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between the lines.

(© Netgalley / Planet!)

The Belles: Schönheit regiert* (The Belles #1)
von Dhonielle Clayton

Bewertung: ★★☆☆☆

YA Fantasy, 493 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. Februar 2019
Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag


*Rezensionsexemplar von Netgalley.

Inhaltsangabe:
Glitzernd, glanzvoll, grausam – willkommen in der Welt der Belles! Die Welt von Orléans wird von Hässlichkeit bestimmt, und nur die Belles können den Menschen Schönheit verleihen. Camelia ist eine Belle – schön, begehrt, mit magischen Fähigkeiten. Am Königshof will sie allen zeigen, dass sie die Beste ist. Doch hinter den schillernden Palastmauern lauern dunkle Geheimnisse. Camelia erkennt, dass ihre Fähigkeiten viel stärker und gefährlicher sind, als sie es je für möglich gehalten hätte. Sie sind eine Waffe, die sich andere zunutze machen wollen. Daher muss sie sich entscheiden: Soll sie die Tradition der Belles bewahren oder ihr eigenes Leben riskieren, um ihre Welt für immer zu verändern? Das Schicksal der Belles und von Orléans liegt mit einem Mal in ihren Händen … (© Netgalley / Planet!)

Meine Meinung:

Auf "The Belles" war ich schon sehr gespannt, nachdem mir das Buch zum damaligen Erscheinungszeitpunkt der englischen Originalausgabe gefühlt überall auf Goodreads begegnet ist. Nachdem im Februar die deutsche Übersetzung des Buches erschienen ist und es auf zahlreichen Blogs rezensiert wurde, habe ich meine anfangs hohen Erwartungen allerdings ein wenig zurückgeschraubt, denn statt Lobeshymnen gab es auch viele kritische Stimmen zum Buch, die besonders die fragwürdige Botschaft hinterfragten. Vermutlich war es auch diesem Umstand geschuldet, dass ich ein besonderes Auge auf den Umgang mit dem Thema Schönheitswahn im Buch hatte, denn ich wusste bereits zum Vornerein, dass sich die Autorin am Ende noch in einer persönlichen Nachricht dazu zu Wort melden würde.

Bevor ich näher darauf eingehe, was ich damit meine, möchte ich zuerst ein paar Worte zur Story an sich loswerden. Im Buch geht es um die Bewohner der Stadt New Orleans, die gemeinsam mit sogenannten "Belles" zusammenleben, deren Bestimmung es ist, dafür zu sorgen, dass die Leute schön aussehen. Dafür haben die Belles magische Kräfte, die ihnen mehr Spielraum zur Veränderung von äusseren (und auch inneren) Attributen geben, als es jede Schönheitsoperation ermöglichen würde. Von diesen Kräften wird mächtig Gebrauch gemacht und die Belles haben durch ihre Gabe eine besondere Bedeutung in der Gesellschaft gewonnen. Im Buch wird vor allem auf die Protagonistin Camelia fokussiert, die an der Auswahl zur persönlichen Favoritin der Königin teilnimmt und unbedingt gewinnen will. Doch als sie es in die Riege der Obrigkeit schafft, muss sie feststellen, dass nicht alles so ist, wie es den Anschein macht. Sie entdeckt nicht nur böse Machenschaften, die mit Belles angestellt werden, sondern muss auch jedem Wunsch der boshaften Prinzessin Sophia nachkommen, die ganz und gar dem Schönheitswahn verfallen ist. Sie verlangt von Camelia Sachen, die überhaupt nicht ihren Werten entspricht und stellt damit ihre Loyalität auf die Probe. Und Camelia hat die Wahl: Entweder sie gehorcht, oder sie setzt ihr eigenes Leben aufs Spiel.

Diese Idee hätte eine Grundlage für einen interessanten Plot geboten, aber leider schöpft die Autorin nicht annähernd das Potenzial aus, das ihr eigens geschaffenes Worldbuilding ermöglicht hätte. Die Story plätschert die meiste Zeit vor sich hin und ich habe immer wieder vergeblich darauf gewartet, dass endlich mal etwas passiert, das ein bisschen Action in die Sache reinbringt. Doch stattdessen wird nur immer wieder auf die Gabe der Belles fokussiert und am laufenden Band in aller Ausführlichkeit geschildert, wie sie ihre Kräfte an den Menschen ausüben, um sie nach ihren Wünschen schöner zu gestalten. Was am Anfang als Einblick noch interessant war, wurde irgendwann einfach nur noch eintönig. Die Autorin verwendet die gesamte Zeit über eine sehr blumige, poetische Sprache und wirft mit Adjektiven um sich, die jeden Thesaurus neidisch erblassen lassen würde. Doch ein ausschmückender Schreibstil allein reicht leider noch nicht, um eine Geschichte gut zu machen und ich wäre froh gewesen, wenn die Autorin ihre Kreativität mehr in die Ausarbeitung eines Plots investiert hätte, als in die ellenlangen Umschreibungen von irgendwelchen Schönheitskuren.
Das führt mich auch gleich zum nächsten Kritikpunkt, denn sowohl dem Plot, als auch den Charakteren fehlt es an Tiefgang. Die ganze Zeit über wird das Thema Schönheitswahn nur oberflächlich behandelt und die versprochene (kritische) Botschaft, die die Autorin im Nachwort erwähnt, bleibt aus. Die Figuren bleiben die ganze Zeit über blass und bis auf die bösartige Prinzessin Sophia, scheint keine der Charaktere irgendwelche herausstechende Eigenschaften aufzuweisen. Zu allem Übel gibt es noch dazu einen erzwungenen Liebesplot, der ebenfalls lieblos hin geklatscht wirkt und damit überhaupt nicht glaubwürdig erscheint.

Fazit:

The Belles verspricht eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Schönheitswahn und kann dieses Versprechen letztendlich nicht halten. Der Plot ist zäh und unspektakulär und die Charaktere bleiben allesamt blass. Die Geschichte kratzt nur an der Oberflächlichkeit bei einem Thema, das mehr Tiefgang voraussetzen würde. Sehr schade, denn man hätte so viel aus der Idee machen können. Für mich war das Buch insgesamt eine Enttäuschung und deshalb kann ich nur 2.5 Sterne vergeben.
2 Kommentare

"Waiting on Wednesday" war ursprünglich eine wöchentliche Aktion von Jill von Breaking the Spine, wird aber seit 2016 nicht mehr aktiv von ihr fortgeführt. Bei der Aktion geht es darum, jeweils an einem Mittwoch eine Neuerscheinung vorzustellen, auf die man sich freut.

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte - Buch 1
von Laini Taylor


(© Amazon / ONE Verlag)
Was habe ich mich gefreut, als ich gesehen habe, dass der ONE Verlag endlich die Strange the Dreamer Reihe ins Deutsche übersetzt hat. Der Junge, der träumte ist der Reihenauftakt für eine Dilogie, die sich in der englischsprachigen Community äusserster Beliebtheit erfreute. Ich habe damals versucht, das Buch auf Englisch zu lesen, bin aber letztendlich an der doch eher anspruchsvollen, ausschmückenden Schreibweise von Laini Taylor gescheitert. Da gerade ihre ausführlichen Beschreibungen das Buch ausmachen, habe ich seit dem englischen Erscheinungstermin sehnlichst auf eine deutsche Übersetzung gewartet. Und nun hat der ONE Verlag meinen Wunsch erfüllt! ♥

Das Buch erscheint am 30. September 2019 beim ONE Verlag.

Inhaltsangabe: Lazlo ist ein Träumer. Und immer häufiger schleichen sich Bilder der vergessenen Stadt in seine Träume, um die sich so viele Geschichten ranken. Immer wieder taucht dabei auch das blauhäutige Mädchen Sarai auf. Als Freiwillige gesucht werden, die sich auf die Suche nach dem mystischen Ort machen, schließt Lazlo sich der Reise an. Dies ist das Abenteuer, auf das er immer gewartet hat! Doch als sie die Stadt erreichen, wird ihm klar, dass ihm das wahre Abenteuer seines Lebens erst noch bevorsteht.


Habt ihr auch schon von "Strange the Dreamer" gehört? Wie klingt die Inhaltsangabe für euch?

Wenn ihr ebenfalls Lust habt, bei der Aktion teilzunehmen, dann hinterlasst mir doch gerne einen Link. Ich statte sehr gern bei Euch einen Besuch ab und hinterlasse einen Kommentar, denn genau dafür sind solche tollen Aktionen doch da! :-)
2 Kommentare
(© Netgalley / S. Fischer Verlage)

Dry*
von Neal & Jarrod Shusterman

Bewertung: ★★★★☆

YA Post-apocalyptic, 336 Seiten
Erscheinungsdatum: 22. Mai 2019
Verlag: FISCHER Kinder- und Jugendbuch E-Books


*Rezensionsexemplar von Netgalley.

Inhaltsangabe:
Kein Wasser. Nicht heute. Nicht morgen. Vielleicht nie mehr. Niemand glaubte, dass es so weit kommen würde. Doch als Alyssa an einem heißen Junitag den Wasserhahn aufdreht, passiert nichts. Es kommt nicht ein Tropfen. Auch nicht bei den Nachbarn. In den Nachrichten heißt es nur, die Bewohner Kaliforniens sollen sich gedulden. Aber als das Problem nicht nur mehrere Stunden, sondern Tage bestehen bleibt, geduldet sich niemand mehr. Die Supermärkte und Tankstellen sind auf der Jagd nach Wasser längst leer gekauft, selbst die letzten Eisvorräte sind aufgebraucht. Jetzt geht es ums Überleben. Neal und Jarrod Shusterman zeigen auf beängstigende Weise, wie schnell jegliche Form von Zivilisation auf der Strecke bleibt, wenn Menschen wie du und ich von heute auf morgen gezwungen werden, um den nächsten Schluck Wasser zu kämpfen. (© Netgalley / S. Fischer Verlage)

Meine Meinung:

Es ist kein Geheimnis mehr, dass sich Neal Shusterman nach seiner Vollendet-Reihe zu einem meiner Lieblingsautoren gemausert hat. Nachdem mich auch seine Scythe Reihe überzeugen konnte, war ich sehr gespannt auf seine neue Dystopie, die er gemeinsam mit seinem Sohn Jarrod geschrieben hat.
Und was soll ich sagen? Wieder einmal hat Shusterman es geschafft ein beängstigendes und dennoch realistisches dystopisches Setting zu schaffen, das mir schon nach den ersten Kapiteln ein beklemmendes Gefühl ausgelöst hat: Der Erde geht das Wasser aus - was nun? Die Autoren verlieren keine Zeit und werfen den*die Leser*in mitten ins Geschehen. Die Story beginnt ab dem Zeitpunkt, nachdem die Wasserknappheit bereits eingetreten ist und die Menschheit kein fliessendes Wasser mehr zur Verfügung hat, sondern mit seinen eigenen Vorräten zurechtkommen muss.
Als Erzählstil verwenden die Shustermans die abwechselnd die Ich-Perspektive aus der Sicht von verschiedenen Charakteren, deren Handlungsstränge durch die Wasserknappheit verknüpft werden. Erzählt werden die Ereignisse unter anderem durch die beiden jugendlichen Geschwister Alyssa und Garrett, ihren Nachbarn und Sohn reicher Eltern Kelton, die Einzelgängerin Jacqui und dem gerissenen Betrüger Henry. Der Perspektivenwechsel ist den Autoren äusserst gut gelungen und es wurde viel Wert darauf gelegt, den Eigenheiten der Charaktere Rechnung zu tragen. Die Handlungen der verschiedenen Charaktere werden im Laufe der Geschichte durch ganz unterschiedliche Motive geleitet, was sich auch in ihren Verhaltensweisen äussert. Ich bin überzeugt davon, dass man auch ohne Namen hätte herausfinden können, um wen es gerade geht und das spricht für eine gelungene Charakterisierung der einzelnen Protagonisten.

Das Thema mit der Wasserknappheit fand ich auf eine bizarre Weise faszinierend, denn anders als das dystopische Setting aus der Vollendet-Reihe, ist hier noch einmal eine Spur mehr Realismus enthalten. Der Gedanke, dass irgendwann überlebensnotwendige Ressourcen, wie in diesem Fall das Wasser, ausgehen, ist nicht nur denkbar, sondern vermutlich irgendwann sogar unausweichlich. Umso beklemmender war für mich die Auseinandersetzung mit diesem Thema, das zurecht eine Massenpanik bei den Menschen im Buch ausgelöst hat. Was mir besonders gut gefallen hat, ist der Umstand, dass am Anfang vor allem ganz alltägliche Situationen herausgepickt werden, die durch die Wasserknappheit nicht mehr möglich sind. Alyssa fällt es zum Beispiel zu spät ein, dass sie ja nicht wie üblich die Dusche betätigen kann, um sich ihre Haare zu waschen. Das zeigt wiederum auf sehr realitätsnahe Weise auf, wie selbstverständlich wir die Verfügbarkeit von Wasser in unserem Alltag nehmen und wir uns dessen erst so richtig bewusst werden, wenn es eben gerade nicht mehr auf selbstverständliche Weise zugänglich ist.

Über den Story Verlauf möchte ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten, denn der Plot konnte bei mir weniger durch reisserische Ereignisse aufgrund von Massenpanik punkten, sondern vor allem durch die Situationen, in denen die Charaktere schwierige moralische Entscheidungen treffen mussten, die durch ihren jeweiligen Überlebensdrang beeinflusst wurden. Immer wieder werden die fünf Protagonisten durch ihren Überlebenskampf auf die Probe gestellt und die Grenzen zwischen Richtig oder Falsch beginnen mit zunehmendem Durst zu schwinden. Und genau in solchen Situationen werden die individuellen Schwächen der einzelnen Protagonisten in den Fokus gerückt, der mir den einen oder anderen Charakter auch unsympathisch gemacht haben - denn: Nicht jeder von ihnen ist ein Teamplayer und es gibt Menschen, die in der Not ihren Nutzen ziehen. Aber genau das war es auch, was das Buch so spannend gemacht hat und vermutlich auch der Realität entspricht.

Trotz all des Lobes musste ich dennoch einen Stern abziehen und der Grund dafür liegt vor allem am Schluss. Während ich bisher vor allem den realistischen Bezug der Handlung positiv hervorgehoben habe, driftet das Ende ein bisschen in einen dramatischen, actiongeladenen Höhepunkt ab, der dann durch eine in meinen Augen eher konstruierte Wendung in einem kitschigen Happy End endet, das ist so ehrlich gesagt niemals erwartet hätte. Mir gingen die Entwicklungen am Ende irgendwie zu schnell und die Probleme, die sich allmählich aufgestaut haben, wurden für meinen Geschmack zu einfach und zu schnell aufgelöst. Mit einem düsteren, dafür aber wahrscheinlich viel realistischerem Ende, hätte das Buch von mir vermutlich die volle Punktzahl bekommen. So wie es aber hier gelöst wurde, hat es für mich nicht so ganz zum Rest der Geschichte gepasst, deshalb fand ich den Schluss etwas unbefriedigend.

Zum Schreibstil kann ich abschliessend nur Positives anmerken: Er war wie gewohnt packend und flüssig. Ich vermute, dass die Shustermans hier sehr eng zusammengearbeitet haben und obwohl das Buch eine Zusammenarbeit zwischen Vater und Sohn war, war Neals Schreibstil unverkennbar herauszulesen.

Fazit:

Ein weiterer beklemmender, sehr realistischer dystopischer Roman, den Neal Shusterman hier gemeinsam mit seinem Sohn Jarrod geschrieben hat. Das Buch befasst sich mit den Folgen einer weltweiten Wasserknappheit, die einerseits zu Angst und Panik und andererseits auch zu einem Überlebenskampf führt, der einige Menschen über Leichen gehen lässt. Die Shustermans haben hier auf packende Weise ein beängstigendes Setting geschildert, das aus der Sicht von fünf unterschiedlichen Charakteren erlebt wird. Nur für das eher kitschige und schnell abgehandelte Ende musste ich letztendlich einen Stern abziehen. Ansonsten kann ich das Buch wärmstens weiterempfehlen!
11 Kommentare

Die Aktion "Top Ten Thursday" wird von Weltenwanderer durchgeführt. Eine ausführliche Erklärung zur Aktion findet unter dem Link. Es geht im Grunde darum, zu einem sich wöchentlichen wechselnden, vorgegeben Thema eine Auswahl an 10 Büchern auszusuchen.

Diese Woche geht es um das folgende Thema:

10 Bücher, die anscheinend jeder gelesen hat, nur ich nicht

Das Thema dieser Woche finde ich sehr interessant. Es gibt immer mal wieder Bücher, über die ich gefühlt auf jedem Blog stolpere und dann das Gefühl habe, dass ich die Einzige bin, die es nicht gelesen hat. Leider habe ich mir die Bücher nie notiert, aber einige sind mir dennoch im Kopf geblieben. Meistens betrifft es Bücher aus dem New Adult Genre, die sämtliche Leser-Awards abräumen und von vielen gehyped und geliebt werden. Da ich dem Genre aber mehr oder weniger abgeschworen habe, landen nur noch die wenigsten auf meiner Gelesen-Liste. Vermutlich würde ich die Liste allein mit Bücher aus dem New Adult Genre vollkriegen. Da das aber langweilig wäre, habe ich mich bewusst für einen Genremix entschieden. Aber sehr selbst:

  © Die Rechte der Cover liegen bei den jeweiligen Verlagen.

Alles Licht, das wir nicht sehen wurde zum damaligen Erscheinungszeitpunkt von vielen Leser*innen auf sämtlichen Lesecommunities gelobt und hat, vermutlich verdient, auch etliche Lesepreise erhalten. Obwohl mich die Lobeshymnen neugierig gemacht haben, ist "Historische Fiktion" einfach nicht mein Genre, deshalb befürchte ich, dass es mr allein deshalb nicht so gut gefallen würde, wie allen anderen.

Ähnlich ergeht es mir mit Becoming, der Autobiografie von Michelle Obama. Ich habe in meinem Leben vielleicht bisher erst eine (Auto-)Biografie gelesen, deshalb zieht mich das Genre auch hier nicht wirklich an. Dennoch haben mich die vielen Lesermeinungen und Blogbeiträge sehr neugierig gemacht, die über das Buch veröffentlicht wurden. Vielleicht landet es ja irgendwann doch noch auf meiner Wunschliste.

Er ist wieder da ist mir vor ein paar Jahren durch die unverkennbare Person auf dem Cover aufgefallen. Ich finde die Idee interessant und abschreckend zugleich, deshalb konnte ich mich bis heute nicht dazu durchringen, es zu lesen. Mein Gefühl sagt mir, dass ich diese Art von Humor vermutlich nicht zusagen würde.

Illuminae und Children of Blood and Bone sind zwei Jugendbücher, deren Hype mir zuerst auf Goodreads und später auch auf deutschsprachigen Lesecommunities aufgefallen ist. Beide Bücher stehen seit Ewigkeiten auf meiner to-read Liste, aber bislang hat mir einfach die Zeit gefehlt, sie endlich zu lesen.

Die Achse meiner Welt ist ein Buch, über das ich inhaltlich praktisch gar nichts weiss. Dennoch ist mir das Cover und der Titel in Erinnerung geblieben, weil es zum Erscheinungszeitpunkt sehr beliebt gewesen war. Mein Ziel ist es, das Buch noch in diesem Jahr für die Knaur-Challenge zu lesen.

Die Stadt der träumenden Bücher oder besser gesagt alle Bücher dieser Reihe von Walter Moers begegnen mir immer wieder auf verschiedenen Blogs. Ich habe bisher aber noch nie ein Buch davon in die Finger gekriegt und weiss ehrlich gesagt auch gar nicht, worum es in der Reihe genau geht. Ich bin irgendwie immer davon ausgegangen, dass es sich um Kinderbücher handelt, deshalb konnten sie vermutlich nicht mein Interesse wecken. Aber wenn ich jetzt darüber nachdenke, dann weiss ich gar nicht so genau, ob das der Wahrheit entspricht. Walter Moers und seine Bücher sind ein Hype, der jahrelang an mir vorbeigegangen ist. Irgendwie reizt es mich deshalb auch gar nicht so wirklich, ein Buch aus der Reihe zu lesen.

Redwood Love, Save Me und Someone New sind drei New Adult Bücher (oder doch Liebesromane?), die mir gefühlt auf jedem Bücherblog begegnet sind. Obwohl die meisten Leser*innen von den drei Büchern schwärmen, hatte ich bislang kein Interesse daran, sie auch zu lesen. Einzig bei "Someone New" könnte ich mir vorstellen, dem Buch mal eine Chance zu geben, weil ich Laura Kneidls andere Bücher bislang sehr toll fand. "Save Me" werde ich sicher niemals lesen, denn ich habe mich immer noch nicht von meiner Traumatisierung durch "Begin Again" von der Autorin erholt :'D Und bei Redwood Love spricht mich weder der Titel, noch das Cover sonderlich an. Irgendwie sieht das Buch schon so kitschig aus, dass ich davon ausgehe, dass es mir nicht gefallen würde :D Aber das ist wohl einfach Geschmackssache und Liebesromane sind halt einfach nicht mehr meins. Ausserdem bin ich mittlerweile eher skeptisch geworden, was so gehypte Bücher angeht, weil ich oft zu denen gehöre, die die Begeisterung letztendlich nicht teilen :D


Welche Bücher kennt ihr, die gefühlt jede*r gelesen hat, ausser ihr selbst? Ihr dürft mir gerne einen Kommentar hinterlassen.

20 Kommentare
(© Audioteka / JUMBO Verlag)

Rot wie das Meer*
von Maggie Stiefvater
Gelesen von Maria Wardzinska & Florens Schmidt

Bewertung: ★★☆☆☆☆

YA Fantasy, Audiobook 
Spieldauer: 6 Stunden 1 Minute
Erscheinungsdatum: 23. November 2012
Verlag: JUMBO


* Gehört auf audioteka.com/de [Werbung]. Das erste Hörbuch ist gratis.

Inhaltsangabe:
Jedes Jahr im November wird die Insel Thisby von Capaill Uisce heimgesucht, Meereswesen, die in Gestalt wunderschöner Pferde Tod und Verderben bringen. Schnell wie der Seewind und tückisch wie das Meer, ziehen sie die Menschen in ihren Bann. Wie viele junge Männer der Insel fiebert auch Sean Kendrick dem Skorpio-Rennen entgegen, bei dem sie auf Capaill Uisce gegeneinander antreten. Doch in diesem Jahr ist alles anders: Als erste Frau wagt Puck Connolly, sich einen Platz in dieser Männerwelt zu erkämpfen. Dabei lernt sie Sean kennen und die beiden Einzelgänger kommen sich langsam näher. Als schließlich der Startschuss für das Rennen fällt, wissen Sean und Puck, dass sie mehr zu verlieren haben als nur diesen Wettkampf. (© Audioteka / JUMBO Verlag)

Meine Meinung:

Vorbemerkung: Ich habe das Buch 2015 schon einmal gelesen, es allerdings im letzten Viertel abgebrochen. Nun habe ich der Geschichte als Hörbuch eine zweite Chance gegeben.

Da ich den Plot im Groben bereits kannte, fiel es mir relativ einfach, in die Geschichte hineinzufinden. Beim ersten Lesen habe kritisiert, dass das eigentlich Rennen leider viel zu kurz kommt, deshalb bin ich dieses Mal nicht mehr mit den falschen Erwartungen an das (Hör)-Buch herangegangen. Trotzdem hat sich auch nach dem zweiten Versuch nicht viel an meiner damaligen Meinung geändert.

Zu allererst möchte ich den grossen positiven Aspekt hervorheben, und das ist die Idee, die Stiefvater in diesem Buch hatte. Ich finde ihren Einfall rund um die Insel Thisby und die unheimlichen Capaill Uisce, die eine grauenvolle Version von Pferden darstellen, sowie das gefährliche Pferderennen, sehr innovativ und vielversprechend. Bislang ist mir noch kein anderes Buch begegnet, das eine ähnliche Thematik enthält, was der Autorin hoch anzurechnen ist.
Ausserdem hat mir die düstere Atmosphäre, die die Autorin in ihrem Buch schafft, sehr gut gefallen. Ich kann gar nicht genau benennen, wie ihr das gelungen ist, aber während des gesamten Hörbuchs hat mich ein beklemmendes Gefühl begleitet. Ich würde behaupten, dass die faszinierende, einnehmende Atmosphäre auch das ist, was das Buch ausmacht.
Leider sind diese beiden Punkte die einzigen beiden, die mir gefallen haben, denn der Plot an sich war sehr dünn und die Geschichte plätschert die meiste Zeit vor sich hin. Die ganze Zeit über wird eine Neugierde und Vorfreude auf das kommende Pferderennen geschaffen, bei dem vor allem die beiden Protagonisten Puck und Sean viel zu gewinnen (aber auch zu verlieren haben). Man lernt beide Charaktere im Verlauf durch ihre jeweiligen POV besser kennen und erfährt, was beide dazu bewegt, überhaupt an dem gefährlichen Rennen teilzunehmen. Das Erzähltempo ist dabei so gemächlich, dass ich es kaum mehr abwarten konnte, bis das Rennen endlich losging. Und als es dann so weit ist, war ich gerade beim ersten Lesen sehr enttäuscht. Man muss sich bis zu den letzten Kapiteln gedulden, bis das Rennen startet und bevor man weiss, was geschieht, ist es auch schon wieder vorbei. Dieses Mal wusste ich, worauf ich mich einliess, deshalb hielt sich meine Enttäuschung in Grenzen. Beim ersten Mal hatte ich allerdings die Erwartung, dass das Rennen einen grösseren Teil der Geschichte einnehmen wird, gerade weil sich die Charakterentwicklung und das ganze Gerede immer um genau dieses Thema drehen. Das eigentlich Rennen wird der Geschichte als vermeintlicher Höhepunkt aber leider überhaupt nicht gerecht, denn dafür ist es zu schnell vorbei und fast schon zu unspektakulär.
Ich bleibe also auch nach dem zweiten Lesen bzw. Hören dabei, dass es der Geschichte an einem packenden roten Faden fehlt. Die Grundidee würde so viele interessante Ansätze und Entwicklungsmöglichkeiten bieten, die meiner Meinung nach leider fast ungenutzt geblieben sind, was ich sehr schade finde.

Die beiden Erzähler machen das Zuhören sehr angenehm. Dadurch, dass sich die weibliche und der männliche Erzähler*in abwechseln, weiss man immer genau, aus wessen Sicht der Charaktere die Geschichte gerade erzählt wird, was das Verständnis sehr erleichtert hat. Was die Charakterentwicklung an sich angeht, so hat mich die leider eher kalt gelassen. Ich konnte nicht wirklich eine emotionale Bindung zu Puck und/oder Sean aufbauen und deren potentielle Liebschaft wirkte auf mich deshalb auch eher konstruiert.

Fazit:

Eine düstere Atmosphäre mit einer vielversprechenden Idee, die sich mit einer horrormässigen Version von Pferden beschäftigt. Leider hat die Autorin meiner Meinung nach nicht einmal annähernd das Potenzial ihrer eigenen Idee genutzt. Es fehlt dem Buch letztendlich an einem spannenden Plot und die Story plätschert die meiste Zeit nur vor sich hin. Aus der Idee hätte man sicher viel mehr machen können, deshalb kann ich leider nur 2.5 Sterne vergeben.
4 Kommentare
(© Kösel Verlag)

Der achtsame Therapeut*
Ein Leitfaden für die Praxis

von Daniel J. Siegel

Bewertung: ★★☆☆☆

Nonfiction, Psychology, 368 Seiten
Erscheinungsdatum: 21. Mai 2012
Verlag: Kösel


*Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den Kösel Verlag.

Inhaltsangabe:
Studien belegen, dass die Gegenwärtigkeit und Achtsamkeit des Therapeuten zentral für den Behandlungserfolg sind. Dr. med. Daniel Siegel, Autor des hochgelobten Buches »Das achtsame Gehirn«, eröffnet einen neuartigen Zugang zu therapeutischer Arbeit, der die Art und Weise, wie wir Therapie verstehen, in den kommenden Jahren revolutionieren wird. (© Kösel Verlag)

Meine Meinung:

In "Der achtsame Therapeut" verspricht der Autor und Psychiater Daniel J. Siegel einen Praxisleitfaden für (Psycho-)Therapeuten, der sich mit dem Thema Achtsamkeit beschäftigt. Für mich als Psychologin klang dieses Versprechen nicht nur interessant, sondern auch äusserst hilfreich für meine praktische Tätigkeit in der Therapie.

Die Einleitung des Buches klang, genauso wie die offizielle Inhaltsangabe, sehr vielversprechend. Man erfährt, dass sich der Autor dem Thema Achtsamkeit auch von einer wissenschaftlichen Seite annähern will und er Ergebnisse aus der Neurowissenschaft miteinfliessen lässt, das noch einmal einen anderen Blickwinkel auf die Wirksamkeit von achtsamkeitsbasierten Übungen darstellen soll.

Soweit so gut. Voller Tatendrang und mit grosser Neugierde nach so vielen tollen, einleitenden Worten, habe ich mit dem Buch begonnen. Bereits nach wenigen Seiten musste ich mir allerdings eingestehen, dass sich das Buch gar nicht so leicht und flüssig lesen lässt, wie ich es nach der Einleitung vermutet hätte. Die neurobiologische Forschung und Erklärungsmodelle nehmen im Buch sehr schnell Überhand und ich habe mich zurück in mein Psychologiestudium versetzt gefühlt. Das wäre an und für sich noch okay gewesen, denn es schadet vermutlich nicht, mein eingerostetes Wissen aus der biologischen Psychologie aufzufrischen, aber leider sind Siegels Erläuterung nicht nur sehr komplex, sondern auch sehr ausufernd formuliert, so dass sie schwer verständlich sind. Das Thema Achtsamkeit gerät dabei sehr stark in den Hintergrund.
Nachdem ich die ersten Kapitel geschafft hatte, musste ich leider feststellen, dass das Buch sehr theoretisch ist und der Praxisbezug nur einen winzigen Teil einnimmt. Nachdem das neurowissenschaftliche Gebrabbel zu den einzelnen Unterthemen wie etwa "Resonanz", "Vertrauen", "Wahrheit" oder "Dreibeinstativ" beendet war, versucht der Autor doch immer wieder einen Bogen zum Thema Achtsamkeit zu schlagen. Der Versuch endet meistens in ein paar Skizzen, die einem Siegels Erklärungsmodelle bildlich näher bringen sollen. Was in meiner Berufspraxis als hilfreiches Mittel für Patienten funktioniert, hat mich hier aber noch viel mehr verwirrt. Die Skizzen sind unglaublich (und in meinen Augen unnötig) kompliziert und abstrakt gestaltet und beinhalten Begriffe, die mich eher verwirrt, als beim Verständnis der Konzepte unterstützt haben. Ein paar wenige Anleitungen zu Achtsamkeitsübungen sind dann doch irgendwann enthalten, aber selbst hier nutzt der Autor teilweise sehr abstrakte Metaphern, die die Übungen erschweren.

Es lässt sich nicht bestreiten, dass Siegel ein unglaubliches Fachwissen über neurobiologische Prozesse und das Gehirn im Allgemeinen hat, aber leider gelingt es ihm überhaupt nicht, dies dem Leser auf eine verständliche Art und Weise zu vermitteln. Seine Schreibweise ist sehr ausschweifend und mit vielen abstrakten Begrifflichkeiten übersät, dass das Lesen der ohnehin schon anspruchsvollen Thematik noch komplizierter macht.

Fazit:

"Der achtsame Therapeut" ist meiner Meinung nach leider überhaupt kein praxisorientiertes Werk, sondern sammelt viel mehr theoretisches Wissen über das menschliche Gehirn. Wer ein Lehrbuch über neurobiologische Prozesse und Befunde sucht, der ist hier richtig - allerdings sind Siegels Formulierungen selbst dafür sehr umständlich und abstrakt gewählt, so dass es sicher verständlichere Bücher aus dem Genre gibt. Trotz Siegels Fachwissen in Neurobiologie, wird hier leider im Untertitel etwas versprochen, dass das Buch nicht halten kann, denn für die psychotherapeutische Praxis ist das Buch in meinen Augen ungeeignet. Aus diesem Grund kann ich leider auch nur zwei Sterne vergeben.
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"Waiting on Wednesday" war ursprünglich eine wöchentliche Aktion von Jill von Breaking the Spine, wird aber seit 2016 nicht mehr aktiv von ihr fortgeführt. Bei der Aktion geht es darum, jeweils an einem Mittwoch eine Neuerscheinung vorzustellen, auf die man sich freut.

Das Herz aus Eis und Liebe
von Renée Ahdieh

(© Amazon / ONE Verlag)
"Das Herz aus Eis und Liebe" ist der zweite Teil der "Flame in the Mist" Dilogie und somit gleichzeitig der Abschlussband. Der erste Teil ist im vergangenen September unter dem Titel "Das Mädchen aus Feuer und Sturm" erschienen und konnte mich, bis auf ein paar kleine Schwächen, sehr begeistern. (Meine ausführliche Rezension zum ersten Band der Reihe findet ihr hier). Ich fiebere dem zweiten Band schon sehr entgegen und bin gespannt, wie die Geschichte rund um die Protagonistin Mariko ausgehen wird. Das Cover der Fortsetzung ist genauso schön, wie der erste Band ♥

Das Buch erscheint am 28. Juni 2019 beim ONE Verlag.

Inhaltsangabe: Nachdem der Schwarze Clan aufgeflogen ist und Okami gefangen genommen wurde, hat Mariko keine Wahl mehr. Sie muss Prinz Raiden und ihrem Bruder nach Inako folgen und sich als Braut des Prinzen den Gefahren und Intrigen stellen, die am Hof auf sie lauern. Von nun an sind Klugheit und Umsicht ihre Waffen. Damit will sie die Ränkeschmiede aufdecken und für Gerechtigkeit sorgen. Doch hinter jedem Geheimnis verbirgt sich ein weiteres. Werden Mariko und Okami aus diesem Lügennetz entkommen?  


Seid ihr auch ein Fan der Reihe? Wie klingt die Inhaltsangabe für euch?

Wenn ihr ebenfalls Lust habt, bei der Aktion teilzunehmen, dann hinterlasst mir doch gerne einen Link. Ich statte sehr gern bei Euch einen Besuch ab und hinterlasse einen Kommentar, denn genau dafür sind solche tollen Aktionen doch da! :-)
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(© Audioteka / Der Hörverlag)

Wie man die Zeit anhält*
von Matt Haig
Gelesen von Christoph Maria Herbst

Bewertung: ★★★☆☆☆

Fiction, Audiobook 
Spieldauer: 9 Stunden 31 Minuten
Erscheinungsdatum: 20. April 2018
Verlag: Der Hörverlag


* Gehört auf audioteka.com/de [Werbung]. Das erste Hörbuch ist gratis.

Inhaltsangabe:
Die erste Regel lautet: Du darfst dich niemals verlieben. Niemals.

Tom Hazard ist Geschichtslehrer, ein introvertierter Mann, der ein zurückgezogenes Leben führt. Und er hat ein Geheimnis: Er sieht aus wie 40, ist aber in Wirklichkeit über 400 Jahre alt. Er hat die Elisabethanische Ära in England, die Expeditionen von Captain Cook in der Südsee, Paris der zwanziger Jahre erlebt und alle paar Jahre eine neue Identität angenommen. Aber eines war er immer: einsam. Seine einzige große Liebe endete schmerzvoll. Doch jetzt bittet ihn die alleinerziehende Mutter und Kollegin um Hilfe. Während er ihr allmählich näherkommt, verändert sich für ihn alles...  (© Audioteka / Der Hörverlag)

Meine Meinung:

"Wie man die Zeit anhält" von Matt Haig habe ich mir relativ spontan, ohne grosse vorgängige Erwartungen oder Informationen angehört. Und ich glaube, die Geschichte ist genau dafür gemacht, sich einfach davon berieseln zu lassen.

Wie der Klappentext verrät, geht es um Tom Hazard, der eine neue Stelle als Geschichtslehrer antritt. Was fast keiner weiss: Tom ist eigentlich über 400 Jahre alt und einer von wenigen Menschen, der viel langsamer altert, als der Rest der Menschheit. Mit so vielen Jahrhunderten auf dem Buckel hat er natürlich einiges erlebt, an dem der Autor und Leser*innen und Zuhörer*innen teilhaben lässt. Die Kapitel springen immer wieder von der Gegenwart (als Geschichtslehrer) in die Vergangenheit, so dass man nach und nach mehr über Toms Leben und seine Begegnungen (wie etwa mit Shakespeare oder F. Scott Fitzgerald) erfährt. Besonders prägend war seine erste grosse Liebe, mit der auch seine Tochter entstanden ist, die dieselbe Fähigkeit wie ihr Vater hat. Nur leider haben sich ihre Wege bereits vor Jahrhunderten getrennt - zum Schutz von Tom Tochter - weshalb er keine Ahnung hat, wo sie sich in der Gegenwart aufhält.
Toms Leben wurde immer wieder dadurch erschwert, dass er sich einer sogenannten "Albatros"-Gesellschaft angeschlossen hat. Dort werden Menschen wie Tom geholfen, sich immer wieder neue Identitäten im Laufe der Zeit anzueignen, doch im Gegenzug muss Tom dafür regelmässig irgendwelche Aufträge erledigen, die ihm nicht immer in den Kram passten.

Das Hörbuch wird von Christoph Maria Herbst vorgelesen, was das Zuhören sehr angenehm macht. Die Story verläuft eher ruhig, ohne dass für mich persönlich am Ende eine tiefergehende Botschaft rübergekommen wäre - aber das war in Ordnung. Ich fand es unterhaltsam, Toms Leben zu lauschen, ohne irgendwelche überraschenden Plot Twists oder dergleichen.

Abschliessend möchte ich anmerken, dass es sich NICHT wie vielerorts angegeben, um einen Zeitreiseroman handelt. Die Erzählung springt zwar in der Zeit, Tom selbst ist aber kein Zeitreisender. Durch sein langes Leben spielt das Thema Zeit jedoch natürlich eine grosse Rolle, das aus der Perspektive von Tom beleuchtet wird.

Fazit:

Ein unterhaltsames Hörbuch, das die Geschichte eines über 400 Jahre alten Mannes und dessen bisheriger Erlebnisse erzählt. Es handelt sich um eine unaufgeregte, kurzweilige Story, das sich mit den Aspekten eines langen Lebens und der Bedeutung der Zeit beschäftigt. Von mir gibt es für das Hörbuch 3.5 Sterne.
2 Kommentare
(© Heyne Verlag)

Mirage - Die Schattenprinzessin* (Mirage #1)
von Somaiya Daud

Bewertung: ★★★☆☆

YA Fantasy & Sci-Fi, 368 Seiten
Erscheinungsdatum: 08. April 2019
Verlag: Heyne fliegt


*Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den Heyne Verlag.

Inhaltsangabe:
In einer fernen Welt: Amanis Heimatplanet Cadiz ist seit Langem grausam unterdrückt vom Volk der Vath, das aus einer fremden Galaxie gekommen ist. Ausgerechnet am Festtag von Amanis Erwachsenwerden tauchen plötzlich Kampfroboter auf und entführen sie an den Hof des Vath-Königs. Als Amani dessen einzige Tochter sieht, versteht sie schlagartig, warum: Sie ähnelt Prinzessin Maram wie ein eineiiger Zwilling. Der perfide Plan: Die Prinzessin ist allgemein verhasst, also soll Amani in gefährlichen Situationen als ihr Double einspringen. Jeder Versuch, sich der tödlichen Aufgabe zu entziehen, wird im Keim erstickt. Amani ist verzweifelt – bis sie den ebenso gutaussehenden wie klugen Prinzen Idris trifft. Er scheint als einziger zu sehen, dass die Prinzessin verändert ist. Doch Idris ist niemand anderes als Marams Verlobter, und je näher Amani ihm kommt, desto gefährlicher wird ihr Spiel mit dem Feuer. (© Heyne Verlag)

Meine Meinung:

"Mirage" besticht auf den ersten Blick nicht nur durch einen wunderschönes Cover, sondern auch durch eine liebevoll ausgearbeiteten Landkarte im Innern des Buches, die dem Leser einen ersten Überblick über die Welt geben soll, die die Autorin sich ausgedacht hat - und das ist Einiges. Die Geschichte spielt sich nicht nur auf einem (fiktiven) Planeten ab, sondern gleich in einer ganzen  Galaxie mit unterschiedlichen Planeten, Völkern und entsprechenden Lebensweisen.
Damit hat Daud mit ihrer Idee den Grundstein zu einer eigentlich interessanten Geschichte gelegt. Leider wird das Potential, dass dieses umfangreiche Worldbuilding bieten würde, nicht mal annähernd genutzt. Viel mehr als im Klappentext erfährt man leider nicht wirklich über die Vath (die scheinbar die "Bösen" sein sollen?) oder das Herrschaftssystem. Man kann erahnen, dass Amani auf ihrem Heimatplaneten Cadiz eher einem Unterschichts-ähnlichen Arbeitervolk angehört, das seine ganz eigenen Traditionen und Rituale hegt, aber das ist schon alles. Ehe man sich versieht, wird Amani bei einem Fest von den Vath entführt. Der Grund? Sie sieht aus wie die Vath Prinzessin Maram, die von vielen gehasst wird und deshalb in grosser Gefahr schwebt. Damit ihr nichts passiert, soll Amani nun Marams Rolle einnehmen und sich dieser potentiellen Lebensgefahr immer wieder aussetzen.
Soweit so gut, das alles erfährt man bereits aus dem Klappentext. Leider passiert im Buch selbst nicht viel mehr, als der Klappentext im Vorfeld verraten hat. Ich hatte den Eindruck, dass die ganze Zeit über nur an der Oberfläche gekratzt wurde, denn auch die Charaktere blieben bis zum Schluss eher blass, da man bis auf Maram sehr wenig über die Hintergründe der Protagonisten erfährt. Das Buch ist sehr temporeich und die Autorin verliert keine Zeit mit ihrem Schreibstil, was mir in der Regel zwar lieber ist, als wenn eine Story unnötig in die Länge gezogen wird, aber hier hätte ich doch gerne mehr über das Worldbuilding erfahren. Am Ende wusste ich nicht viel mehr, als am Anfang und das fand ich etwas enttäuschend.
Der Grossteil der Geschichte nimmt Amanis Vorbereitung auf ihre Rolle als Maram ein. Sie muss lernen, wie man sich hochnäsig und unsympathisch verhält - etwas, das so gar nicht ihrem eigentlichen Charakter entspricht und deshalb verständlicherweise oftmals zu heiklen Situationen führt, in denen sich Amani nicht Prinzessinen-konform verhält, was ihrem Umfeld natürlich auffällt. Mit Idris wird dann auch das obligatorische Romantik-Element in die Geschichte eingefügt und die Entwicklung zwischen Amani und Idris verläuft doch sehr vorhersehbar.
Der Schreibstil ist für ein Debüt okay, mir hat aber oftmals die emotionale Verbindung zu den Charakteren gefehlt, der beim temporeichen Erzählstil leider auf der Strecke bleibt.

Fazit:

In ihrem Debüt wagt Somaiya Daud eine Mischung aus Young Adult Fantasy und Science-Fiction, für das sie sich ein eigentlich sehr interessantes Worldbuilding ausgedacht hat. Leider gelingt es ihr nicht, dass Potential ihrer eigenen Idee vollends zu nutzen. Der Plot wirkt stellenweise gehetzt und kratzt leider nur an der Oberfläche und auch die Charakter bleiben letztendlich sehr blass und eindimensional. Für ein Debüt okay, aber da ist noch viel Luft nach oben für die Fortsetzung(en). Von mir gibt es deshalb durchschnittliche 3 Sterne.
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(© Goldmann Verlag)

SOS Schlank ohne Sport - Das Kochbuch*
Über 160 leckere Rezepte mit Power-Lebensmitteln

von Katharina Bachman

Bewertung: ★★☆☆☆

Coobook, 144 Seiten
Erscheinungsdatum: 18. Januar 2016
Verlag: Goldmann


*Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den Goldmann Verlag.

Inhaltsangabe:
„SOS Schlank ohne Sport“ überzeugte auf Anhieb eine große Leserschaft – Zigtausende haben inzwischen mit dem Stoffwechselprogramm aus den Tropen erfolgreich abgenommen und ein neues Ernährungsbewusstsein entwickelt. Das Geheimnis: ein hocheffektiver 7-Tage-Detox-Plan sowie die Umstellung auf eine Ernährung mit wertvollen Superfoods wie beispielsweise Kokosnussöl, Chia-Samen oder Gula Malacca. Im gleichnamigen Kochbuch legt Katharina Bachman jetzt nach – mit vielen leckeren Rezepten und einem leicht umsetzbaren Praxisprogramm. Nach der Entgiftungswoche folgen drei Wochen mit detaillierten Tagesplänen, weiteren köstlichen Rezepten - auch zum Naschen -, Tipps für Gesundheitsbewusste und einem großen Frage-Antwort-Teil.  (© Goldmann Verlag)

Meine Meinung:

Zugegeben, ich bin immer etwas skeptisch, wenn der Leserschaft versprochen wird, schlank zu werden, ohne dass man sich dafür sportlich betätigen muss. Für mich ist Abnehmen eine gesunde Mischung aus ausgewogener Ernährung und Bewegung. Meiner Erfahrung nach muss man sich laut den meisten Ernährungsratgebern beim Essen sehr stark einschränken, wenn man gänzlich auf die Sport-Komponente verzichten will. Meine Motivation, dieses Kochbuch auszuprobieren war also weniger der, dass ich dem Titel Glauben geschenkt habe, sondern vielmehr die Neugier auf ein paar leckere, gesunde Rezepte.

In der Einleitung verrät uns Bachman, dass sie weder ein "Gesundheitsapostel", noch eine ausbildete Köchin, Ärztin, Ernährungsberaterin oder Lebenstechnologin ist - kurz gesagt: Sie hat sich ihr Wissen über eine gesunde Ernährung durch eigene Erfahrungswerte selbst zusammengetragen, ohne dass dies auf irgendwelchen wissenschaftlichen Konzepten beruht. Wer bereits einige meiner anderen Kochbuch-Rezensionen gelesen hat, weiss, dass ich solche Einleitungen eigentlich sehr sympathisch finde. Hier hat das fehlende Fachwissen aber leider eher einen negativen Beigeschmack hinterlassen. Warum das so ist, erfahrt ihr weiter unten.

In ihrem Buch stellt Bachman einen 4-Wochen-Plan vor, der u.a. eine Entgiftungsphase enthält. Um in diesen 4 Wochen tatsächlich die Erfolge zu erzielen, die die Autorin verspricht, sollte man sich mehr oder weniger an die strikten Anweisungen aus dem Buch halten. In der Einleitung gibt sie dem/der Leser*in einige Tipps mit auf den Weg, die jedoch für mein Empfinden sehr umfangreich waren und ich niemals alle im Kopf hätte behalten können. An einige der Tipps hätte ich mich vermutlich ohnehin nie halten können, denn sie verlangt unter anderem beispielsweise, dass man nie wieder Kuhmilch trinken soll oder man ab 16 Uhr auf jegliche Kohlehydrate verzichten soll.

Ich selbst bin berufstätig und kann solche strikten Ernährungspläne nicht befolgen, sonst müsste ich vermutlich um 5 Uhr morgens aufstehen, um die Mahlzeiten für den kommenden Tag vorzubereiten oder generell nach Feierabend stundenlang in der Küche stehen. Ich habe mir deshalb nicht zum Ziel gesetzt, das Programm durchzumachen, sondern mit ein paar Rezepte herauszupicken, um mir ein Bild davon zu machen, ob mir die Mahlzeiten überhaupt schmecken.

Beim ersten Durchblättern ist mir bereits aufgefallen, dass das Kochbuch nicht so übersichtlich gestaltet ist, wie ich es von anderen Kochbüchern gewohnt bin. Nicht jedes Rezept enthält beispielsweise eine Zutatenliste, manchmal muss man die Mengenangaben im einleitenden Fliesstext des Tages zusammensuchen, was ich als etwas mühsam empfunden habe. Ausserdem fehlen an einigen Tagen einzelne Mahlzeiten. An Tag 5 ist zum Beispiel kein Frühstück enthalten, dafür soll man über den Tag verteilt 560g Rindfleisch essen und genügend Wasser trinken. Ich hätte es viel hilfreicher gefunden, wenn die Autorin eine gleichbleibende Struktur und Übersicht über die jeweiligen Tage behalten hätte.
Ein weiterer Kritikpunkt der hinzukommt, ist der, dass einem nicht immer vollständig ausgearbeitete Rezepte zur Verfügung gestellt werden. Manchmal erhält man einfach nur ein paar Ideen, die Zubereitung muss man sich dann selbst überlegen. Für eingefleischte Hobbyköche ist das sicher kein Problem, aber von einem Kochbuch erwarte ich schon, dass man bei einem 4-Wochen-Programm mit 160 versprochenen Rezepte auch tatsächlich Rezepte zum Nachkochen angeboten kriegt. Für mich reicht es nicht, hinzuschreiben, dass man Fleisch anbraten soll und dazu beispielweise Ofengemüse oder einen Salat essen kann. Das ist für mich kein Rezept.
Ein letzter Kritikpunkt, der mir die Suche nach geeigneten Rezepten erschwert hat, waren die teilweise aussergewöhnlichen Zutaten, die man benötigt. Bei einigen Rezepten braucht man zum Beispiel "Johannesbrotkernmehl", oder "Kokosnussblütenzucker". Man sollte also darauf gefasst sein, dass man sich teilweise in Reformhäusern oder anderen "Spezialmärkten" mit Lebensmitteln eindecken muss.

Trotz all der Kritik, bin ich letztendlich fündig geworden und habe die folgenden Rezepte ausprobiert: Lucu Dupi - Thai-Curry-Kokosmilch-Pute, Mango-Coco-Drink und Zucchinitaler im Chia-Mantel. Die Ergebnisse könnt ihr, wie immer, auf den Fotos sehen. Obwohl es drei sehr unterschiedliche Mahlzeiten war, war mein abschliessendes Fazit eher ernüchternd. Keines der Rezepte konnte mich geschmacklich richtig überzeugen. Bei den Zucchini-Talern habe ich mich bereits darüber gewundert, inwiefern Chia-Samen, die nicht vorher aufgequollen werden, überhaupt geniessbar sind. Und was soll ich sagen: Sie sind es nicht wirklich. Die harten Chia-Samen waren eher unangenehm zum Essen.
Auch der Mango-Drink konnte mich nicht mehr überzeugen. Das Ergebnis sah im ersten Augenblick aus wie etwas, das man bei "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" in einer Dschungelprüfung trinken muss. Geschmeckt hat es dann doch nicht so schlimm, aber insgesamt war der Drink sehr dickflüssig und fad. Auch das Thai-Curry schmeckte eher fad, was ich von einem Curry nicht gewohnt bin. (Ich habe die Mengenangaben aus dem Rezept verwendet).

Fazit:

Leider handelt es sich um ein Kochbuch, dass mich sowohl vom Aufbau her, als auch geschmacklich enttäuscht hat. Die Ernährungsweise, die die Autorin hier vorstellt, empfand ich nicht als sehr ausgewogen und ich wurde den Eindruck nicht los, dass Frau Bachmann nicht sehr viel Ahnung von gesunder Ernährung hat. Ich persönlich hätte nur wenig Lust, mich zwei Tage am Stück fast ausschliesslich nur von Rindfleisch zu ernähren und verstehe auch nicht ganz den Sinn dahinter. Hinzu kommt, dass nicht immer vollständige Rezepte vorgestellt werden, sondern manchmal lediglich Ideen, die einem empfehlen Fleisch mit Salat oder Gemüse zuzubereiten. Das ist für mich nicht der Sinn eines Kochbuches. Leider kann das Buch damit nicht die Erwartung an ausgewogene, gesunde Ernährungsweise erfüllen, die ich ursprünglich hatte. Da gibt es für meinen Geschmack deutlich bessere Kochbücher auf dem Markt. Dieses hier, kann ich leider nicht empfehlen und nur mit 2 Sternen bewerten.
2 Kommentare

"Waiting on Wednesday" war ursprünglich eine wöchentliche Aktion von Jill von Breaking the Spine, wird aber seit 2016 nicht mehr aktiv von ihr fortgeführt. Bei der Aktion geht es darum, jeweils an einem Mittwoch eine Neuerscheinung vorzustellen, auf die man sich freut.

Ich bin Circe
von Madeline Miller

(© Amazon / Eisele Verlag)
"Ich bin Circe" ist 2018 unter dem gleichen Cover und dem schlichten Titel "Circe" erstmals auf Englisch erschienen. Seither ist es mir ständig auf Goodreads begegnet. Da ich mich allerdings zu wenig mit der griechischen Mythologie auskenne, habe ich befürchtet, dass ich mit dem englischen Original Verständnisprobleme haben würde, deshalb habe ich mich bisher nicht an das Buch herangewagt. Ihr könnt euch deshalb vermutlich vorstellen, wie gross meine Freude war, als ich kürzlich entdeckt habe, dass bald eine deutsche Übersetzung erscheinen wird. Die ist natürlich umgehend auf meiner Wunschliste gelandet.

Das Buch erscheint am 30. August 2019 beim Eisele Verlag.

Inhaltsangabe: Circe ist Tochter des mächtigen Sonnengotts Helios und der Nymphe Perse, doch sie ist ganz anders als ihre göttlichen Geschwister. Ihre Stimme klingt wie die einer Sterblichen, sie hat einen schwierigen Charakter und ein unabhängiges Temperament; sie ist empfänglich für das Leid der Menschen und fühlt sich in deren Gesellschaft wohler als bei den Göttern. Als sie wegen dieser Eigenschaften auf eine einsame Insel verbannt wird, kämpft sie alleine weiter. Sie studiert die Magie der Pflanzen, lernt wilde Tiere zu zähmen und wird zu einer mächtigen Zauberin. Vor allem aber ist Circe eine leidenschaftliche Frau: Liebe, Freundschaft, Rivalität, Angst, Zorn und Sehnsucht begleiten sie, als sie Daidalos, dem Minotauros, dem Ungeheuer Scylla, der tragischen Medea, dem klugen Odysseus und schließlich auch der geheimnisvollen Penelope begegnet. Am Ende muss sie sich als Magierin, liebende Frau und Mutter ein für alle Mal entscheiden, ob sie zu den Göttern gehören will, von denen sie abstammt, oder zu den Menschen – die sie lieben gelernt hat.


Habt ihr auch schon von dem Buch gehört? Wie klingt die Inhaltsangabe für euch?

Wenn ihr ebenfalls Lust habt, bei der Aktion teilzunehmen, dann hinterlasst mir doch gerne einen Link. Ich statte sehr gern bei Euch einen Besuch ab und hinterlasse einen Kommentar, denn genau dafür sind solche tollen Aktionen doch da! :-)
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Schweizerin. 31. Liebt Bücher. Bevorzugte Genres: Young Adult, (Urban) Fantasy, Paranormal, Dystopia, Thriller, Contemporary Fiction.

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Books we've read

The Kingdom of Back
The Sisters Grimm
The Merciful Crow
An Absolutely Remarkable Thing
Girls of Paper and Fire
My Lady Jane
The Diabolic
Leah on the Offbeat
The Song of Achilles
A Heart So Fierce and Broken
Stalking Jack the Ripper
Romanov
Honor Among Thieves
Everlost
Wicked Fox
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Sorcery of Thorns
A Curse So Dark and Lonely


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