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between the lines.


"Waiting on Wednesday" war ursprünglich eine wöchentliche Aktion von Jill von Breaking the Spine, wird aber seit 2016 nicht mehr aktiv von ihr fortgeführt. Bei der Aktion geht es darum, jeweils an einem Mittwoch eine Neuerscheinung vorzustellen, auf die man sich freut.

Das Lied von Vogel und Schlange
(The Hunger Games #0)

von Suzanne Collins

(© Oetinger Verlag)

Inhaltsangabe:

Ehrgeiz treibt ihn an. Rivalität beflügelt ihn. Aber Macht hat ihren Preis. Es ist der Morgen der Ernte der zehnten Hungerspiele. Im Kapitol macht sich der 18-jährige Coriolanus Snow bereit, als Mentor bei den Hungerspielen zu Ruhm und Ehre zu gelangen. Die einst mächtige Familie Snow durchlebt schwere Zeiten und ihr Schicksal hängt davon ab, ob es Coriolanus gelingt, seine Konkurrenten zu übertrumpfen und auszustechen und Mentor des siegreichen Tributs zu werden. Die Chancen stehen jedoch schlecht. Er hat die demütigende Aufgabe bekommen, ausgerechnet dem weiblichen Tribut aus dem heruntergekommenen Distrikt 12 als Mentor zur Seite zu stehen – tiefer kann man nicht fallen. Von da an ist ihr Schicksal untrennbar miteinander verbunden. Jede Entscheidung, die Coriolanus trifft, könnte über Erfolg oder Misserfolg, über Triumph oder Niederlage bestimmen. Innerhalb der Arena ist es ein Kampf um Leben und Tod, außerhalb der Arena kämpft Coriolanus gegen die aufkeimenden Gefühle für sein dem Untergang geweihtes Tribut. Er muss sich entscheiden: Folgt er den Regeln oder dem Wunsch zu überleben – um jeden Preis.

Das Buch erscheint am 19. Mai 2020 beim Oetinger Verlag. 

Warum ich mich auf das Buch freue:

Es ist das Prequel zu der Hunger Games Trilogie! Muss ich da wirklich noch mehr sagen? :D Die Hunger Games Reihe war damals meine Rückkehr zum Lesen und meine erste Dystopie, das meine Liebe bis heute für dieses Genre entfacht hat. Ich habe den Inhalt zwar nur noch grob im Kopf, aber ich hoffe, das reicht, um wieder in die Welt von Panem zurückzufinden. Die neuen Cover gefallen mir sehr gut, nur schade, dass sie solche Wucherpreise haben, sonst hätte ich mir die Neuauflage als Print gekauft. Aber die Preise sind weit über meiner persönlichen Schmerzensgrenze. :/ Nichtsdestotrotz freue ich mich auf das Prequel, auch wenn ich aus Preisgründen wohl auf das Ebook zurückgreifen werde.

Habt ihr schon von dem Buch gehört?
2 Kommentare
(© arsEdition)

#stayathome. 99 Ideen gegen Langeweile zu Hause*

Bewertung: ★★★★☆

Nonfiction, 96 Seiten
Erscheinungsdatum: 28. April 2020
Verlag: arsEdition


*Danke für das digitale Rezensionsexemplar von Netgalley.

Inhaltsangabe:
Gerade ist unser Alltag durch die Krise völlig durcheinandergewirbelt. Wir sitzen zu Hause und sind auf uns selbst und unsere nächste Familie zurückgeworfen. Homeoffice, Kurzarbeit und Einschränkungen vieler Aspekte unseres gewohnten Lebens sind von einem Tag auf den anderen über uns hereingebrochen. Damit dir in dieser schwierigen Situation nicht gleich die Decke auf den Kopf fällt, gibt es jetzt dieses Buch. Hier findest du 99 Anregungen, wie du deine innere Ruhe wiederfinden und eine positive Einstellung zum Hier und Jetzt gewinnen kannst. Ausserdem gibt es dir – oder als Geschenk jemandem, der dir am Herzen liegt – wertvolle Inspirationen, um die schnell aufkommende Langeweile fernzuhalten und kleine Perspektiven und Lichtblicke zu gewinnen. (© arsEdition)

Meine Meinung:

Ich glaube mit der Situation, die im Titel dieses Buches beschrieben wird, ist oder war in den letzten Wochen fast jeder konfrontiert. Ich konnte zu meinem Glück weiterhin an meinem Arbeitsplatz arbeiten und hatte dadurch zumindest unter der Woche eine Tagesstruktur. Die Wochenenden sind allerdings ohne Sozialkontakte und Ausflüge sehr lange und einsam geworden, deshalb hat mich die Idee dieses Buches sofort angesprochen.

Die Aufmachung ist wirklich sehr schön geworden und die 99 versprochenen Ideen wurden mit ansprechenden Illustrationen, Fotos und wundervollen Farbkombinationen zusammengestellt. Das macht das Durchblättern durch die verschiedenen Anregungen sehr angenehm. Ich kann mir vorstellen, dass das Buch als Print noch einmal viel schöner wirkt, als die PDF-Datei, die ich bekommen habe.

Die Ideensammlung an sich konnte mich ebenfalls positiv überraschen. Zunächst war ich etwas skeptisch, weil die ersten beiden Ideen ("Telefonieren" und "Einen Beauty-Tag einlegen") den Eindruck erweckt haben, dass nur Sachen aufgezählt werden, die so naheliegend sind, dass ich dafür kein Buch als Inspiration gebraucht hätte. Aber danach folgten doch einzelne sehr innovative Vorschläge, die ich für diese Corona-Zeit in Selbstisolation sehr hilfreich gefunden habe. Von praktischen Ideen, bis hin zu Achtsamkeitsübungen ist eine bunte Mischung dabei, sodass jeder für sich ein paar Dinge herauspicken kann, die er vielleicht schon lange mal (wieder) machen wollte, aber bisher nie die Zeit dafür gefunden hat.

Das Buch eignet sich als eine schöne Geschenkidee für Menschen, die im Moment vielleicht besonders Mühe haben, in der aktuellen Situation Beschäftigungen für Zuhause zu finden. Wer selbst kreativ ist und sich gut alleine beschäftigen kann, wird vielleicht viele Dinge als Wiederholung finden, die er oder sie sowieso schon kennt. Insgesamt aber trotzdem eine schöne Idee, die hinter diesem Buch steckt.

Fazit:

"#stayathome" gilt aktuell wohl für die meisten von uns und deshalb kommen diese 99 Ideen gegen Langeweile zu Hause gerade richtig. Das Buch bietet eine bunte Mischung an Vorschlägen, wie man sich alleine Zuhause beschäftigen kann. Einige Anregungen sind sehr naheliegend, andere fand ich wiederum sehr innovativ und hilfreich. Das Buch ist eine nette Geschenkidee mit einer sehr schönen Aufmachung, die sich vor allem für Menschen eignet, die Mühe haben, Ideen für Aktivitäten den eigenen vier Wänden zu finden. Eine nette Ideensammlung, die von mir 4 Sterne erhält.
Keine Kommentare
(© ONE Verlag)

A Good Girl's Guide to Murder* (A Good Girl's Guide to Murder #1)
von Holly Jackson

Bewertung: ★★★★☆

YA Mystery, 480 Seiten
Erscheinungsdatum: 20. Dezember 2019
Verlag: ONE


*Danke für das Rezensionsexemplar von Netgalley.

Inhaltsangabe:
Eigentlich ist der Fall abgeschlossen: Vor fünf Jahren wurde die Schülerin Andy Bell von ihrem Freund Sal Singh ermordet. Die Polizei ist sich sicher, dass es so war. Die ganze Stadt ist sich sicher. Alle - außer Pippa. Für ein Schulprojekt will sie den Fall noch einmal aufrollen. Bewaffnet mit ihrem Laptop, einer Diktiergerät-App und viel Mut beginnt Pippa, Fragen zu stellen. Doch bald merkt sie, dass nicht alle wollen, dass die dunklen Geheimnisse der Vergangenheit gelüftet werden ... (© ONE Verlag)

Meine Meinung:

Über dieses Buch bin ich mehr oder weniger zufällig gestolpert und habe mich ohne viel Vorwissen auf die Geschichte eingelassen. Am Anfang war ich etwas skeptisch, weil ich befürchtet hatte, dass sich die Geschichte eher an jüngere Leser*innen richtet, aber diese Befürchtung hat sich letztendlich zum Glück nicht ganz bewahrheitet.

Die Story handelt von der Protagonistin Pippa, die kurz vor ihrem Abschluss steht und für ein Schulprojekt einen nicht abschliessend geklärten Kriminalfall auflösen will, der sich vor einigen Jahren in ihrer Heimatstadt zugetragen hatte. Dabei geht sie sehr gewissenhaft vor und recherchiert nicht nur die rechtlichen Aspekte ihrer Detektivarbeit, sondern stöbert auch durch die Facebook Timeline von dem damaligen Opfer Andie Bell und nimmt Kontakt mit Personen aus ihrem Umfeld auf. Ihre Ermittlungsfortschritte hält sie dabei immer in einem Protokoll fest, das auch wir Leser*innen zu Gesicht bekommen. Das fand ich sehr hilfreich, um einen Überblick über die Verdächtigen und ihre vermeintlichen Motive zu behalten.
Natürlich gefällt es nicht jedem, dass Pippa auf eigene Faust ermittelt und viel Staub aufwirbelt bei einem Fall, der eigentlich als abgeschlossen galt. Doch Pippa wird den Verdacht nicht los, dass der wahre Täter irgendwo noch frei herumläuft. Und dieser Verdacht erhärtet sich, nachdem sie schriftliche Botschaften erhält, in denen sie bedroht wird, sollte sie mit ihren Ermittlungen nicht aufhören. Doch so leicht lässt sich Pippa nicht unterkriegen und sie begibt sich mit ihrer Detektivarbeit immer mehr in Gefahr, je näher sie der Wahrheit kommt...

Die Autorin hat hier einen sehr modernen Kriminalfall geschaffen, in dem mal nicht ein betagter Polizist die Ermittlungsarbeit leistet, der bereits alles schon einmal gesehen und gehört hat, sondern eine junge Schülerin, die eigentlich bloss ein Schulprojekt durchführen wollte. Was mir sehr gut gefallen hat, sind die Recherchearbeiten der Protagonistin, die sie vor allem zu Beginn ihrer Ermittlungen durchführt. Es werden nicht nur einfach die Eindrücke von Pippa in einem Fliesstext geschildert, sondern ihre Suche nach Beweisen schrittweise festgehalten. Dies geschieht beispielsweise mit schriftlichen Protokollen von Gesprächen mit Tatverdächtigen, Skizzen, abgedruckten Einträgen eines Terminkalenders oder einen Einblick in die Facebook Pinnwand des Opfers. Diese Einschübe haben mir wirklich sehr gut gefallen und die Geschichte sehr abwechslungsreich gemacht. Ich hatte mir erhofft, dass sich diese wechselnde Stile durch das ganze Buch durchziehen würde, aber ungefähr nach dem ersten Drittel verlieren sich diese innovativen Ideen leider fast gänzlich und man liest fast nur noch einen Fliesstext, wie man es von anderen Mystery Büchern gewohnt ist. Das fand ich extrem schade, denn diese Abbildungen verschiedener Medien haben die Geschichte für mich anfänglich zu etwas besonderen gemacht und ich fand es etwas inkonsequent, dass im weiteren Verlauf plötzlich darauf verzichtet wird. Ich hätte mir gerne noch mehr Ermittlungsarbeit über Facebook und ähnliche Social Media Plattformen gewünscht.

Pippa als Protagonistin hat mir auch gut gefallen, denn hier bekommen wir mal eine Musterschülerin bzw. Streberin als Hauptcharakter vorgesetzt, die sich von den meisten 0815-Protagonistinnen aus anderen Young Adult Büchern abhebt. Der einzige kleine Kritikpunkt war nur, dass sie auf mich manchmal ein bisschen kindisch gewirkt hat. Beim Lesen hatte ich aufgrund der Beschreibungen und der Handlungen der Protagonistin bis zuletzt eher ein 14-jähriges Mädchen vor Augen, anstatt einer jungen Frau, die in Kürze aufs College gehen wird.

Der Fall an sich war gut durchdacht und Jackson schafft es immer mehr Spannung zu erzeugen, bis die Auflösung am Ende des Buches enthüllt wird, die noch die eine oder andere überraschende Wendung bereithält. Der Schreibstil ist dabei sehr einfach gehalten und führt dazu, dass man beim Lesen sprichwörtlich durch die Seiten fliegt.


Fazit:

"A Good Girl's Guide to Murder" hat zwar einen etwas sperrigen Titel, erzählt aber eine sehr erfrischende, moderne und kurzweilige Mystery Geschichte im Young Adult Bereich. Die Ermittlerin ist eine Musterschülerin, die einen ungelösten Fall aufklären will und dabei modernste Techniken wie Facebook zur Hand nimmt. Der abwechslungsreiche Erzählstil zu Beginn des Buches fand ich sehr innovativ. Leider wird dies nicht konsequent bis zum Ende durchgeführt, was ich etwas schade fand, da mir besonders der Wechsel der Stile gefallen hat. Insgesamt aber ein solider Kriminalfall, der Spannung aufbauen kann und zufriedenstellend aufgeklärt wird. Von mir gibt es deshalb vier Sterne und eine Leseempfehlung für Fans von "Pretty Little Liars" oder "One of Us is lying".
4 Kommentare
(© Piper Verlag)

Bloodleaf* (Bloodleaf #1)
von Crystal Smith

Bewertung: ★★★★☆

YA Fantasy, 400 Seiten
Erscheinungsdatum: 01. Oktober 2019
Verlag: Piper


*Danke für das Rezensionsexemplar von Netgalley.

Inhaltsangabe:
Aurelia ist nach 200 Jahren die erste Prinzessin, die in die Königsfamilie in Renalt geboren wird. Daher muss sie einen uralten Pakt erfüllen und Prinz Valentin aus dem verhassten Nachbarland Achleva heiraten. Zumindest Achlevas liberale Einstellung zur Magie kommt Aurelia zugute: In ihrer Heimat ist diese strengstens verboten und Aurelia als Hexe verschrien. Sie lebt in ständiger Gefahr – und das nicht zu Unrecht: Als sie sich bei einem Mordanschlag mit Magie zur Wehr setzt, muss sie, um dem wütenden Mob zu entkommen, nach Achleva fliehen. Allerdings haben ihre Fluchthelfer eigennützige Ziele und hintergehen Aurelia. Mittellos in einem fremden Land muss sie nun die Pläne ihrer Widersacher vereiteln, um die beiden Königreiche zu retten. (© Piper Verlag)

Meine Meinung:

Das war jetzt eher durch Zufall innerhalb einer Woche mein zweites Buch über Hexen und Magie, das ich gelesen habe. Und im direkten Vergleich mit dem anderen Buch, hat mir "Bloodleaf" deutlich besser gefallen.

Der offizielle Klappentext fasst den Kern der Geschichte sehr gut zusammen. Im Mittelpunkt der Handlung steht die Protagonistin Aurelia, Prinzessin der Stadt Renalt. Zur Aufrechterhaltung eines Bündnisses soll sie Prinz Valentin aus Achleva heiraten. Mit diesem Schicksal hat sie sich mehr oder weniger abgefunden. Um den Worten endlich Taten folgen zu lassen, soll Aurelia zu Beginn des Buches nach Achleva reisen und ihren Verlobten kennenlernen. Doch bevor dazu alles in die Wege geleitet werden kann, überschlagen sich die Ereignisse in Aurelias Heimatstadt, woraufhin sie gezwungen wird zu flüchten. Leider verläuft auch die Flucht nicht so wie geplant und sie wird von einem ihrer Begleiter verraten, was zur Folge hat, dass sich Aurelia unter einer falschen Identität nach Achleva schleichen muss. Dort angekommen trifft sie auf Zan, den Cousin des Prinzen. Zan berichtet ihr von gefährlichen Machenschaften, die er in Achleva beobachtet hat, die nicht nur für seine Heimatstadt, sondern auch für Renalt eine grosse Gefahr darstellen könnten. Um dies zu verhindern, bittet er Aurelia um Hilfe. Sie soll mit ihren magischen Fähigkeiten das aufkommende Unheil aufhalten.

Es hat wirklich Spass gemacht, dieses Buch zu lesen und es ist mir leicht gefallen, in die Welt der Hexen hineinzufinden, die die Autorin hier geschaffen hat. Im Fokus der Geschichte stehen die beiden Städte Renalt und Achleva, was es relativ einfach macht, einen Überblick zu behalten. Während der gesamten Handlung werden immer wieder neue, interessante (Neben-)Charaktere eingeführt, von denen ich einige sehr schnell lieb gewonnen habe. Man sollte sich jedoch nicht zu sehr an alle Charaktere gewöhnen, denn die Autorin beweist sehr viel Mut, wenn es um das Schicksal ihrer Charaktere geht und es gibt einige, die das Ende des Buches nicht mehr miterleben - und leider gehören dazu nicht nur die Bösewichte. Ich fand es aber mal herrlich erfrischend, dass man beim Lesen nie sicher sein konnte, ob ein Charakter lebend aus einer Situation herauskommen wird, denn in vielen anderen Young Adult Fantasy Romanen muss man meistens nicht wirklich um das Schicksal einzelner Personen fürchten. Das war hier anders.
Generell hat die Autorin ein Händchen dafür bewiesen, mich immer wieder aufs Neue zu überraschen. Jedes Mal, wenn ich eine gewisse Vorstellung hatte, wie es weitergehen könnte, ist sie mit einem neuen Plot Twist um die Ecke gekommen, der mich fast jedes Mal eiskalt erwischt hat. Und das hat das Buch unglaublich spannend gemacht.

Aurelia als Protagonistin konnte die Handlung sehr gut tragen. Sie ist eine willensstarke, mutige Protagonistin, die nicht so schnell aufgibt und sich selbst zu helfen weiss - ohne auf die Hilfe von Männern angewiesen zu sein. Auch Zan habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen und die beiden Charaktere haben in meinen Augen sehr gut miteinander harmoniert. Natürlich gibt es auch in diesem Buch eine Romanze, die aber sehr subtil und eher im Hintergrund verläuft.

Der einzige Grund, warum ich dem Buch nicht die vollen fünf Sterne vergeben habe, war der etwas sprunghafte Handlungsverlauf. Ich hatte den Eindruck, dass man manchmal wie bei einem Theaterstück in einzelne Akte genauer eintauchen konnte, zwischen denen die Handlung jeweils eine sprunghafte Entwicklung macht. Dadurch hat sich das Erzähltempo manchmal etwas gehetzt angefühlt und ich hätte mir eher fliessende Übergänge zwischen den einzelnen Szenen gewünscht. Durch die temporeiche, actiongeladene Erzählweise sind für mich hin und wieder auch ein bisschen die emotionalen Zustände der einzelnen Charaktere zu kurz gekommen. Ich bin sicher, dass mich die Autorin emotional mehr hätte erreichen können, wenn sie sich für einzelne Szenen etwas mehr Zeit genommen hätte. Aber hier hat sich manchmal alles Schlag auf Schlag angefühlt, sodass man gar nicht genügend Zeit hatte, überraschende Ereignisse richtig zu verarbeiten.
 
Alles in allem aber ein empfehlenswerter, packender Reihenauftakt, der sehr flüssig und angenehm geschrieben wurde. Mein Interesse für die Fortsetzungen konnte definitiv geweckt werden.

Fazit:

In "Bloodleaf" entführt uns Crystal Smith in eine Welt voller Hexen und Magie und erzählt uns eine Geschichte einer jungen, starken und mutigen Protagonistin, die sich immer wieder mit neuen Gefahren stellen muss. Der Erzählstil ist sehr temporeich und actiongeladen, für meinen Geschmack manchmal etwas zu gehetzt und sprunghaft - alles in allem aber natürlich sehr fesselnd. Die vielen sympathischen Charaktere, die nicht alle lebend das Ende des Buches erreichen, machen die Story zu einem kurzweiligen Lesevergnügen. Von mir gibt es vier Sterne und eine Leseempfehlung für diesen Reihenauftakt.
2 Kommentare

Die Aktion "Cover Theme Day" wird von Charleen von Charleens Traumbibliothek durchgeführt. Es geht darum, wöchentlich ein Cover vorzustellen, das zu einem bestimmten, vorgegebenen Thema passt.

Diese Woche lautet die Aufgabe:

Zeige ein Cover, auf dem ein Fortbewegungsmittel zu sehen ist

Und dazu stelle ich euch Das Rosie-Projekt von Graeme Simsion vor.

(© Fischer Verlag)
Inhalt: Don Tillman will heiraten. Allerdings findet er menschliche Beziehungen oft höchst verwirrend und irrational. Was tun? Don entwickelt das Ehefrau-Projekt: Mit einem 16-seitigen Fragebogen will er auf wissenschaftlich exakte Weise die ideale Frau finden. Also keine, die raucht, trinkt, unpünktlich oder Veganerin ist.

Und dann kommt Rosie. Unpünktlich, Barkeeperin, Raucherin. Offensichtlich ungeeignet. Aber Rosie verfolgt ihr eigenes Projekt: Sie sucht ihren biologischen Vater. Dafür braucht sie Dons Kenntnisse als Genetiker. Ohne recht zu verstehen, wie ihm geschieht, lernt Don staunend die Welt jenseits beweisbarer Fakten kennen und stellt fest: Gefühle haben ihre eigene Logik.

Warum dieses Cover? Weil es mit dem Fahrrad perfekt zur Aufgabe passt :-) Ich habe das Buch vor einigen Jahren gelesen und fand es toll. Und da vor kurzem der dritte Teil der Reihe auf Deutsch erschienen ist, fand ich es die perfekte Gelegenheit, es für die Cover Aktion mal wieder hervorzuholen. Schade, dass aus dem Film nie etwas geworden ist, ich hätte die Geschichte gerne auf der Leinwand gesehen. Die Fortsetzungen haben mir dann leider nicht mehr so gut gefallen. Auch der dritte Teil, den ich aktuell als Hörbuch höre, kann mich bisher nicht überzeugen.


Wie gefällt euch das Cover? Ihr dürft mir gerne einen Kommentar hinterlassen.

8 Kommentare
(© Dragonfly Verlag)

Game of Gold* (Serpent & Dove #1)
von Shelby Mahurin

Bewertung: ★★★☆☆

YA Fantasy, 432 Seiten
Erscheinungsdatum: 28. Januar 2020
Verlag: Dragonfly


*Danke für das elektronische Rezensionsexemplar.

Inhaltsangabe:
Niemand darf erfahren, dass Lou eine Hexe ist. Denn sie will weder auf dem Scheiterhaufen enden noch auf dem Opferalter der mächtigen Weißen Hexe, die sie sucht. Um sich im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbar machen zu können, stiehlt Lou einen magischen Ring. Leider wird sie dabei ausgerechnet vom Hexenjäger Reid entdeckt. Zwar gelingt es ihr, ihre wahre Identität vor ihm zu verbergen, aber entkommen kann sie ihm nicht. Denn der Erzbischof befiehlt den beiden, zu heiraten. Plötzlich findet sich Lou als Frau eines Hexenjägers wieder, dem sie zudem gegen ihren Willen immer näher kommt … (© Dragonfly Verlag)

Meine Meinung:

Ich habe schon seit Ewigkeiten kein Buch über Hexen mehr gelesen und bin letztes Jahr aufgrund der grossen Beliebtheit um das englische Original auf das Buch aufmerksam geworden. Das deutsche Cover gefällt mir sehr gut, wobei ich ehrlich gesagt nicht ganz sicher bin, was der deutsche Titel mit dem Inhalt zu tun hat - aber sei's drum.

Das Buch handelt von der jungen Hexe Lou, die gelernt hat, sich (mehr oder weniger) alleine durchs Leben zu schlagen. Sie hat magische Kräfte, was sie aber verheimlichen muss, um nicht von den Hexenjägern - den sogenannten Chasseuren - geschnappt zu werden. Bei einem ihrer Ausflüge passiert es dann doch, dass sie in grosse Gefahr gerät und den Hexenjäger Reid beinahe mit ins Unglück zieht. Damit dies nicht geschieht, entscheidet der Erzbischof, der eine Art Ziehvater für Reid darstellt, dass Lou und Reid heiraten müssen. Nur so verliert Reid seinen Status als Hexenjäger nicht und auch Lou kann man rechtlich nichts anhaben. Widerwillig müssen beide Protagonisten in diese Vereinbarung einwilligen und ihr Leben fortan gemeinsam verbringen. Das stellt sich als eine grosse Herausforderung an, denn wenn Reid als Hexenjäger erfährt, dass er ausgerechnete mit einer Hexe verheiratet ist, dann könnte das schlimme Konsequenzen für Lou nach sich ziehen.

Der Anfang des Buches hat mir sehr gut gefallen. Lou als toughe, freche Protagonistin, die nicht auf den Mund gefallen ist, fand ich sehr sympathisch. Sie stellt eine starke, weibliche Persönlichkeit dar, die sich zu wehren weiss. Doch ihr freches Mundwerk bringt sie auch immer wieder in brenzlige Situationen, die von ihr viel Mut und Köpfchen verlangen, um sich aus den Gefahrensituationen wieder hinauszumanövrieren. Im Vergleich dazu fand ich Reid als männlichen Protagonisten und Love Interest bis zuletzt sehr blass und langweilig. Man erfährt eigentlich nichts über ihn, ausser, dass er sehr gross ist und rostbraune Haare hat. Ansonsten scheint er keinerlei Persönlichkeit oder Charakter zu besitzen. Er folgt quasi blind den Anweisungen des Erzbischofs und hat auf mich dadurch ein bisschen treudoof und ehrlich gesagt auch etwas dümmlich gewirkt. Das hat dann auch leider dazu geführt, dass ich zwischen den beiden Protagonisten keinerlei Anziehungskraft gespürt habe und der Funke bis zuletzt nicht richtig übergesprungen ist, was die beiden als Paar angeht. Und das ist mir bei kaum einem anderen Young Adult Fantasy Roman mit einer Liebesgeschichte bisher passiert. Neben den Protagonisten gibt es noch eine handvoll Nebencharaktere, die sehr überschaubar bleiben und über die man auch nicht wirklich viel erfährt, sodass mir auch hier eine gewisse Tiefe gefehlt hat.

Leider macht sich mit der Zeit bemerkbar, dass es dem Buch an einem spannenden Plot fehlt. Während das Kennenlernen der beiden Protagonisten am Anfang noch interessant war, passiert nach ihrer Zwangsheirat gefühlt gar nichts mehr. Die beiden verbringen Zeit miteinander und that's it. Wenn ein Buch hauptsächlich aus einer Liebesgeschichte bestehen soll, dann muss diese auch überzeugen. Und das konnte sie leider nicht. Hinzu kommt, dass man praktisch gar nichts über das Worldbuilding erfährt, abgesehen davon, dass die Handlung im alten Frankreich spielt und es zwei Arten von Hexen gibt. Jegliche Hintergründe oder Erklärungen bleiben den Leser*innen vorenthalten. Und da hat die Autorin leider das Potenzial ihrer eigentlich interessanten Idee verschenkt.

Erst am Schluss kommt die Handlung endlich ins Rollen und die Ereignisse überschlagen sich am Ende des Buches. Für mich kam das leider zu spät, denn bis dahin war mein Interesse leider schon verflogen. Hätte ich mehr Hintergrundinformationen über die Welt der Hexen gehabt und wären die einzelnen Charaktere (bis auf Lou) vielschichtiger gewesen, dann hätte mir das Ende sicher besser gefallen. Aber weil man so wenig erfährt und es den Charakteren an Tiefe fehlt, fand ich das Buch insgesamt eher belanglos. Da hätte man sicher deutlich mehr herausholen können, als diese erzwungene Liebesgeschichte, die mich noch dazu, emotional überhaupt nicht erreichen konnte. Aber das mag vielleicht auch am Schreibstil liegen, der zwar flüssig und angenehm zum Lesen war, aber eher oberflächlich bleibt.

Fazit:

"Game of Gold" führt die Leser*innen mit einer toughen und frechen Protagonistin in eine anfänglich interessante Welt mit Hexen und Hexenjägern ein. Leider fehlt es dem Buch im weiteren Verlauf an einem spannenden Plot. Der Fokus wird auf eine Liebesgeschichte zu einem Mann gelegt, der bis zuletzt blass und uninteressant bleibt. Der Funke wollte bei mir nicht richtig überspringen und das gepaart mit den fehlenden Hintergrundinformationen zum Worldbuilding, hat bei mir dazu geführt, dass mein Interesse nicht geweckt werden konnte. Für diesen Reihenauftakt kann ich durchschnittliche drei Sterne vergeben. Da ist leider viel Potenzial einer guten Idee nicht ausgeschöpft worden.
2 Kommentare
(© Rowohlt Verlag)

Die Frau ohne Namen*
von Greer Hendricks & Sarah Pekkanen

Bewertung: ★★☆☆☆

Mystery Thriller, 464 Seiten
Erscheinungsdatum: 24. März 2020
Verlag: Rowohlt


*Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den Rowohlt Verlag.

Inhaltsangabe:
Frauen zwischen 18 und 32 für Ethik- und Moralstudie gesucht. Großzügige Vergütung. Anonymität garantiert. Als Jess sich für die Studie anmeldet, glaubt sie, nur ein paar Fragen beantworten zu müssen, um das Geld einstecken und wieder verschwinden zu können. Doch „Testperson 52“, wie Jess nun genannt wird, erweist sich als verheißungsvolles Forschungsprojekt, die Fragen werden immer persönlicher. Jess kann kaum noch unterscheiden, was in ihrem Leben real ist oder nur eines der manipulativen Experimente von Dr. Shields. Gefangen in einem Netz aus Täuschung und Eifersucht muss Jess erkennen, dass manche Obsessionen tödlich sein können. (© Rowohlt Verlag)

Meine Meinung:

Auf den neuen Mystery Thriller des Autorenduos Greer Hendricks und Sarah Pekkanen war ich sehr gespannt. Ihr Bestseller "The Wife Between Us" befand sich schon seit dem Hype um das Buch auf meiner To-Read Liste, doch dann ist mir ihr neuer Thriller zuvorgekommen. Es war mein erstes Buch der beiden Autorinnen und ich hatte hohe Erwartungen, die leider nicht erfüllt werden konnten.
Angegeben wird das Buch, wie oben erwähnt, als Mystery Thriller, was ich aber abschliessend nicht ganz unterschreiben kann. "Thriller" bedeutet für mich, dass das Buch stetig Spannung aufbaut und die Leser*innen im besten Fall so fesseln kann, dass man es nicht mehr aus der Hand legen kann. Bei "Die Frau ohne Namen" hat sich dieses Gefühl bei mir leider überhaupt nicht eingestellt und ich habe die Handlung als eher langatmig und zäh empfunden.

Im Buch verfolgen wir zwei Protagonistinnen. Auf der einen Seite haben wir Jess, eine Kosmetikerin, die eher durch Zufall in eine psychologische Studie gerät. Auf der anderen Seite haben wir die Psychiaterin Dr. Shields, die das Experiment durchführt und eine grosse Faszination für Jess zu hegen scheint. Zwischen den beiden Frauen entwickelt sich eine seltsame Abhängigkeit, die weit über das eigentliche Experiment hinausgeht. Spätestens nachdem Jess im Rahmen des Experiments einen Mann kennenlernen soll, der sich als der Ehemann von Dr. Shields entpuppt, merkt sie, dass die Psychiaterin mit ihr ein falsches Spiel spielt. Jetzt muss sie nur noch rausfinden, was für ein Spiel das ist...

Ich muss leider gestehen, dass ich die komplette Story als total unglaubwürdig empfunden habe. Allein dieses Experiment zu Studienzwecken hat für mich keinen Sinn ergeben und würde in der Realität niemals so durchgeführt werden. Doch darüber hätte ich noch hinwegsehen können, denn es handelt sich schliesslich um Fiktion. Was ich aber nicht nachvollziehen konnte, war Jess' Verhalten. Sie lässt sich ahnungslos und naiv auf das Experiment ein, in der ihr sehr intime und persönliche Fragen gestellt werden, die sie dann nach einem kurzen Zögern wahrheitsgemäss beantwortet, ohne zu wissen, was mit ihren Antworten geschieht. Doch gerade durch ihre Antworten, scheint Dr. Shields ein persönliches Interesse an ihr zu entwickeln, was sie zu keinem Zeitpunkt zu verbergen versucht. Obwohl zum Schein weiterhin von einem Experiment gesprochen wird, gehen die darauffolgenden Aufgaben weit über eine Studie hinaus. Und hier begann das Buch für mich unsinnig zu werden, den Jess stellt kaum Fragen und befolgt wie Lämmchen Dr. Shields Anweisungen (bei denen sie sich auf fremde Männer einlassen soll, was in Anbetracht der Bezahlung einer Prostitution gleichkommt). Während angedeutet wird, dass Dr. Shields aus Eifersucht handelt und einen perfiden Plan verfolgt, war mir völlig schleierhaft, was Jess' Beweggründe waren, der Psychiaterin so blind zu vertrauen.

Dieses Spielchen zwischen den beiden Frauen zieht sich dann über das ganze Buch hinweg durch. Ich bin es mir von guten Thrillern gewöhnt, dass nach und nach verschiedene Verstrickungen einzelner Charaktere aufgelöst werden, doch hier blieb das leider aus und es wurde einfach kein Licht am Ende des Tunnels ersichtlich. Anstatt, dass man das Verhalten der Charaktere besser hätte nachvollziehen können, wurden ihre Handlungen immer unsinniger und abstruser. Bis zuletzt hatte ich gehofft, dass mein Durchhalten am Ende wenigstens durch einen überraschenden Plot-Twist oder ein Aha-Erlebnis belohnt wird, doch leider blieb auch das aus. Das Ende war leider genauso bedeutungslos, wie der Rest des Buches und hat mich dementsprechend enttäuscht zurückgelassen.

Ich kann den Hype um die Autorinnen leider nicht teilen, denn ihr Erzählstil fand ich für einen Thriller sehr monoton und langatmig und die Idee hinter dem Buch konnte mich leider auch gar nicht überzeugen. Meinen Geschmack scheinen sie deshalb nicht getroffen zu haben und "The Wife Between Us" werde ich auch nicht mehr lesen. Schade, aber es gibt meiner Meinung deutlich bessere Thriller-Autor*innen.

Fazit:

"Die Frau ohne Namen" erzählt die Geschichte einer Frau, die sich auf ein psychologisches Experiment einlässt, das ungeahnte Folgen nach sich zieht. Sie entwickelt eine abhängige Beziehung zur Psychiaterin, die das Experiment durchführt und bemerkt zu spät, dass sie in die Fänge eines wirren Spiels gelangt ist. Leider konnte mich das Buch nicht fesseln und ich habe den Plot und das Verhalten der Protagonistin als unglaubwürdig empfunden. Für mich fehlte eindeutig der "Thrill" in diesem Thriller. Von mir gibt es deshalb nur enttäuschte zwei Sterne. Eine Leseempfehlung kann ich dieses Mal leider nicht aussprechen.
Keine Kommentare

Die Aktion "Top Ten Thursday" wird von Weltenwanderer durchgeführt. Eine ausführliche Erklärung zur Aktion findet unter dem Link. Es geht im Grunde darum, zu einem sich wöchentlichen wechselnden, vorgegeben Thema eine Auswahl an 10 Büchern auszusuchen.

Diese Woche geht es um das folgende Thema:

10 Bücher, die ein Tier auf dem Cover haben

Dieses Mal habe ich eine Mischung aus gelesenen und ungelesenen Büchern gemacht. "Mieses Karma", "Der goldene Kompass", "Kuss des Tigers", "Die Känguru-Apokryphen", "Goldene Flammen" und natürlich "Harry Potter und der gefangene von Askaban" habe ich bereits gelesen. "Unten am Fluss", "Blumen für Algernon", "DIe Legende der Wächter" und "Borne" stehen noch auf meiner to-read Liste. Am allerbesten gefällt mir von meiner Auswahl das Cover von Borne, dicht gefolgt von Goldene Flammen.

© Die Rechte der Cover liegen bei den jeweiligen Verlagen.

Welche Bücher von meiner Liste kennt ihr oder habt ihr selbst schon gelesen?

35 Kommentare
(© HarperCollins Verlag)

Glühende Gefühle* (The Harbinger #1 / Dark Elements #4)
von Jennifer L. Armentrout

Bewertung: ★★☆☆☆

YA Romantasy, 368 Seiten
Erscheinungsdatum: 09. Juli 2019
Verlag: HarperCollins ya!


*Rezensionsexemplar von Netgalley. Danke an den Verlag.

Inhaltsangabe:
Zayne hat viel durchgemacht: Der attraktive Gargoyle-Wächter mit den eisblauen Augen hat seine große Liebe Layla an den Dämonenprinzen Roth verloren, und sein Vater ist im Kampf gefallen. Doch Zayne kann sich nicht länger in seinem Schmerz vergraben, denn ein unbekanntes Wesen macht Jagd auf die Wächter. Um diese Bedrohung aufzuhalten, wendet er sich an einen anderen Gargoyle-Clan. Zu seiner Überraschung lebt dort eine Sterbliche - Trinity, bei der sein Herz wieder etwas fühlt. Aber sie umgibt ein Geheimnis. Hängt es womöglich mit den Angriffen auf die Gargoyles zusammen? (© HarperCollins Verlag)

Meine Meinung:

Da schwindet sie dahin, meine Begeisterung für Jennifer L. Armentrout und ihre Bücher. Als ich vor ein paar Jahren ihre Lux Reihe zum ersten Mal gelesen habe, konnte ich die Bücher nicht mehr aus der Hand legen. Gleich anschliessend ging es mir mit der Dark Elements Reihe ähnlich. Ich war so begeistert, dass ich nicht mal auf die deutschen Übersetzungen des zweiten und dritten Bandes warten konnte. Zum damaligen Zeitpunkt habe ich jedes Buch der Autorin verschlungen, das ich in die Hände bekommen habe. Und JLA ist - verständlicherweise - zu einer meiner Lieblingsautorinnen geworden.

Nun, einige Jahre später hat sich das Blatt gewendet. Die letzten Bücher, die ich von JLA gelesen habe, haben mich allesamt mit einem gemischten Gefühl zurückgelassen. Und leider reiht sich da auch "Glühende Gefühle", der Autakt zur Spin-Off Reihe zu Dark Elements ein. Die Trilogie war, wie auch die Lux-Reihe, ursprünglich abgeschlossen. Statt mit neuen, innovativen Young Adult Fantasy Reihen zu überraschen, nutzt JLA ihre Zeit dafür, ihre bereits bestehenden Fantasy-Universen weiter auszuschlachten. An und für sich habe nichts gegen Spin-Offs, aber "Glühende Gefühle" hat sich für mich leider wie ein Abklatsch der bisherigen Bücher der Autorin angefühlt. Zayne kennt man bereits aus der Mutterserie, in der er eine grössere Rolle gespielt hat. Und da er liebestechnisch in der ursprünglichen Reihe leer ausgegangen ist, muss im Spin-Off ein neues Love Interest geschaffen werden. Und das ist in diesem Fall Trinity. Trinity liest sich so, wie gefühlt alle anderen Protagonistinnen aus JLAs anderen Büchern. Und das, obwohl sie etwas Besonderes sein soll. Das war Layla in der Dark Elements Trilogie aber auch. Oder Alex in der Dämonentochter Reihe. Oder Ivy in der Wicked Reihe.

Ich hatte bei "Glühende Gefühle" den Eindruck, zum gefühlt fünften Mal die gleiche Geschichte zu lesen, nur die Namen werden jedes Mal ausgetauscht. JLAs Schreibstil ist zwar nach wie vor überzeugend, ihre Plots sind es leider nicht. Jeder Charakter liest sich wie ein Abziehbildchen einer ihrer anderen Reihen und auch die Handlung verläuft immer nach einem ähnlichen Schema. Und das gilt auch für die Nebencharaktere. Auch in "Glühende Gefühle" gibt es mit Peanut, einem Geist, den nur Trinity sehen kann, wieder einen frechen Sidekick, der ihr zur Seite steht. Nur hat sich das in diesem Fall wie eine 1:1 Kopie von Tink aus der Wicked Reihe angefühlt.
Generell erinnert der Ablauf der Story sehr an die Wicked Reihe. Trinity jagt Dämonen, wird dabei von Zayne - ihrem Love Interest - unterstützt, wobei während 85% des Buches eigentlich nichts Nennenswertes passiert. Irgendein bösartiger Dämon treibt sein Unwesen und Trinity hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihn aufzuspüren. Dabei gerät sie jedoch selbst in Gefahr und im Schlussteil des Buches überschlagen sich die Ereignisse in einem Showdown, der wieder einmal durch den Verrat einer nahestehenden Person der Protagonistin ausgelöst wird. Genau das Gleiche hatten wir auch schon in Wicked. Nebenbei gibt es noch ein kurzes Wiedersehen mit Layla und Roth, das vor allem als Fan Service für Fans der Mutterreihe dienen soll. Das war's dann auch.

Wer JLAs Bücher liebt und nichts dagegen hat, zum x-ten Mal eine ähnliche Story zu lesen, der wird auch an diesem Buch seine Freude haben. Mich konnte das Buch leider gar nicht überzeugen, weil es nichts Neues bietet. Da wird in mir der Verdacht laut, dass man die Geldkuh immer wieder aufs Neue melken will ;-)

Fazit:

"Glühende Gefühle" ist der Reihenauftakt zu einem Spin-Off zur Dark Elements Reihe von JLA. Leider bietet die Autorin hier nichts Neues und für mich hat es sich angefühlt, als würde ich zum x-ten Mal die gleiche Story lesen, nur dass die Namen ausgetauscht wurden. Wer allerdings über diesen Umstand hinwegsehen kann, der wird auch an diesem Buch seine Freude finden. Ich war jedoch sehr enttäuscht bloss eine Kopie ihrer anderen Werke zu lesen und werde dieses Spin-Off deshalb auch nicht mehr weiterverfolgen. Mehr als 2 Sterne kann ich dieses Mal nicht vergeben.
Keine Kommentare
(© Der Hörverlag)

Charlie und die Schokoladenfabrik*
von Roald Dahl
Gelesen von Ulrich Noethen

Bewertung: ★★★★☆

Childrens, Audiobook 
Spieldauer: 3 Stunden 14 Minuten
Erscheinungsdatum: 29. Juli 2011
Verlag: Der Hörverlag


* Gehört auf audioteka.com/de [Werbung]. Das erste Hörbuch ist gratis.

Inhaltsangabe:
Charlies Familie ist so arm, dass er nur einmal im Jahr, an seinem Geburtstag, eine Tafel Schokolade bekommt. Doch dann gewinnt der kleine Junge eine der goldenen Eintrittskarten, mit der er die Schokoladenfabrik von Willy Wonka besichtigen darf. Dort macht er Bekanntschaft mit einem wahren Wunderland der Süßigkeiten, mit Schokoladenwasserfällen, Leucht-Lutschern und einer Bonbonjacht...  (© Der Hörverlag)

Meine Meinung:

Vor einigen Jahren habe ich zum ersten Mal die Verfilmung von "Charlie und die Schokoladenfabrik" mit Johnny Depp gesehen, ohne zuvor das Buch gelesen zu haben. Ich wusste nur noch, dass ich die Story ulkig und skurril fand und war deshalb gespannt darauf, welchen Eindruck das Hörbuch (bzw. die Buchvorlage) bei mir hinterlassen würde.

Im Buch wird die Geschichte von Charlie erzählt, einem Jungen, der mit seiner Familie in ärmlichen Verhältnissen lebt. Als bekannt gegeben wird, dass es ein Gewinnspiel gibt, bei dem man einen Eintritt in Willy Wonkas Schokoladenfabrik gewinnen kann, legt die Familie ihr Geld zusammen und versucht ihr Glück, eine der begehrten goldenen Eintrittskarten in einer Verpackung einer Schokoladentafel zu finden. Und wie es der Zufall - oder das Schicksal - so will, gewinnt Charlie.
Wir Leser*innen dürfen Teil daran haben, wie Charlie durch die Welt von Willy Wonkas Schokoladenfabrik geführt wird und er und andere Kinder mit allerhand skurrilen Erfindungen in Berührung kommen, die fatale Folgen nach sich ziehen, bis man sich fragen muss: Wo ist Charlie da eigentlich hineingeraten?

Ich fand die Handlung wirklich äusserst unterhaltsam, denn ich liebe solche ulkigen Geschichten, die sich selbst nicht so ernst nehmen. Roald Dahl hat mit seinem Humor genau meinen Geschmack getroffen. Es hat mich von der Erzähl Art her ein bisschen wie eine kindgerechte Version von "Per Anhalter durch die Galaxis" erinnert, das ich auch herrlich amüsant gefunden habe. Auch der Erzähler Ulrich Noethen macht seine Sache sehr gut und liest die Geschichte sehr unterhaltsam vor.
Wer die Handlung noch nicht kennt, der erfährt auch endlich was sogenannte "Oompa Loompas" sind, auf die auch in vielen neuen Filmen und Büchern als eine Art Hommage angespielt werden.

Alles in allem eine wirklich unterhaltsame Geschichte, die aber natürlich eher an der Oberfläche bleibt, weil es sich um ein Kinderbuch handelt. Beim Zuhören habe ich mir die ganze Zeit gedacht, dass die Rolle des Willy Wonkas Johnny Depp auf den Leib geschneidert wurde. Den Film werde ich mir bei Gelegenheit sicher noch einmal zu Gemüte führen.

Fazit:

Charlie und die Schokoladenfabrik ist ein berühmter Kinderbuch-Klassiker, der jeder mal gelesen (oder gehört) haben sollte. Der Autor hat mit seinem skurrilen Humor genau meinen Geschmack getroffen und erzählt auf sehr amüsante Art und Weise, was hinter den Kulissen einer Schokoladenfabrik alles für ulkige Dinge vor sich gehen. Eine kurzweilige Kindergeschichte, die ich definitiv weiterempfehlen kann.
4 Kommentare

 Osterlesemarathon

 Guten Morgen miteinander

Dieses Wochenende findet ein Osterlesemarathon statt, der von Dana von Buchtraumwelten und Annas Bücher organisiert wird. Der Einstieg und die Teilnahme können sehr flexibel gestaltet werden. Da ich dieses Wochenende noch andere Pläne habe, werde ich sicher nicht die vollen zwei Tage teilnehmen, ich werde aber zumindest versuchen, einzelne Fragen zu beantworten und natürlich in meine angefangenen Bücher weiterzulesen.

Der Ablauf

  • Jede*r, der*die Lust hat, kann teilnehmen. Ihr könnt auch später einstiegen, früher aufhören, zwischendurch pausieren, Fragen nachholen oder auslassen ... Das Ganze soll locker und zwanglos sein, der Spaß am Lesen steht im Vordergrund!
  • Anna und Dana werden alle zwei Stunden zwischen 10 und 22 Uhr eine Frage/Aufgabe posten.
  • Zwischen den Fragen/Aufgaben könnt ihr lesen (das vor allem, denn darum geht's schließlich ^^), andere Blogs besuchen, quatschen, ein Nickerchen in der Sonne machen ...  

Meine Updates

 Samstag

9.15 Uhr:
Der Startpost wurde erstellt und mein Buch liegt bereit. Jetzt heisst es nur noch abwarten, bis um 10.00 Uhr die erste Frage gestellt wird. Ich freu mich! :)

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10.00 Uhr: Mit welchem Buch startest du, worum geht's, auf welcher Seite bist du und wie gefällt es dir bisher?

(© liegt beim jeweiligen Verlag)

 Ich nehme heute gleich mit drei Büchern teil, die ich parallel lese bzw. höre.

  • Die Frau ohne Namen ist ein Thriller zweier Autorinnen, die letztes Jahr durch ihren Bestseller "The Wife between Us" an Bekanntheit gewonnen haben. In ihrem neuen Buch geht es um eine junge Frau, die als Kosmetikerin arbeitet und zufälligerweise in eine psychologische Studie mit einer Psychiaterin hineingerät, die ungeahnte Folgen nach sich zieht. Aktuell bin ich auf Seite 203 und habe bald die Hälfte des Buches geschafft. Bisher konnte mich das Buch leider noch nicht so richtig packen, es fehlt mir an Spannung und die Autorinnen verlieren sich meiner Meinung nach in zu detaillierten Beschreibungen (z.B. was die Protagonistin jeden Tag trägt), die für die Handlung keine Relevanz zu haben scheinen. Ich hoffe der "Thrill" kommt noch. Bisher bin ich noch nicht so richtig überzeugt und habe gestern auch begonnen, nur noch quer zu lesen.
  • Percy Jackson - Die letzte Göttin ist der fünfte und letzte Teil der Percy Jackson Reihe. Bis auf den ersten Band habe ich die Reihe als (gekürzte) Hörbücher gehört. Die Reihe konnte mich insgesamt nicht so richtig überzeugen, was aber vor allem daran liegt, dass ich mich mit fast Dreissig inzwischen deutlich zu alt für die Geschichte fühle. Wenn ich zwanzig Jahre jünger wäre, hätten mir Percy Jacksons Abenteuer sicher sehr gut gefallen. In diesem letzten Teil geht es eigentlich nur noch um den grossen Showdown, der in den vorherigen vier Bänden ständig angekündigt wurde. Ich bin ehrlich gesagt einfach froh, wenn ich die Reihe als gelesen (bzw. gehört) abhaken kann :D
  • Mehr Feminismus! Ein Manifest und vier Stories ist ein sehr kurzes Buch, das ich für die Women Reading Challenge lese. Zu Beginn ist ein scheinbar berühmter TED Talk der Autorin über Feminismus abgedruckt, den ich sehr inspirierend fand. Anschliessend erzählt die Autorin noch vier Geschichten, wovon ich bereits zwei gelesen habe. 
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12.00 Uhr: Bei welchem Trope/Klischee läuten bei dir die Alarmglocken auf?

Jetzt musste ich zuerst einmal googeln, was ein/e Trope ist - diesen Begriff höre ich zum ersten Mal :D Bei mir läuten ja die Alarmglocken vor allem bei Klischees auf, die immer wieder im New Adult Genre anzutreffen sind. Ich weiss nicht, wie oft ich schon eine Geschichte gelesen habe, in der eine unscheinbare, brave junge Collegestudentin, die natürlich noch Jungfrau sein muss, auf den tätowierten Bad Boy mit einem Sixpack getroffen ist, der mit jeder Frau geschlafen hat, die nicht bei Drei auf den Bäumen war. Aber letzteres macht ja nichts, denn dadurch ist der Bad Boy natürlich zu einem unschlagbaren Sexgott geworden, der der Jungfrau selbst bei ihrem ersten Mal einen zehnfachen Orgasmus beschert. So läuft das in der Realität schliesslich auch ab, oder? Während die Collegestudentin sich Instalove-mässig Hals über Kopf in den Bad Boy verliebt, der sie bestenfalls noch wie den letzten Dreck behandelt, hat dieser natürlich eine Bindungsphobie und ergreift jedes Mal die Flucht, wenn es ernst werden könnte.  Aber hey, bei einem Typen mit Sixpack ist es ja sexy, wenn er sich wie ein chauvinistischer Arsch aufführt. Die Frau kriegt ja meistens sowieso nichts alleine gebacken, ohne dass ihr ein starker Mann unter die Augen greifen muss. Und so zieht sich das Drama dann über hunderte Seiten hinweg hin, bis der Arschloch-Bad Boy am Ende doch einsieht, dass er sich in die (nun nicht mehr) Jungfrau verliebt hat. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute....

Alleine beim Schreiben dieses Textes haben sich mir aus feministischer Sicht bereits die Zehennägel aufgerollt. Ich habe es jetzt natürlich überspitzt dargestellt, aber ich würde mal behaupten, dass 85% der New Adult Romane, die ich bisher gelesen habe, so abgelaufen sind. Und das sind genau die Klischees, die ich nicht mehr lesen kann.

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12.30 Uhr: 
Nachdem ich vorhin ungefähr eine halbe Stunde gelesen habe und in meinem "Hauptbuch" 70 Seiten weitergekommen bin, werde ich jetzt erst einmal eine Pause einlegen, um einen Spaziergang zu machen und einkaufen zu gehen. :)

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14.50 Uhr: Stöbere bei den anderen Teilnehmer*innen und verstecke Kommentare bei ihnen. 

So, ich bin wieder zurück, hab' die Sonne genossen und ein Eis gegessen. Den meisten habe ich schon direkt am Morgen nach Beginn des Lesemarathons einen Besuch abgestattet. Bei denjenigen, die später dazugekommen sind, werde ich das aber natürlich gleich mal nachholen :)

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(© Dressler)

16.00 Uhr: Hast du ein Buch mit einem richtig bunten Cover?

Da ist mir sofort "The Sun is also a Star" von Nicola Yoon eingefallen. Das Buch habe ich vor einigen Jahren gelesen und es war tatsächlich ein abwechslungsreicher Young Adult Roman, der eine Liebesgeschichte beinhaltet, die ich wunderschön und traurig fand. Das Buch wurde auch verfilmt und ich habe den Film vor kurzem bei meinem Streaminganbieter geschaut. Das Buch hat mir allerdings besser gefallen.

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16.20 Uhr: 
Nachdem ich heute noch nicht wirklich viel gelesen habe, werde ich mich jetzt noch einmal eine Weile auf meinen Balkon in die Abendsonne setzen und ein paar Seiten lesen, bevor es bald schon wieder Zeit wird, das Abendessen vorzubereiten.

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17.50 Uhr: 
Jetzt war ich fleissig und habe mein angefangenes Buch, die Frau ohne Namen, beendet. Leider hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen, für mich hat durchweg die Spannung und der rote Faden gefehlt. Eine Rezension wird sicher noch in den nächsten Tagen folgen, weil es sich um ein Rezensionsexemplar handelt. Für mich ist dieses Autorinnenduo den Hype nicht wert. Schade, aber immerhin ein Buch weniger auf meinem SuB.

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18.40 Uhr: Lies 60 Minuten ohne Ablenkung. Wie viele Seiten hast du geschafft?
 
Ich sass vorhin 1.5h auf meinem Balkon und habe gelesen. Insgesamt waren es 190 Seiten, wobei ich einiges quergelesen habe, weil mir das Buch nicht so gut gefallen hat. Ich werde sicher heute vor dem Schlafengehen noch eine weitere Stunde lesen, muss mich aber erst für ein neues Buch entscheiden.

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20.00 Uhr: Könntest du dir vorstellen, mit deinem*r Protagonist*in in Quarantäne zu stecken? Wie würde das ablaufen?

Lieber nicht. Die Protagonistin aus meinem Buch war irgendwie undurchsichtig, ich wüsste dann nicht genau, worauf ich mich einlassen würde. Im Buch folgt sie quasi blind den Anweisungen einer zwielichtigen Psychiaterin - und das, obwohl sie weiss, dass diese Psychiaterin ein falsches Spiel spielt. Wenn sie rausfinden würde, dass ich eine Psychologin bin, würde sie mir bestimmt ein Ohr abkauen :D Da bleibe ich doch lieber alleine in Quarantäne.

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20.30 Uhr:  
So, für heute beende ich den Lesemarathon für mich. Ich werde mich jetzt noch ein bisschen vor den Fernseher hauen und entweder Grey's Anatomy oder einen Film schauen. Vor dem Schlafengehen werde ich sicher noch ein bisschen im Bett lesen, ich weiss aber noch nicht welches Buch es wird. Da warten noch einige Rezensionsexemplare auf meinem Kindle darauf, gelesen zu werden. 

Es hat Spass gemacht, mich mit euch ausztauschen. Habt noch einen schönen Abend und vielleicht steige ich morgen nochmal ein ♥

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Sonntag

11.45 Uhr:
Guten Morgen allerseits. Ich hoffe, ihr hattet alle noch einen schönen Samstagabend gestern und seid zum Lesen gekommen. Ich habe gestern mit Game of Gold ein neues Buch angefangen, das mir bisher gut gefällt. Und heute Morgen konnte ich das Hörbuch des letzten Percy Jackson Bandes beenden und habe auf Spotify gleich das nächste Hörbuch begonnen. Mir war mal wieder nach einer Liebesgeschichte zumute und ich habe Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt begonnen. Hoffen wir mal, dass es mein oben genannten Klischees nicht erfüllt, dann bin ich schon zufrieden :D

(© liegt beim jeweiligen Verlag)

Ich muss jetzt erst einmal einige Dinge erledigen, die ich bisher aufgeschoben habe und pausiere den Lesemarathon vorerst. Ich hoffe, dass ich im Verlauf des Nachmittags noch einmal einsteigen kann :)

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16.20 Uhr: Lies 60 Minuten ohne Ablenkung. Wie viele Seiten hast du geschafft? 

Das hat länger gedauert, als angenommen. Aber jetzt will ich auch noch einmal einsteigen und ein bisschen lesen. In meinem Ebook "Game of Gold" bin ich zurzeit bei 13%, was als Seite 62 angegeben wird. Mal sehen, wie viel ich in einer Stunde schaffe.

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17.35 Uhr: 
Und fertig. Ich wollte mich eigentlich auf den Balkon an die Sonne setzen, aber die wurde von grossen Wolken verdeckt :/ Ich habe trotzdem eine Stunde lang (mehr oder weniger *hust*) gelesen und bin nun bei 33% angekommen, was laut meinem Kindle Seite 156 entspricht. Also etwas weniger als 100 Seiten habe ich geschafft. :)

Jetzt verschwinde ich erst einmal unter die Dusche und koche mir was zum Abendessen und schau später noch einmal rein. :)

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19.45 Uhr: 
Das hat jetzt alles ein bisschen länger gedauert. Zum Lesen bin ich zwar nicht mehr gekommen, dafür habe ich jetzt noch ein paar Kommentare bei anderen Teilnehmer*innen abgegeben :) Jetzt warte ich noch die 20 Uhr Aufgabe ab und verabschiede mich dann von euch. :)

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20.00 Uhr: Wo liest du heute? Ist das dein Lieblingsleseplatz?

Ich wollte heute eigentlich in der Abendsonne auf dem Balkon lesen, die hat sich aber hinter ein paar Wolken versteckt. Und weil es noch gewindet hat, musste ich mich wieder nach Drinnen verziehen und habe auf meinem Sofa gelesen. Einen Lieblingsleseplatz habe ich nicht unbedingt, ich lese meistens im Bett oder auf dem Sofa, weil es sich gerade anbietet. :D



Sooo, und damit verabschiede mich von euch. Ich werde jetzt noch ein bisschen Fernsehen und meine Wäsche zusammenlegen. Es hat Spass gemacht, mich mit euch allen auszutauschen. Macht's gut und bis bald! ♥
54 Kommentare
(© Knaur Verlag)

Royal Blue*
von Casey McQuiston

Bewertung: ★★★★☆

Contemporary Romance, 464 Seiten
Erscheinungsdatum: 27. März 2020
Verlag: Knaur


*Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den Knaur Verlag.

Inhaltsangabe:
Als seine Mutter zur ersten Präsidentin der USA gewählt wird, wird Alex Claremont-Diaz über Nacht zum Liebling der Nation: attraktiv, charismatisch, clever – ein Marketingtraum für das weiße Haus. Nur auf diplomatischer Ebene hapert es bei Alex leider ein wenig. Bei einem Staatsbesuch in England eskaliert Alexʼ schwelender Streit mit dem britischen Thronfolger Prinz Henry. Als die Medien davon Wind bekommen, verschlechtern sich die Beziehungen zwischen den USA und England rapide. Zur Schadensbegrenzung sollen die beiden jungen Männer medienwirksam ihre Versöhnung vortäuschen. Doch was, wenn Alex und Henry dabei feststellen, dass zwischen ihnen eine Anziehung existiert, die über eine Freundschaft weit hinausgeht? Plötzlich steht nicht nur die Wiederwahl von Alexʼ Mutter auf dem Spiel … (© Knaur Verlag)

Meine Meinung:

Als ich gesehen habe, dass der Knaur Verlag "Royal Blue" auf Deutsch rausbringen wird, habe ich mich irrsinnig gefreut. Die englische Originalausgabe hat so viele positive Rezensionen eingeheimst, dass das Buch schon lange auf meiner Wunschliste gestanden hatte.

Im Mittelpunkt des Buches stehen Alex, der Sohn der US-amerikanischen Präsidentin und Henry, der englische Prinz und Thronfolger, die sich anfangs allem Anschein nach nicht ausstehen können. Der Konflikt zwischen den beiden Streithähnen eskaliert schliesslich in aller Öffentlichkeit, was ein gefundenes Fressen für die Presse ist. Da beide Söhne den guten Ruf ihrer jeweiligen Familien aufrechterhalten sollen, wird zur Schadensbegrenzung eine medienwirksame Kampagne gestartet, in der der Welt vorgespielt werden soll, dass Alex und Henry ihren Streit beiseitelegen konnten und nun eine Freundschaft zueinander pflegen. Widerwillig lassen sich die beiden Protagonisten auf diese Scharade ein, nichts ahnend, dass aus der Freundschaft sehr bald mehr entstehen würde. Alex muss schon bald feststellen, dass Henry ihn alles andere als hasst und die beiden kommen sich nach einem feuchtfröhlichen Abend näher. Ein Abend, der das Leben der beiden jungen Männer für immer verändern soll.

Wenn man die Story so liest, dann klingt sie fast schon ein bisschen absurd. Und das tut sie eigentlich nur, weil die Realität leider(!) so ganz anders aussieht. Die Autorin hat so viele "political correctness" in ihr Buch gepackt, dass man es traurigerweise als Ideal- oder Wunschvorstellung bezeichnen muss. Man findet sich nicht nur in einer Geschichte mit einer Frau als Präsidentin wieder, die mit einem Mann mit lateinamerikanischen Wurzeln verheiratet war, sondern auch einen englischen Prinzen, der seine Homosexualität auslebt und zu ihr stehen will. Alles Dinge, die man sich in der realen Welt leider kaum vorstellen kann. McQuiston zeigt hier also eine Art alternatives Universum auf und lässt uns Leser*innen in eine Welt entfliehen, die offen, liberal und fortschrittlich ist. Eine Welt, die ich mir persönlich sehr wünschen würde.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zum Lesen und hat die Seiten nur so dahinfliegen lassen. Man erlebt, wie sich Alex und Henry annähern, sie mit Problemen in ihrer Beziehung umgehen und die Welt auf ihre Beziehung reagiert. (Randnotiz: Es war schön zu sehen, dass zwei Protagonisten einen Konflikt aus der Welt schaffen können, indem sie einfach mal miteinander reden. Bitte mehr davon!) Ich konnte mich einfach so von der Story berieseln lassen und habe mich gut unterhalten gefühlt. Die beiden Protagonisten wurden sehr liebevoll ausgearbeitet, genauso wie auch die vielen sympathischen Nebencharaktere, die im Buch ihre Erwähnung finden. Neben der Liebesgeschichte spielt auch der US-amerikanische Wahlkampf eine grosse Rolle, da Alex' Mutter zur Wiederwahl antritt und Alex in ihrem Wahlkampfteam arbeitet. Dadurch gab es eine gute Mischung aus Romantik und dem politischen Geschehen, dass das Buch abwechslungsreich gemacht hat.

Und trotzdem kann ich letztendlich nicht die volle Sternezahl vergeben, weil ich mir dann doch etwas mehr durch den Hype erhofft habe. Das Buch war eine nette, unterhaltsame Lektüre und durch das LGBT-Thema sehr erfrischend - etwas, dass es von der Masse an Young Adult Contemporary Büchern abhebt. Trotzdem hat mich die Handlung nicht so vom Hocker gehauen, dass ich es als mein neues Lieblingsbuch betiteln würde. Dafür gab es für mich zu viele kleinere Schwächen. Ein Kritikpunkt war für mich zum Beispiel die Entwicklung der Gefühle zwischen Alex und Henry, die in meinen Augen schon sehr Instalove-mässig abgelaufen ist. Ausserdem konnte ich der Handlung nicht ganz abkaufen, dass Alex vor dem ersten Kuss mit Henry wirklich noch nie einen Gedanken daran verschwendet hat, dass er womöglich (auch) auf Männer stehen könnte.
Insgesamt lief mir vieles zu glatt ab, was auf mich nicht immer stimmig wirkte, aber auf der anderen Seite auch mal eine nette Abwechslung zu den vielen überdramatisierten Young Adult Romanen war.

Aber das alles ist Jammern auf hohem Niveau. Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen und falls man dieses Jahr irgendwann wieder in den Urlaub fahren darf, kann ich es wärmstens als lockere, amüsante, kurzweilige und romantische Strandlektüre empfehlen.

Fazit:

"Royal Blue" erzählt auf sehr unterhaltsame Art und Weise eine "Was wäre, wenn..." Geschichte, die uns Leser*innen in eine Welt abtauchen lässt, die nicht von steifen, alten und weissen Politikern regiert wird. Stattdessen erhält man eine weibliche US-amerikanische Präsidentin mit einem bisexuellen Sohn und einen englischen Thronfolger der royalen Familie, der seine Homosexualität auslebt. Eine zuckersüsse Liebesgeschichte mit einer Mischung aus politischem Geschehen, die sich in meinen Augen als perfekte Strandlektüre eignen würde, um von einer liberalen, fortschrittlichen Welt zu träumen. Aufgrund kleinerer Schwächen gibt es von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung für dieses Buch.
10 Kommentare
(© Limes Verlag)

Weil niemand sie sah*
von Lisa Jewell

Bewertung: ★★★☆☆

Mystery Thriller, 384 Seiten
Erscheinungsdatum: 10. Februar 2020
Verlag: Limes


*Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den Limes Verlag.

Inhaltsangabe:
Ellie Mack war fünfzehn. Klug, gewitzt, der Liebling ihrer Mutter. Sie hatte ihr ganzes Leben noch vor sich. Bis sie von einem Tag auf den anderen spurlos verschwand. Zehn Jahre sind seitdem vergangen, doch insgeheim hat Laurel nie die Hoffnung aufgegeben, ihre Tochter irgendwann wiederzufinden. Ihr eigenes Glück ist nebensächlich geworden. Dann lernt sie einen Mann kennen, in den sie sich Hals über Kopf verliebt. Was ihr jedoch wirklich den Atem raubt, ist die Begegnung mit seiner neunjährigen Tochter – denn diese ist Ellie wie aus dem Gesicht geschnitten. All die unbeantworteten Fragen sind mit einem Mal wieder da: Was geschah damals mit Ellie? Und gibt es jemanden, der endlich Licht ins Dunkel bringen kann? (© Limes Verlag)

Meine Meinung:

"Weil niemand sie sah" hat meine Aufmerksamkeit erregt, weil es auf vielen Bestsellerlisten angepriesen wurde. Das Buch war so kurzweilig, dass ich es innerhalb eines Wochenendes gelesen habe. Und trotzdem konnte ich ihm nicht mehr als drei Sterne vergeben, weil die Story insgesamt irgendwie absurd war.

Das Buch ist in verschiedene Teile unterteilt und jeder Handlungsteil schliesst einen Abschnitt der Geschichte ab und enthüllt den Leser*innen gleichzeitig weitere Indizien, was tatsächlich passiert ist. Der Anfang des Buches hat mir mit dem Verschwinden der 15-jährigen Ellie Mack sehr gut gefallen und spannende Grundbausteine für einen Mystery Thriller gelegt. Ich hatte erwartet, dass man während des gesamten Buches miträtseln würde, was an besagtem Tag mit Ellie passiert ist und wer für ihr Verschwinden verantwortlich war.  Zu meiner Überraschung hat die Autorin allerdings einen ganz anderen Weg eingeschlagen, denn bereits am Ende des ersten Teils wird Ellie Macks Schicksal enthüllt und viele Hinweise eingestreut, die eigentlich leicht erraten lassen, wer für ihr Verschwinden verantwortlich sein könnte. Das hat mir nicht nur einen Teil der Spannung genommen, sondern das Buch leider auch vorhersehbar gemacht.

Trotzdem konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn bis zuletzt hatte ich mitgefiebert und gehofft, dass die Ereignisse sich vielleicht doch anders zugetragen haben, als es bereits so früh in der Geschichte angedeutet wurde.
Man begleitet Ellies Mutter Laurel dabei, wie sie auf eigene Faust Detektivarbeit leistet und rausfinden will, wer am Verschwinden ihrer Tochter beteiligt gewesen war und was für ein Motiv diese Person hatte. Während dieser Suche tritt gleichzeitig ein neuer Mann in ihr Leben, der selbst Vater zweier Töchter ist und eine davon sieht der verschwundenen Ellie zum Verwechseln ähnlich. Erst nach und nach wird aufgedeckt, wie dieser Zufall doch kein Zufall ist, sondern eine Verstrickung einer Reihe von Ereignissen darstellt, die mit Ellies Verschwinden zusammenhängt.
An dieser Stelle möchte ich nicht mehr verraten, denn sich von den Geschehnissen im Buch überraschen zu lassen, hat für mich den ganzen Lesespass ausgemacht. Jewells sehr simpel gehaltener Schreibstil führt dazu, dass man beim Lesen schnell vorankommt und sich regelrecht durch die Handlung treiben kann, ohne viel Mitdenken zu müssen, um den Überblick zu behalten. Und das fand ich sehr angenehm.

Dennoch muss ich an dieser Stelle auch die grösste Kritik am Buch erwähnen, denn die "Auflösung", sowie viele Ereignisse im Fortlauf der Geschichte haben auf mich wie an den Haaren herbeigezogen gewirkt. Am Schluss sass ich trotz unterhaltsamer Lesestunden da und dachte mir: Was zur Hölle habe ich das eigentlich gerade gelesen? :D Auch wenn man den oder die Täter*in bereits früh erahnen kann, fand ich die Umstände vor und nach Ellies Verschwinden absurd und unglaubwürdig.

Obwohl das Buch Spass gemacht hat, ist jetzt - rund eine Woche später - nicht viel vom Inhalt hängen geblieben. Und das bestätigt mir noch einmal die durchschnittliche Bewertung von drei Sternen. Man kann und soll sich von der Handlung einfach berieseln lassen und die tatsächlichen Geschehnisse nicht zu sehr hinterfragen, dann wird man ein paar tolle, kurzweilige Lesestunden haben.

Fazit:

"Weil niemand sie sah" war mein erster Mystery Thriller von Lisa Jewell. Ihr simpler Schreibstil lässt die Seiten nur so dahinfliegen und man kann das Buch in einem Zug lesen, ohne viel Mitdenken zu müssen. Das macht das Buch sehr kurzweilig. Leider ist ein Teil der Auflösung am Ende sehr vorhersehbar und der andere Teil an den Haaren herbeigezogen. Wenn man darüber aber hinwegsehen kann, dann beschert dieser Thriller einem ein paar unterhaltsame Lesestunden. Die Story wird mir jedoch inhaltlich nicht lange in Erinnerung bleiben. Deshalb gibt es von mir durchschnittliche drei Sterne.
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Top & Flop of the Month

Es ist wieder Zeit meine Top und Flop Bücher aus dem letzten Lesemonat vorzustellen. Wie immer, seid ihr herzlich eingeladen, ebenfalls an dieser monatlichen Aktion teilzunehmen und mir einen Link zu eurem Beitrag in der Kommentarfunktion zu hinterlassen. Alle weiteren Infos zur Aktion findet ihr hier.

Top & Flop im März 2020

Irgendwie war der März so ungewöhnlich, anstrengend und turbulent durch die Situation mit dem Coronavirus, dass es sich irgendwie seltsam anfühlt, durch meine gelesenen Bücher zu stöbern und mein Top und Flop des Monats zu bestimmen. Flop war für mich nämlich vor allem der Coronavirus und seine Folgen. Aber sei's drum. Gelesen habe ich ja trotzdem und ein wenig Ablenkung tut uns allen gut.

Top

(© GU Verlag)
In diesem Monat waren bei mir einige gute Bücher dabei, doch ich musste mich - wie immer - für ein Buch entscheiden. Und das war dieses Mal Weltretten für Anfänger von Susanne Fröhlich. Das Hörbuch habe ich zufällig auf Spotify entdeckt und weil mich der Klimawandel sehr bewegt und ich mich seit geraumer Zeit eingehender mit einem nachhaltigeren Lebensstil beschäftige, habe ich einfach ohne grosse Erwartungen reingehört. Und was soll ich sagen? Die Autorin liest ihr eigenes Hörbuch fantastisch vor! Sie schildert darin ihre eigenen Erfahrungen, die sie dem Thema Nachhaltigkeit gemacht hat und  bleibt dabei so humorvoll, dass ich die Autorin und das Buch einfach sehr sympathisch und kurzweilig gefunden habe. Definitiv eine Hörempfehlung!
(» Zur ganzen Rezension)


Flop

(© Loewe Verlag)
Ihr dürft jetzt alle schockiert die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber ihr seht richtig: Mein Flop des Monats war der beliebte Bestseller Erebos von Ursula Poznanski. Als das Buch auf meinem SuB gelandet ist, war ich Anfang 20. Und vielleicht hätte ich es damals besser gefunden. Jetzt, knapp zehn Jahre später, war das Buch leider überhaupt nichts mehr für mich. Wie auch schon in einem anderen Buch der Autorin, empfand ich auch hier den Erzählstil als sehr langatmig und zäh. Noch dazu scheint mir die Videospielthematik einfach nicht zu liegen, denn sie hat mich schlicht und ergreifend gelangweilt. Ich muss nicht seitenweise lesen oder hören, wie fiktive Charaktere ein fiktives RPG Computerspiel spielen. Und genau das war hier der Fall. Mich konnte die Autorin damit leider nicht als neuen Fan dazugewinnen und es wird vermutlich auch mein letztes Buch von Poznanski gewesen sein.
(» Zur ganzen Rezension)


Und jetzt bin ich schon sehr auf eure Top & Flops gespannt. Welche Bücher konnten euch im letzten Monat besonders überzeugen und welche haben euch enttäuscht zurückgelassen? Ihr dürft euren Post gerne in die untenstehende Linkliste eintragen oder mir einen Kommentar hinterlassen :)
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Schweizerin. 31. Liebt Bücher. Bevorzugte Genres: Young Adult, (Urban) Fantasy, Paranormal, Dystopia, Thriller, Contemporary Fiction.

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YA Buddy Reads - Gemeinsam lesen's bookshelf: read
YA Buddy Reads - Gemeinsam lesen 23 members
Es handelt sich hierbei um eine ungezwungene Gruppe, in der wir in regelmässigen Abständen gemeinsam englische Bücher aus dem Young Adult Bereich lesen wollen. Der Austausch findet auf Deutsch statt. Jede*r, der*die gerne an Buddy Reads bzw. gemeinsamen Leserunden teilnimmt, ist herzlich willkommen.

Books we've read

The Kingdom of Back
The Sisters Grimm
The Merciful Crow
An Absolutely Remarkable Thing
Girls of Paper and Fire
My Lady Jane
The Diabolic
Leah on the Offbeat
The Song of Achilles
A Heart So Fierce and Broken
Stalking Jack the Ripper
Romanov
Honor Among Thieves
Everlost
Wicked Fox
Save the Date
Sorcery of Thorns
A Curse So Dark and Lonely


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