren Werke von Fitzek, was mir sehr gut gefallen hat. Ein packender, aber grausamer Thriller, der aufgrund des hohen Ekelfaktors durch die detailgetreuen Ausführungen von Leichenobduktionen nichts für schwache Nerven ist. Einzig die Auflösung des Tätersmotivs kam für meinen Geschmack ein bisschen zu früh, ansonsten konnte mich der Thriller sehr packen. 4 Sterne gibt es dafür.
2 Kommentare
(© Amazon / Droemer Verlag)

Der Insasse
von Sebastian Fitzek

Bewertung: ★★★★☆

Thriller, 371 Seiten
Erscheinungsdatum: 24. Oktober 2018
Verlag: Droemer eBook


Inhaltsangabe:
Ein vermisstes Kind - ein verzweifelter Vater - ein Höllentrip ins Innere der Psychiatrie

​Zwei entsetzliche Kindermorde hat er bereits gestanden und die Berliner Polizei zu den grausam entstellten Leichen geführt. Doch jetzt schweigt der psychisch kranke Häftling Guido T. auf Anraten seiner Anwältin. Die Polizei ist sicher: Er ist auch der Entführer des sechsjährigen Max, der seit drei Monaten spurlos verschwunden ist. Die Ermittler haben jedoch keine belastbaren Beweise, nur Indizien. Und ohne die Aussage des Häftlings werden Max' Eltern keine Gewissheit haben und niemals Abschied von ihrem Sohn nehmen können.

Drei Monate nach dem Verschwinden von Max macht ein Ermittler der Mordkommission dem verzweifelten Vater ein unglaubliches Angebot: Er schleust ihn in das psychiatrische Gefängniskrankenhaus ein, in dessen Hochsicherheitstrakt Guido T. eingesperrt ist. Als falscher Patient, ausgestattet mit einer fingierten Krankenakte. Damit er dem Kindermörder so nahe wie nur irgend möglich ist und ihn zu einem Geständnis zwingen kann.

Denn nichts ist schlimmer als die Ungewissheit.
Dachte er.
Bis er als Insasse die grausame Wahrheit erfährt ...  (© Amazon / Droemer Verlag)

Meine Meinung:

Sebastian Fitzek bleibt sich auch in seinem neusten Werk treu, das im vergangenen Herbst erschienen ist, und wählt als Schauplatz seines neuen Psychothrillers eine geschlossene psychiatrische Anstalt, in der sich straffällige Patienten befinden. Protagonist in "Der Insasse" ist Till, ein Familienvater, dessen Sohn vor einem Jahr verschwunden ist. Nachdem der vermeintliche Täter Guido T. gefasst werden konnte, Max Leiche aber nach wie vor nicht gefunden wurde, macht Till es sich zur Aufgabe, Guido T. zu einem Geständnis an der Entführung seines Sohnes zu bringen, um so endlich Gewissheit zu bekommen, was mit Max geschehen ist.
Sein Plan sieht vor, dass sein Schwager - ein Polizist - ihn durch die Übernahme einer anderen Identität in die Psychiatrie einweist. Doch der Plan weist von Anfang an viele Stolperfallen auf: Ist Till erst einmal in der Psychiatrie drin, dann ist er auf sich alleine gestellt. Dennoch lässt er sich nicht von seiner Idee abbringen und als er, getarnt als Patrick Winter, tatsächlich erfolgreich in die Psychiatrie eingeschleust werden kann, muss er bald feststellen, dass er keine Ahnung hat, wie er an Guido T. herankommen soll, sondern auch, dass seine gefälschte Identität nicht das ist, was anfangs geglaubt hatte.

Wenn ihr jetzt denkt: Dieser Plot ist doch total hanebüchen! Dann liegt ihr damit richtig, denn das ist er auch. Man darf die Story keinesfalls zu sehr hinterfragen, denn man wird bestimmt zig Ungereimtheiten und Logiklöcher finden. Und obwohl die Handlung haarsträubend und absurd ist, hat es Fitzek doch einmal mehr geschafft, mich mit seinem Schreibstil zu packen. Ich kann es einfach nur bei jedem seiner Bücher wiederholen: Der Mann kann schreiben und weiss, wie man einen guten Spannungsbogen aufbaut. Jedes Mal, wenn ich eines seiner Bücher lese, kann ich es gar nicht mehr aus der Hand legen. Jedes Kapitel endet so spannend, dass man einfach umblättern und weiterlesen muss. Die Story ist da für mich nur zweitrangig. Ich habe mich inzwischen an Fitzeks teilweise sehr weit hergeholte Plots gewöhnt und habe mich dadurch ganz einfach von der Handlung berieseln lassen, ohne sie diesmal zu sehr in Frage zu stellen.
Nachdem ich nun einige Thriller des Autors gelesen habe, fiel es mir bei "Der Insasse" überraschenderweise leichter, mich in Fitzeks Denkweise hineinzuversetzen. Während dem Lesen habe ich mir natürlich Gedanken darum gemacht, was eigentlich genau vor sich geht und habe mit meinen Vermutungen gar nicht mal so falsch gelegen. Natürlich hat es geholfen, dass ich das Buch sehr aufmerksam gelesen habe und mir dadurch Fitzeks Hinweise auf die Auflösung, die er immer wieder miteinfliessen lässt, nicht entgangen sind.
Das Buch endet, wie gewohnt in einem spannenden Finale und wird - wie nicht anders zu erwarten - mit einer sehr weit hergeholten Erklärung aufgelöst, die aber ganz und gar dem typisch Fitzek ist.

Fazit:

Wo Fitzek draufsteht, ist Fitzek drin. Auch in "Der Insasse" bleibt der Autor seinem gewohnten Schema und Erfolgsrezept treu und liefert uns einen fesselnden Psychothriller, der dieses Mal in einer psychiatrischen Institution für straffällige Patient*innen spielt. Der Plot ist, wie man es von Fitzek kennt, stellenweise haarsträubend und absurd, doch der packende Schreibstil des Autors macht es einem schwer, das Buch aus der Hand zu legen, so dass ich das Buch innerhalb eines Tages verschlungen habe. Den Plot darf man nicht zu sehr hinterfragen, denn sonst wird man auf viele Ungereimtheiten stossen, die einem den Lesespass nehmen. Am besten lässt man sich einfach von dem spannenden Thriller berieseln, ohne grosse Fragen zu stellen. Von mir gibt es für dieses Buch 3.5 Sterne.
6 Kommentare
(© Amazon / Carlsen Verlag)

Arkadien erwacht (Arkadien #1)
von Kai Meyer

Bewertung: ★★☆☆☆

YA Fantasy, 428 Seiten
Erscheinungsdatum: 15. Januar 2010
Verlag: Carlsen



Inhaltsangabe:
Schon bei ihrer Ankunft auf Sizilien fühlt sich Rosa, als wäre sie in einen alten Film geraten - der Chauffeur, der ihre zufällige Reisebekanntschaft Alessandro am Flughafen erwartet; der heruntergekommene Palazzo ihrer Tante; und dann die Gerüchte um zwei Mafiaclans, die seit Generationen erbittert gegeneinander kämpfen: die Alcantaras und die Carnevares, Rosas und Alessandros Familien. Trotzdem trifft sich Rosa weiterhin mit Alessandro. Seine kühle Anmut, seine animalische Eleganz faszinieren und verunsichern sie gleichermaßen. Doch in Alessandro ruht ein unheimliches Erbe, das nicht menschlich ist... (© Amazon / Carlsen Verlag)

Meine Meinung:

"Arkadien erwacht" lag seit 2014 auf meinem SuB und ich bin froh, dass ich das Buch endlich von meiner to-read Liste streichen kann. Es handelt sich um das erste Buch, das ich von Kai Meyer gelesen habe, deshalb wusste ich gar nicht, worauf ich mich einlassen würde.
Eigentlich hatte ich schon einmal vor einigen Wochen mit dem Hörbuch begonnen, musste es dann aber abbrechen. Der Grund dafür war einzig und allein die Wahl des Sprechers. Der Plot wird aus Sicht der 17-jährigen Protagonistin Rosa erzählt. Die Wahl des Sprechers fiel jedoch auf einen Mann, zum damaligen Zeitpunkt in seinen 40ern, dessen Stimme auch genauso alt klang. Warum man so eine dermassen unpassende Erzählerstimme wählt, ist mir schleierhaft. Und ich konnte mich dadurch auch absolut nicht auf die Story einlassen, denn es hört sich einfach seltsam an, einer erwachsenen Männerstimme zu lauschen, die einem weiss machen will, es handle sich um eine 17-jährige junge Frau. Man hätte sich wenigstens für eine Frau als Erzählerin entschieden können, wenn der Hauptcharakter schon weiblich ist. Das Hörbuch kann ich dieses Mal also ausnahmsweise mal überhaupt nicht empfehlen.

Nachdem ich diese Enttäuschung verdaut hatte, habe ich es also noch einmal mit dem Buch versucht und dieses Mal ist es mir deutlich schneller gelungen, einen Zugang zu Rosa und ihrer Geschichte zu finden. Wir begleiten Rosa Alcantara zu Beginn des Buches auf ihrer Reise nach Italien. Auffällig dabei ist vor allem Rosas anfängliche freche Art, mit der sie sich beim Flughafenpersonal nicht gerade beliebt macht. Als Leser*in merkt man jedoch schnell, dass sie es faustdick hinter den Ohren hat und sich nicht so schnell unterkriegen lässt. Das scheint auch einem Jungen in ihrem Alter aufzufallen, der sich später als Alessandro Carnevare entpuppt und ausgerechnet einem verfeindeten Mafiaclan der Familie Alcantara angehört. In Italien angekommen, muss Rosa schnell lernen, was es heisst, Teil der Alcantara Familiendynastie zu sein und welche Gefahren und Erwartungen dies mit sich bringt. Doch bald muss die 17-jährige feststellen, dass ihre Familie noch mehr verbirgt, als die üblichen Mafia-Machenschaften.
An dieser Stelle möchte ich nicht mehr über den Inhalt verraten, denn dies herauszufinden, macht einen grossen Teil des Lesevergnügens aus. Nur so viel sei verraten: Es hat etwas damit zu tun, dass das Buch dem Fantasy-Genre zuzuordnen ist.

Insgesamt kann ich sagen, dass die Ideen mit dem Fantasy-Aspekt der war, der mich am meisten überzeugen konnte. Das ganze Mafiagedöhns klingt in der Theorie zwar sehr interessant, aber die Umsetzung fand ich richtig schlecht gemacht. Zu keinem Zeitpunkt kam bei mir das Gefühl auf, dass es sich tatsächlich um Mafiafamilien handelt, denn die ganzen Interaktionen zwischen den verschiedenen Clans und deren Handlungen wirkten auf mich absolut konstruiert und unglaubhaft. Das alles machte auf mich den Eindruck, als würden ein paar Teenager Mafia spielen, statt tatsächlich Teil davon zu sein. Das fängt schon damit an, dass Rosas Schwester Zoe ihr bei ihrer Ankunft einen gefälschten Ausweis in die Hand drückt, mit dem sie plötzlich volljährig ist und gleich noch dazu einfach so - ohne jemals im Leben eine Fahrstunde gehabt zu haben - Autofahren darf. Die Begründung liefert Zoe gleich mit: Hier macht das jeder so. Hahaha, ja genau.
Auch der Schauplatz Italien kam bei mir so gar nicht an. Das Buch hätte genauso gut an einem x-beliebigen Ort spielen können, denn es kam bei mir zu keinem Zeitpunkt das typische italienische Flair auf und das obwohl man daraus so viel hätte machen können und dieses Land so viel Charme besitzt, der unbenutzt blieb.
Was die Charaktere angeht, so wurden vor allem Rosa und Alessandro in den Vordergrund gerückt, blieben aber bis zuletzt sehr blass und eindimensional. Rosas anfängliche kecke Art ging sehr schnell verloren, so als ob es sich im späteren Verlauf um einen komplett anderen Charakter handeln würde. Einzig ein Ereignis aus Rosas Vergangenheit soll ihr etwas mehr Tiefe verleihen. Doch das allein reicht leider nicht aus, um einen vielschichten Charakter zu schaffen. Rosas und Alessandros angedeutete Beziehung im Klappentext entwickelt sich selbstverständlich genauso vorhersehbar zu einer Insta-Liebe, wie es die Inhaltsangabe vermuten lässt und hat mich nur mit einem müden Gähnen zurückgelassen.
Auch der Schreibstil konnte mich leider nicht überzeugen. Ich war überrascht, wie simpel Meyers Schreibstil ist: Kurze, abgehakte Sätze, die keinerlei Emotionen oder bildhafte Beschreibungen enthalten. Alles liest sich sehr nüchtern und teilnahmslos.

Fazit:

"Arkadien erwacht" ist eine Geschichte um eine 17-jährige Protagonistin, die nach Italien reist und feststellt, dass sie nicht nur Teil eines Mafiaclans ist, sondern ihre Familie noch ein ganz anderes Geheimnis bewahrt. Die Idee hätte Potential gehabt, das leider nicht mal annähernd genutzt wird. Weder das Storytelling, noch die Charaktere oder der Schreibstil konnten mich überzeugen. Insgesamt wirkte die Mafiathematik sehr unglaubwürdig und konstruiert. Mich hat dieser Reihenauftakt eher gelangweilt und enttäuscht zurückgelassen, deshalb werde ich die Folgebände nicht mehr lesen. Mehr als 2 Sterne kann ich für das Buch nicht vergeben.
6 Kommentare

Die Aktion "Top Ten Thursday" wird von Weltenwanderer durchgeführt. Eine ausführliche Erklärung zur Aktion findet unter dem Link. Es geht im Grunde darum, zu einem sich wöchentlichen wechselnden, vorgegeben Thema eine Auswahl an 10 Büchern auszusuchen.

Diese Woche geht es um das folgende Thema:

10 Bücher mit einem Titel, der aus mindestens 5 Wörtern besteht

Das Thema ist wohl selbsterklärend. Ich war überrascht, wie viele Bücher ich zu dem Thema auf meinem Read-Regal gefunden habe und hatte Mühe, mich dieses Mal auf 10 Bücher zu beschränken. Eigentlich hätte schon mal jeder Harry Potter Band auf die Liste gehört, aber da das langweilig wäre, habe ich Harry Potter dieses Mal bewusst weggelassen und mich auf andere Bücher fokussiert. Überraschenderweise sind es fast alles Bücher aus dem Young Adult Genre geworden. Aber seht selbst:

  © Die Rechte der Cover liegen bei den jeweiligen Verlagen.

  • Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie - Lauren Oliver
  • In Wahrheit wird viel mehr gelogen - Kerstin Gier (Rezension)
  • Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand - Jonas Jonasson
  • Das Schicksal ist ein mieser Verräter - John Green
  • Letztendlich sind wir dem Universum egal - David Levithan (Rezension)
  • Was geschah mit Mara Dyer? - Michelle Hodkin (Rezension)
  • Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat - Gavin Extence
  • Wenn du mich küsst, dreht die Welt sich langsamer
  • Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums
  • All die verdammt perfekten Tage - Jennifer Niven


Welche Bücher kennt ihr von meiner Liste? Ihr dürft mir gerne einen Kommentar hinterlassen.

26 Kommentare
(© HarperCollins Verlag)

Jeden Tag ein Wort von dir*
von Cheyanne Young

Bewertung: ★★☆☆☆

YA Contemporary Romance, 304 Seiten
Erscheinungsdatum: 02. Mai 2019
Verlag: Name


*Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den HarperCollins Verlag.

Inhaltsangabe:
Sasha ist gestorben, aber sie hat ihre beste Freundin nicht im Stich gelassen. Fast jeden Tag erhält Rocki eine Botschaft. Sie soll Elijah erzählen, wer seine leibliche Schwester gewesen ist. Dafür hat Sasha einen Bootsauflug organisiert, einen DVD-Marathon mit ihren Lieblingsfilmen, ein Rollenspiel und einen Konzertbesuch. Nur eines hat sie nicht vorhergesehen: dass Rocki sich in ihn verliebt. Und sie dürfen kein Paar werden, denn ein letztes Versprechen hat Rocki ihrer besten Freundin gegeben: dass niemand von Elijah erfährt. Doch das Leben hat manchmal ganz andere Pläne … (© HarperCollins Verlag)

Meine Meinung:

Sasha und Rocki sind beste Freundinnen, die durch Dick und Dünn gehen. In diesem Fall bedeutet es, dass Rocki ihre beste Freundin Sasha, die an Krebs erkrankt ist, bis zu ihrem Tod begleitet und für sie da ist. Sasha ist unheilbar krank und verbringt ihre letzten Tage Zuhause, ehe das unausweichliche passiert: Sie stirbt. Und obwohl Rocki wusste dass das passieren würde, muss sie sich nun einer hochemotionalen Trauerphase stellen und sich auf ein Leben ohne ihre beste Freundin vorbereiten. 
Kurz nachdem die Beerdigung von Sasha vorüber ist, erhält Rocki überraschend eine E-Mail, die ausgerechnet von ihrer verstorbenen besten Freundin verschickt wurde. Wie es scheint, hat Sasha vorgängig nicht nur ihre eigene Beerdigung akribisch geplant, sie hat auch eine Reihe von Emails vorbereitet, die Rocki nach ihrem Tod erreichen und auf ihrem Lebensweg begleiten sollen - ganz so, als ob sie Nachrichten aus dem Jenseits erhalten würde.
Die Emails bestehen nicht aus ein paar nachdenklichen Sprüchen und guten Ratschlägen, sondern enthalten konkrete Anweisungen, die Rocki befolgen soll. In ihrer ersten Email wird Rocki gebeten, sich zu einem bestimmten Zeitpunkt ans Grab von Sasha zu begeben. Dort angekommen, muss sie feststellen, dass sie nicht alleine ist. Sasha hat ihren geheimen leiblichen Bruder, von dem sie bisher niemanden etwas erzählt hat, an den Treffpunkt geschickt. Sashas Plan sieht vor, dass die beiden von nun an ihre Anweisungen gemeinsam befolgen, so dass Elijah durch Rocki die Möglichkeit erhält, trotz des Todes seines Schwester zu erfahren, wie sie eigentlich wirklich war und was sie alles erlebt hat. Und damit nimmt das Schicksal seinen - mehr oder weniger konstruierten - Lauf...

"Sie dankte ihm für die aufschlussreiche neue Perspektive auf den Krebs und sagte, sie könne gut verstehen, warum sich die Krankheit die fruchtbaren Zellen ihres Körpers als Zuhause für ihre bösartigen Kinder ausgesucht hätte. Es wäre einfach nur schön gewesen, wenn das Lymphom sie vorher um Erlaubnis gebeten hätte." (S.7 / © HarperCollins Verlag)

Wer an dieser Stelle denkt: Moment mal - das kommt mir doch irgendwie bekannt vor?! Dem geht es genauso wie es mir während dem Lesen erging. Die Idee mit den Nachrichten aus dem Jenseits wurde bereits in Cecelia Aherns Bestseller "P. S. I love you" erzählt, der eine solche Bekanntheit erlangte, dass er sogar verfilmt wurde. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Art der Nachrichten modernisiert wurde: Statt Briefe gibt es in "Jeden Tag ein Wort von dir" zeitgemäss und altersentsprechend Emails, die verschickt werden. Die Idee wirkt auf mich aber trotz dieses kleinen Unterschieds abgekupfert und konnte mich deshalb nicht so wirklich vom Hocker reissen.

"Das Leben ist hart. Wenn wir ein Stück vom Glück darin finden, sollten wir uns mit aller Kraft daran festhalten."  (S. 148 / © HarperCollins Verlag) 

Elijah und Rocki war für mich klar, wie das Buch sich weiterentwickeln würde - und genau so war es auch. Young hat hier im Buch das Stichwort "Insta Love" auf die Spitze getrieben, denn selten habe ich so eine konstruierte Liebesgeschichte, wie in diesem Buch gelesen. Die Autorin versucht das nicht einmal abzustreiten, stattdessen gibt sie in Form von Sashas Emails sogar zu, dass es von Anfang an ihr Plan gewesen sei, die beiden zusammenzubringen. Und als wäre das nicht schon unglaubhaft genug, scheint Sasha hellseherische Fähigkeiten besessen zu haben. Obwohl sie das Versenden ihrer Emails vor ihrem Tod terminieren musste, scheint sie exakt den Zeitpunkt vorausgesagt zu haben, an dem Elijah und Rocki sich annähern bzw. ein Paar werden. Just an dem Tag, an dem die beiden selbst merken, was sie füreinander empfinden, erreicht sie eine E-Mail von Sasha, in der sie erläutert, das genau das von Anfang an ihr Plan gewesen sei.
Neben dieser platten, vorhersehbaren Liebesgeschichte, konnte mich leider auch Rocki als Protagonistin überhaupt nicht überzeugen. An einer Stelle drängt sie Elijah etwas zu tun und als er es dann tatsächlich macht und vor den negativen Konsequenzen seiner Entscheidung steht, lässt sie ihn hängen. Das fand ich sehr schwach von ihr. Aber auch abgesehen davon, konnte ich nicht wirklich Sympathien für sie aufbringen.

Fazit:

Bei "Jeden Tag ein Wort von dir" handelt es sich um einen modernen und eher schlechten Abklatsch des allseits bekannten Bestsellers "P. S. I love you" von Cecelia Ahern. Trotz eines dramatischen Beginns mit dem Krebstod der besten Freundin der Protagonistin, hat mich der weitere Storyverlauf emotional kalt gelassen. Das lag vermutlich daran, dass es sich um eine konstruierte, vorhersehbar Insta-Love Liebesgeschichte handelt, die weder authentisch noch glaubhaft wirkte. Für mich eine grosse Enttäuschung, die ich nicht weiterempfehlen kann. Mehr als 2 Sterne gibt es von mir deshalb nicht.
4 Kommentare

"Waiting on Wednesday" war ursprünglich eine wöchentliche Aktion von Jill von Breaking the Spine, wird aber seit 2016 nicht mehr aktiv von ihr fortgeführt. Bei der Aktion geht es darum, jeweils an einem Mittwoch eine Neuerscheinung vorzustellen, auf die man sich freut.

Magieflimmern (Die Krone der Dunkelheit #2)
von Laura Kneidl


(© Amazon / Piper Verlag)
Inhaltsangabe:  
Freya kennt die Wahrheit. Sie hat herausgefunden, was mit ihrem Bruder im Land der Fae geschehen ist, und nun bleibt für sie nur noch eines zu tun: Sie muss nach Thobria zurückkehren und sich ihrem Schicksal als zukünftige Königin stellen. Doch der Hof ist ein goldener Käfig voller Regeln und Verbote, dabei will Freya nichts sehnlicher als Magie wirken und Larkin finden, der als gesuchter Verbrecher noch immer auf der Flucht vor dem König ist. Zeitgleich ziehen die geplatzte Krönung und das gescheiterte Attentat auf den jungen Fae-Prinzen Kheeran immer gravierendere Folgen nach sich. Unruhen brechen unter den Unseelie aus und womöglich findet diese Bedrohung schon bald einen Weg in das Reich der Menschen. (© Amazon / Piper Verlag)

Das Buch erscheint am 2. September 2019 beim Piper Verlag.


Warum ich mich auf das Buch freue:

Laura Kneidl gehört schon seit längerem zu einer meiner Lieblingsautorinnen, insbesondere was Autor*innen im deutschen Sprachraum angeht. Mit ihren YA Fantasy Büchern trifft sie einfach genau meinen Nerv. Ihre "Krone der Dunkelheit"-Reihe ist ihr neuste Fantasy-Reihe, die insbesondere für Fans der "Das Reich der sieben Höfe"-Trilogie von Sarah J. Maas eine Empfehlung ist. Band 1 hatte zwar kleinere Schwächen, konnte mich aber dennoch von sich überzeugen, weshalb ich natürlich unbedingt Teil 2 lesen muss. Meine Rezension zum ersten Teil findet ihr hier. Ich bin gespannt, wie es mit den Charakteren - und derer gab es Band 1 viele! - nun weitergeht.



Kennt ihr die "Krone der Dunkelheit" Reihe?

Wenn ihr ebenfalls Lust habt, bei der Aktion teilzunehmen, dann hinterlasst mir doch gerne einen Link. Ich statte sehr gern bei Euch einen Besuch ab und hinterlasse einen Kommentar, denn genau dafür sind solche tollen Aktionen doch da! :-)
2 Kommentare
(© heyne fliegt Verlag)

Renegades - Geheimnisvoller Feind* (Renegades #2)
von Marissa Meyer

Bewertung: ★★★★☆

YA Fantasy, 544 Seiten
Erscheinungsdatum: 10. Juni 2019
Verlag: heyne fliegt


*Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den heyne fliegt Verlag.

Inhaltsangabe:
Nova gehört zu den Anarchisten, Adrian zu den Renegades. Sie wird gejagt, er ist ein Held. Dennoch haben sie sich ineinander verliebt. Aber jetzt rüsten Anarchisten und Renegades sich mit schrecklichen Waffen für den letzten Kampf. Beide Seiten haben dunkle Geheimnisse, die die Welt, wie Nova und Adrian sie kennen, zerstören könnten. Plötzlich stellt sich die Frage: Wer ist wirklich gut und wer ist wirklich böse? Und wird ihre Liebe die Antwort überstehen? Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt ... (© heyne fliegt Verlag)

Meine Meinung:

- Achtung, enthält Spoiler zu Band 1 - 
 
"Renegades - Geheimnisvoller Feind" ist Band 2 der Renegades Trilogie und setzt nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Band an, wo am Ende enthüllt wurde, dass Novas berühmt berüchtigter Onkel und angeblicher Superschurke Ace gar nicht tot ist. Da dies als eine Art Cliffhanger im ersten Band verkauft wurde, bin ich davon ausgegangen, dass diese Enthüllung in der Fortsetzung eine grössere Rolle spielen wird. Doch wie ich sehr bald feststellen musste, war dem nicht so und die Anarchisten - die im Gegensatz zur Leserschaft schon länger darüber Bescheid wussten - gehen wie bis anhin, ihrem Tagesgeschäft nach. Darüber war ich ein klein wenig enttäuscht, denn ich hätte gedacht, dass Ace mehr Raum in Band 2 einnehmen würde und nicht einfach weiterhin nur so nebenbei seine Erwähnung findet.

Insgesamt lässt sich sagen, dass Marissa Meyer ihrem Schema aus Band 1 treu bleibt. Das heisst, dass ich alle positiven sowie negativen Kritikpunkte aus meiner Rezension zum ersten Band an dieser Stelle wiederholen könnte - was ich aber natürlich nicht noch einmal in aller Ausführlichkeit tue. Positiv gefallen haben mir auch im zweiten Band die verschiedenen Wunderkinder mit ihren Superkräften, bei denen die Autorin sehr viel Kreativität bewiesen hat. Im Gegensatz zum Ebook des ersten Bandes, hatte ich diesmal eine Printversion des Buches zur Verfügung, was es mir deutlich erleichtert hat, einen Überblick über die verschiedene Charaktere, ihre Pseudonyme, Kräfte und ihre Zugehörigkeit zu behalten. Zu Beginn des Buches findet man ein Glossar, das alle diese Informationen kurz zusammenfasst, wodurch ich während dem Lesen immer hin und her blättern konnte, wenn mir etwas unklar war. Positiv ist natürlich auch nach wie vor die Diversität, die Meyer in ihrem Buch auf sehr authentische Art und Weise miteinfliessen lässt.
Bei den Kritikpunkten war ich in der Fortsetzung etwas nachsichtiger, aber vielleicht einfach deshalb, weil ich dieses Mal bereits wusste, worauf ich mich einliess. Hauptkritikpunkt ist und bleibt auch bei Band 2 die unnötige Länge des Buches. Das Erzähltempo ist weiterhin sehr gemächlich und es dauert schon mal 100 Seiten, bis überhaupt mal etwas passiert: Die Renegades haben eine supergeheime Waffe entwickelt, die die Zukunft von Wunderkindern für immer verändern kann und deshalb eine Gefahr für alle Charaktere mit Superkräften darstellt. Diese Offenbarung hat etwas Pepp in die Sache gebracht, wird aber dann nicht unmittelbar als Element für einen spannenden Handlungsbogen genutzt, sondern wieder einmal zur Seite geschoben, um dem Mittelteil fast ganz und gar der Beziehungsentwicklung zwischen Adrian und Nova zu widmen. Einerseits ist es schön, dass die Autorin den beiden so viel Zeit zum Entwickeln ihrer gegenseitigen Gefühle gibt, aber andererseits wird auch hier sehr wenig Handlung auf fast 300 Seiten ausgedehnt, die die Story stellenweise zäh erscheinen lässt. Auch hier muss ich wieder kritisch anmerken, dass das Buch mit halb so vielen Seiten deutlich fesselnder hätte erzählt werden können und dabei wäre nichts für den eigentlichen Plot Relevantes weggefallen.
Der Schlussteil nimmt schliesslich dann doch noch an Fahrt auf und die Ereignisse überschlagen sich in einem actiongeladenen Finale, was mir sehr gut gefallen hat. An dieser Stelle konnte ich das Buch auch gar nicht mehr aus der Hand legen, denn im Schlussteil verlaufen gleich zwei Handlungsstränge parallel zueinander, die mich für den Ausgang der jeweiligen Situationen haben mitfiebern lassen. Obwohl es im Schlussteil eine oder zwei kleinere überraschende Wendungen gibt, traut sich Meyer allerdings sehr wenig, was das Schicksal ihrer Charaktere angeht. Das fand ich angesichts der Ereignisse ein bisschen unrealistisch. Wieso überhaupt eine dramatische Wendung einbauen, bei denen ein liebgewonnener Charakter tödlich verletzt wird, wenn wenige Seiten später bereits aufgelöst wird, dass er oder sie es überleben wird. Hier hätte die Autorin für meinen Geschmack etwas mutiger sein können, um das Ganze glaubhafter zu gestalten.
Was die Charaktere angeht, so handelt es sich um dieselben Leute, die man bereits in Band 1 kennengelernt hat, ohne dass jemand Neues dazu kommt. Nova und Adrian führen auch in Band 2 ihren Eiertanz weiter, wobei ich auch hier erneut an der Intelligenz der Charaktere gezweifelt hat, weil Meyer das Spielchen mit den "pseudogeheimen" Identitäten (die für den*die Leser*in bereits seit Band 1 nicht geheim sind) weiter durchzieht. Obwohl es zu Beginn dieses Bandes mehrere Situationen gibt, die eindeutig auf die wahre Identität des Wächters hinweisen, scheint immer noch niemand zumindest auf den Verdacht zu kommen, dass Adrian dahinter steckt - und das, obwohl sein Auftauchen mehr als offensichtlich darauf hinweist. Aber so ist das wohl einfach mit Superhelden und ihren Identitäten. Selbst Superman hat niemand als Clark Kent erkannt, bloss weil er eine Brille getragen hat ;-) Da verzeihe ich der Autorin dieses Detail gerne mal.
Ansonsten ist die Ausarbeitung der Charaktere weiterhin sehr gut gelungen und insbesondere Nova bleibt sich selbst bei ihren wachsenden Gefühlen gegenüber Adrian treu und verfolgt weiterhin ihren geheimen Plan, den Anarchisten wieder an Macht zu verhelfen.
Ebenso positiv ist auch wieder die ausbleibende strikte Einteilung in Gut und Böse zu erwähnen, die in Gatlon City einfach nicht möglich ist. Auch im zweiten Band bewegen sich sowohl die Renegades, als auch die Anarchisten in einer Art Grauzone. Gerade die Renegades, die ja eigentlich für das Gute kämpfen sollten, gehen mit ihrer neuen, supergeheimen Waffe, eher böswillig vor. Wer hier tatsächlich Gut oder Böse ist, bleibt auch in diesem Band ungeklärt, denn so einfach lässt sich eine Einteilung einfach nicht vornehmen. Und ich denke, genau das ist auch die Botschaft, die Marissa Meyer in ihrer Reihe immer wieder mitschwingen lässt.

Fazit:

"Geheimnisvoller Feind" ist der zweite Band der "Renegades"-Trilogie und setzt nahtlos an die Ereignisse aus Band 1 an. Marissa Meyer bleibt sich auch im zweiten Band treu was sowohl die gute Ausarbeitung ihrer Charaktere, als auch das etwas langatmige Storytelling angeht. Kurz zusammengefasst heisst das, dass diejenigen, die den ersten Band geliebt haben, höchstwahrscheinlich auch Band 2 toll finden werden - und vice versa. Für mich persönlich bleiben damit aber auch die Kritikpunkte aus Band 1 weiterhin bestehen, wobei ich dieses Mal wusste, worauf ich mich einliess und damit die Fortsetzung mit 3,5 Sternen etwas nachsichtiger bewerte, als den ersten Band. Für Fans von Superhelden ist das Buch sicher empfehlenswert, auch wenn das Erzähltempo für meinen Geschmack deutlich schneller sein dürfte.
Keine Kommentare
(© Amazon / Shaker Media)

Eat Like a Gilmore*
Das inoffizielle Kochbuch für Fans der Gilmore Girls
von Kristi Carlson

Bewertung: ★★★★☆

Cookbook, 286 Seiten
Erscheinungsdatum: 25. November 2016
Verlag: Shaker Media


*Rezensionsexemplar von Netgalley.

Inhaltsangabe:
Die Gilmore Girls sind Kult. Seit der ersten Folge ist Lorelais und Rorys turbulentes Leben im wundervoll-kuriosen Stars Hollow ein Erfolgsrezept, von dem man nicht genug bekommen kann. Berühmt ist die wohl charmanteste Mutter-Tochter-Kombo aller Zeiten dabei - neben ihrer Liebe zu Kaffee und einem rasant hohen WPM-Wert - besonders für ihren berüchtigten, unstillbaren Appetit - und der steckt an! Viele Fans träumten schon immer davon, einmal einen Cheeseburger bei Luke's zu bestellen, einen Zuckerstangen-Kaffee bei Weston's zu trinken oder die lebensverlängernden Qualitäten von Sookies Risotto zu testen. Mit diesem Buch wird dieser Traum nun endlich Wirklichkeit! EAT LIKE A GILMORE - das inoffizielle Kochbuch für Fans der Gilmore Girls ist nicht einfach nur ein Kochbuch, es ist ein Stück Gilmore Girls-Lebensqualität! In diesem Buch finden sich rund einhundert Rezepte mit tollen Bildern für Leckerbissen aus Luke's Diner, Sookies Küche und von den Freitags-Dinnern bei Emily. Auch diverse Stadt-Spezialitäten dürfen natürlich nicht fehlen. Von Frühstück über Cocktails, Vorspeisen und Hauptgerichten bis hin zu Desserts und Kuchen wird alles abgedeckt, um zu testen, ob Ihr Stoffwechsel der Wissenschaft genauso trotzt wie der von Lorelai und Rory. Und mit den Anregungen aus dem Kaffee Kaffee Kaffee!-Extra werden Sie jeden noch so langen Tag inklusive eines ausgedehnten Serienmarathons überstehen. Die hilfreichen Küchentipps machen es einfach, sich direkt nach Stars Hollow zu essen. Ob Sie ein Fan der ersten Stunde sind oder gerade den ersten Fuß in die Gilmore-Welt gesetzt haben - Binden Sie sich eine süße Schürze um, schalten Sie Ihre Lieblingsfolge ein, heizen Sie den Ofen vor und EAT LIKE A GILMORE! (© Netgalley / Shaker Media)

Meine Meinung:

Als Gilmore Girls Fan der ersten Stunde konnte ich gar nicht anders, als mich für ein Leseexemplar dieses Buches zu bewerben. Leider konnte ich die Rezepte nur während einem begrenzten Zeitraum als PDF-File von Netgalley lesen, deshalb hat mir dieses Mal die Zeit gefehlt, selbst Rezepte nach zu kochen. Ich vermute aber, dass das Buch als Printexemplar noch viel ansprechender wirkt und es auch leichter ist, die Rezepte auszuprobieren, wenn man durch das Buch blättern kann und nicht ständig einen Blick auf den Laptop werfen und herumscrollen muss.

Aber kommen wir nun zum eigentlichen Inhalt. Das Kochbuch wurde mit Unterstützung einer Kickstarter Kampagne von Kristi Carlson erstellt, die selbst ein grosser Fan der Serie (und den darin enthaltenen Mahlzeiten) ist und nicht im offiziellen Auftrag der Serienproduktion gehandelt hat. Ihre Liebe zur Serie spürt man in der Einleitung sehr heraus und hat sie für mich sehr sympathisch erscheinen lassen. Was mich besonders gefreut hat ist der Umstand, dass Carlson die Rezepte charaktergetreu formuliert hat. So schreibt sie gleich zu Beginn, dass Luke's Rezepte sehr simpel gehalten sind und Abkürzungen verwendet werden. Emily's Rezepte sind im Gegensatz dazu bewusst sehr exklusiv gehalten und enthalten absichtlich Zutaten, die man nicht einfach so im Supermarkt um die Ecke findet. Das macht das Nachkochen zwar schwieriger, hat mir aber ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert, weil ich von Emily Gilmore gar nichts anderes erwartet hätte. Ich fand es wahnsinnig schön, dass die Autorin damit jedem einzelnen Charakter Tribut zollt.

Die Rezeptsammlung beginnt - wie sollte es auch anders sein - mit einigen Rezepten zur Zubereitung von Kaffee. Der Kaffee ist für mich DAS Merkmal, das die Serie ausmacht und für mich der perfekte Start in das Buch.
Anschliessend folgen einige Cocktail-Rezepte, bei denen als Einleitung immer beschrieben wird, welche Rolle sie in der Serie gespielt haben. Wer sich noch an die fatalen Folgen von Miss Patty's berühmt berüchtigten "Gründerväter-Punsch" erinnert, der kann die Wirkung nun am eigenen Leib erfahren, denn im Buch erfährt man als neugierige*r Zuschauer*in endlich die dazugehörigen Zutaten, um selbst für einen Moment Teil von Stars Hollow zu werden.
Als nächstes werden einige Frühstücksrezepte vorgestellt, die von den Gilmore Girls in der Serie reichlich gegessen wurden. Da die Serie in den USA spielt, sind die Frühstücksrezepte typisch amerikanisch: Über Pancakes, bis hin zu French Toast oder Donuts findet man hier alles, was das Herz begehrt. Diätfanatiker sollten diesen Teil des Buches überspringen, denn gesunde Mahlzeiten sind hier - ganz wie in der Serie - fehl am Platz. Für die Gilmore Girls in der Serie mit ihrem unnatürlichen Stoffwechsel ist das kein Problem, für uns Otto-Normalverbraucher sind es eher Rezepte, die man nur gelegentlich nachkochen sollte.
Das Konzept zieht sich während des gesamten Buches so weiter. Es folgen Rezepte zu Kategorien wie "Muffins, Scones und Brötchen", "Suppen & Saucen", "Burger", "Pasta", "Appetizer" oder "Fleisch und Meeresfrüchte" und so weiter und so fort. Ich denke hier ist für wirklich jede*n Leser*in ein Rezept zu finden, das ihm schmeckt, wobei das Meiste natürlich typisch amerikanisch ist. Mich haben weniger die einzelnen Rezepte und Zutaten angesprochen, als vielmehr die Verbindungen, die damit zu der Serie geschaffen wurden. Jedes Rezept erinnert an eine bestimmte Szene, die ich sofort vor meinem geistigen Auge wiedergesehen habe und damit mein Fan-Herz haben höher schlagen lassen.

Fazit:

"Eat like a Gilmore" ist ein Kochbuch, das auf den Mahlzeiten in der Serie "Gilmore Girls" basiert. Das Buch ist mit 286 Seiten sehr umfangreich und umfasst so viele verschiedene Kategorien, das für jede*n ein Rezept zu finden sein sollte, das er oder sie nachkochen kann. Für mich punktet das Buch weniger durch die eigentlichen Rezepte, sondern vielmehr durch die einleitenden Worte, die beschreiben, in welcher Szene in der Serie sie eine Rolle gespielt haben. Damit ist das Buch eine perfekte Hommage an die Serie und lässt das Fan-Herz höher schlagen. Wer die Gilmore Girls kennt, der weiss, dass sie mit einem unnatürlichen Stoffwechsel gesegnet waren. Für mich selbst, sind viele der Rezepte zu Amerikanisch und ungesund, als das ich sie tatsächlich nachkochen würde, aber um wieder einmal in Erinnerungen an die Serie zu schwelgen, war es eine nette Erfahrung. Von mir gibt es deshalb 4 Sterne für das Buch.
4 Kommentare

Top & Flop of the month

Hallo ihr Lieben,

Am Anfang des Monats ist es Zeit für meine neue Aktion "Top & Flop of the month". Die Idee dahinter ist vermutlich selbsterklärend: Es geht darum, dass ich zu Beginn eines neuen Monats jeweils meine persönlichen Top und Flops des vergangenen Lesemonats küre - also das Buch, das mir am besten gefallen hat und das, das mich am meisten enttäuscht hat.

Da ich den Austausch mit Mitblogger*innen sehr schätze, wie ihr wisst, seid ihr herzlich eingeladen, ebenfalls an dieser monatlichen Aktion teilzunehmen. Um den gegenseitigen Austausch zu fördern, hinterlasst doch bitte einen Link zu eurem Top&Flop-Beitrag via Kommentarfunktion. Ihr dürft für die Aktion auch gerne meinen Banner benutzen (das Foto ist lizenzfrei), wenn ihr im Gegenzug einen Link zu meinem Blog setzt. 

Top & Flop im Juni 2019

Top

(© Fischer Jugendbuch)
Auch das Monatshighlight aus diesem Monat stammt aus dem Fischer-Verlag: Ramona Blue. Auf das Buch bin ich eher zufällig auf Goodreads gestossen und habe es ohne grosse anfänglichen Erwartungen gelesen. Vielleicht war das genau richtig, denn Julie Murphy konnte mich mit ihrer neusten Coming-of-Age Geschichte mit einem bisexuellen, blauhaarigen Mädchen, das liebend gerne schwimmt absolut begeistern. Das Buch behandelt Ramonas Weg auf dem Weg zum Erwachsenenwerden, bei der sie sich nicht nur Gedanken um ihre berufliche Zukunft, sondern auch um ihre sexuelle Orientierung machen muss. Hier ist jede Menge Diversity auf eine sehr schöne Art und Weise in einem perfekten Jugendroman verpackt. Eine absolute Leseempfehlung für den Sommer!  
(» Zur ganzen Rezension)

Flop

(© Droemer Knaur)
In diesem Monat war kein 1-Sterne Buch dabei, dafür einige 2-Sterne-Bewertungen. Am meisten enttäuscht hat mich "Die stumme Patientin", von dem so viele Leser*innen auf Goodreads geschwärmt haben. Die Idee für einen Psychothriller, indem die Täterin nicht spricht und man dennoch mehr über ihre Motive für einen Mord in Erfahrung bringen will, wäre sehr vielversprechend gewesen, doch leider wirkt das Drumherum so konstruiert und unglaubwürdig, dass ich mich nicht auf das Buch einlassen konnte. Alles was hier über Psychotherapie und Psychotherapeut*innen geschrieben wird, hat mir die Haare zu Berg stehen lassen. Und weil mich das Buch so persönlich negativ getriggert hat, verdient es definitiv den Titel "Flop des Monats".
(» Zur ganzen Rezension)


Und jetzt bin ich schon sehr auf eure Top & Flops gespannt. Welche Bücher konnten euch im Juni besonders überzeugen und welche haben euch enttäuscht zurückgelassen? Ihr dürft mir sehr gern einen Kommentar hinterlassen :)

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Schweizerin. Liebt Bücher. Bevorzugte Genres: Young Adult, (Urban) Fantasy, Dystopia, Thriller, (Historical) Fiction.

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