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between the lines.

(© Heyne)
Tor der Ewigkeit (Unsterblich #3)
von Julie Kagawa

Bewertung: ★★★☆☆

YA Paranormal, 467 Seiten
Erscheinungsdatum: 09. Januar 2017
Verlag: Heyne


Inhaltsangabe:
Dunkelheit ist über die Welt gekommen, die Städte liegen in Trümmern, und selbst die Vampire sind nicht mehr in Sicherheit. Niemand weiß das besser als die toughe Allison Sekemoto, denn ihr wurde von dem gefährlichen Vampirmeister Sarren das genommen, was ihr am Teuersten war. Begleitet von ihrem geheimnisvollen Schöpfer Kanin und ihrem Blutsbruder Jackal nimmt Allie die Verfolgung Sarrens auf, um sich an ihm zu rächen. Doch Sarren lockt Allie in eine Falle, und plötzlich steht viel mehr auf dem Spiel als nur die Erfüllung von Allies Racheplänen …

Meine Meinung:

Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich es endlich geschafft, den letzten Band der Unsterblich Reihe zu lesen - natürlich nicht ohne, dass ich mir vorgängig nochmal die Zusammenfassungen der beiden Vorgänger durchgelesen habe, weil leider nichts vom Inhalt in meiner Erinnerung hängen geblieben ist. Eigentlich habe ich zu diesem finalen Band gar nicht so viel zu sagen, dass es sich für eine Rezension lohnen würde, aber da ich die beiden Vorgänger auch rezensiert habe, wollte ich den letzten Band nicht auslassen.

Die Handlung in diesem Buch geht da weiter, wo sie im Vorgänger aufgehört hat: Allie, ihr Vampir"vater" Kanin und ihrem Vampir"bruder" Jackal, machen sich auf die Jagd nach dem grossen, bösen Antagonisten Sarren, um ihn davon abzuhalten nach Eden zu reisen, weil er dort alle Menschen umbringen will. Allie wird dabei vor allem von Hass getrieben, da Sarren im letzten Band ihren Love Interest Zeke scheinbar getötet hat und sie seinen Tod nun rächen will...

Und das war's. Mehr passiert in diesem Buch nicht. Das Trio jagt Sarren, erreicht irgendwann Eden und dort kommt es zum grossen Showdown. The End.

Nachdem die Reihe stark angefangen hat, hat sie bereits im zweiten Teil nachgelassen und auch in diesem finalen Band nicht zur anfänglichen Stärke zurückgefunden. Die Handlung ist sehr unspektakulär und gerade die Reise nach Eden zieht sich unglaublich in die Länge, ohne dass wirklich ein Gefühl der Spannung aufgekommen ist.

Positiv bleibt der Schreibstil zu erwähnen, der sehr flüssig daher kommt und sich angenehm lesen lässt. Ich habe das Buch aber ehrlich gesagt nur überflogen und konnte der Story trotzdem problemlos folgen, was für mich ein Zeichen dafür ist, dass nebenbei nicht viel Nennenswertes passiert. Das "Nebenbei" hat nämlich ohnehin hauptsächlich aus dem Rumgejammere von Allie bestanden, die mir in diesem Band auf den Keks gegangen ist. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich inzwischen schlichtweg zu alt für das Young Adult Genre bin und ich mich nicht (mehr) mit ihrem Gejammer identifizieren konnte.
Am sympathischen war mir noch Jackal, Allies Vampirbruder, der kein Blatt vor den Mund nimmt und dementsprechend auch Allie ordentlich die Meinung sagt, nachdem sie ihm auch auf die Nerven gegangen ist.
Sarren dagegen bleibt wie auch schon im letzten Band ein sehr eindimensionaler Antagonist, der schlicht und ergreifend böse ist, was ihn ein bisschen wie eine Karikatur aus einem Cartoon wirken lässt. Hier hätte ich mir eine differenzierte Ausarbeitung seiner Motive gewünscht. Ich konnte ihn als Bösewicht gar nicht so richtig ernst nehmen.

Das Buch bzw. die Story ist an und für sich nicht schlecht, aber sie hält einfach keine Überraschungen bereit und verlief mir insgesamt zu vorhersehbar und gradlinig. Da hätte ich mir nach dem starken ersten Teil mehr Mut von der Autorin gewünscht. Das hier war ein generischer 0815 Vampirroman, wie es inzwischen Sand am Meer gibt.
Die Autorin versucht zwar, mit dem Schicksal eines Charakters einen "Plot Twist" einzubauen, aber ironischerweise habe ich bereits in meiner letzten Rezension vorausgesagt, dass genau dieser Plot Twist passieren wird. Das bestätigt also nur, dass das Buch vorhersehbar ist.

Fazit:

Tor der Ewigkeit ist ein durchschnittlicher YA Vampirroman, der kurzweilig ist, aber keinerlei Überraschungen bereithält. Die Story in diesem letzten Band war mir zu simpel und gradlinig und insgesamt auch zu vorhersehbar. Das Buch bzw. die Reihe kann man mal lesen, sie ist nicht schlecht, sie schafft es aber gerade mit Band 2 und 3 nicht aus der Menge an ähnlichen Büchern aus dem Genre herauszustechen. Von mir gibt es deshalb 3 durchschnittliche Sterne.

2 Kommentare
(© Saga Egmont)

Hope's End*
von Riley Sager
Gelesen von Lisa Rauen & Astrid Schulz

Bewertung: ★★★☆☆

Mystery Thriller, Audiobook
Spieldauer: 14 Stunden und 41 Minuten
Erscheinungsdatum: 12. Oktober 2023
Verlag: Saga Egmont


*Rezensionsexemplar von Netgalley. Vielen Dank an den Saga Egmont Verlag.

Inhaltsangabe:
1929 erschüttert eine schreckliche Bluttat ganz Maine. Die 17-jährige Lenora Hope wird verdächtigt, ihre Eltern und ihre Schwester grausam ermordet zu haben. Sie streitet die Tat jedoch vehement ab und spricht nie wieder darüber.

Erst als fast fünfzig Jahre später die junge Pflegerin Kit nach Hope’s End, dem Familiensitz und Schauplatz des Massakers, kommt, scheint sich das Geheimnis um die grausamen Morde lüften zu lassen. Denn Lenora Hope, die nach einem Schlaganfall nur noch mithilfe einer Schreibmaschine kommunizieren kann, will Kit die ganze Geschichte erzählen. Doch Kit begreift schnell, dass sie niemandem trauen kann. Und schon bald ist sie selbst in tödlicher Gefahr …

Meine Meinung:

Ich habe schon lange keinen Mystery-Thriller mehr gelesen und hatte rund um Halloween mal wieder Lust darauf bekommen eine gruselige Geschichte zu lesen und da bin ich auf "Hope's End" gestossen.

Im Buch geht es um Protagonistin Kit, die eine neue Stelle als Pflegerin annimmt, und dafür in ein abgeschiedenes Haus zieht, in dem sie sich um eine pflegebedürftige, ältere Frau Lenora kümmern soll, die vor vielen Jahrzehnten ihre Familienmitglieder umgebracht haben soll. Einen definitiven Beweis dafür gab es nie, doch die Gerüchte halten sich bis heute hartnäckig, sodass Kit sich an ihrem neuen Arbeitsort nicht so richtig wohlfühlen kann - und das, obwohl Lenora heute im Rollstuhl sitzt und weder sprachen, sich noch selbstständig bewegen kann. Doch Kit traut ihr trotzdem nicht und sie wird das Gefühl nicht los, dass Lenora möglicherweise gar nicht so pflegebedürftig ist, wie sie den Anschein macht...

Dem Autor gelingt es sehr gut, eine düstere, unheimliche und geheimnisvolle Atmosphäre zu schaffen. Die Erzählung wird auf zwei Zeitebenen erzählt: Die Gegenwart der 1980er Jahren, in der Kit zu Lenora stösst und die Vergangenheit 1929, in der die erschütternde Tat geschehen ist, die Lenora vorgeworfen wird. Als Leser:innen ergeht es uns am Anfang wie Kit: Wir wissen nichts über die tatsächlichen Umstände von damals und finden erst gemeinsam mit der Protagonistin Stück für Stück heraus, was sich wirklich zugetragen hat. Dabei ist es ausgerechnet Lenora selbst, die das notwendige Hintergrundwissen liefern will. Sie kann zwar nicht mehr sprechen, aber dafür mithilfe von Kit eine Schreibmaschine bedienen. Und so will sie endlich Licht ins Dunkel bringen und erzählen, ob sie tatsächlich ihre Familie umgebracht hat.
Doch neben dieser allmählichen Enthüllung spielen sich noch andere seltsame Ereignisse im Haus der Hopes ab und es erscheint so, als würde es immer gefährlich werden, je näher Kit der Wahrheit kommt. Eines Tages wird schliesslich tatsächlich die Leiche von Kits Vorgängerin gefunden und es wird klar: Es befindet sich ein Mörder unter den Menschen, die in Hope's End Verweilen.

Ich fand den Erzählstil des Buches sehr einfach gehalten, was es leicht macht, dem Plot zu folgen. Der Autor bemüht sich wirklich sehr, ein gewisses "Horrorfeeling" zu erzeugen, wobei vieles davon durch die Protagonistin Kit erzeugt wird, die ständig von Angst getrieben irgendwelchen Hypothesen nachgeht, die angeblich seltsame Vorgänge im Anwesen der Hopes erklären konnte. Auf mich hat Kit dadurch stellenweise schon sehr naiv gewirkt, und ihre anfängliche Angst vor Lenora war für mich nicht ganz nachvollziehbar, weil die alte Frau sich ohne fremde Hilfe nicht mal fortbewegen konnte. Aber die Geschichte hätte wahrscheinlich auch nicht funktioniert, wenn sich Kit cleverer und durchdachter angestellt hätte.
Das Geheimnis rund um die Hopes macht neugierig und bei mir ist auch ein Gefühl von Spannung aufgekommen, aber insgesamt wurde mir das Ganze letztendlich dann doch etwas zu sehr in die Länge gezogen.
Am Ende überschlagen sich dann die Ereignisse und es kommen neue "Player" ins Spiel, die bei der Auflösung des ganzen Falles beitragen. Für mich wirkte der Schluss schon sehr weit hergeholt und konstruiert und obwohl es einige überraschende Wendungen gab, die ich nicht habe kommen sehen, fand ich die Erklärung am Ende nicht ganz zufriedenstellend und durchdacht.

Die beiden Sprecherinnen machen ihre Sache aber sehr gut und ich habe ihnen sehr gern zugehört, wie sie durch die Handlung in Hope's End führen.

Fazit:

Hope's End ist ein Buch, dass durch eine düstere, unheimliche Atmosphäre besticht und einen Fall aus den 1920ern neu aufrollt. Die Protagonistin verhält sich aber stellenweise sehr naiv, sodass sie mir nicht richtig sympathisch geworden ist und die Auflösung am Ende war mir dann zu weit hergeholt, als dass sie mich mit einem grossen "Aha"-Effekt hätte zufriedenstellen können. Wer einen kurzweiligen Myster-Thriller sucht, ist hier richtig. Aber so richtig vom Hocker gehauen, hat mich die Erzählung schlussendlich nicht.
4 Kommentare
(© Der Hörverlag)

The Woman in Me *
von Britney Spears
Gelesen von Jodie Ahlborn

Bewertung: ★★★☆☆

Memoir, Audiobook
Spieldauer: 6 Stunden und 26 Minuten
Erscheinungsdatum: 24. Oktober 2023
Verlag: Der Hörverlag


* Gehört auf audioteka.com/de [Werbung]. (2 Wochen kostenloses Probeabo möglich)

Inhaltsangabe:
Endlich bricht Britney Spears ihr Schweigen: Die bewegende Autobiografie über ein Schicksal, das Millionen berührt
»The Woman in Me« ist eine mutige und tief berührende Geschichte von Freiheit, Ruhm, Mutterschaft, Überleben, Glaube und Hoffnung.
Als Britney Spears im Juni 2021 vor Gericht aussagte, hielt die Welt den Atem an. Der Moment, in dem sie ihre Stimme erhob und die Wahrheit sprach, sollte ihr Leben verändern – und das unzähliger anderer. »The Woman in Me« enthüllt erstmals ihre ganze, unglaubliche Geschichte und offenbart die innere Kraft einer der größten Künstlerinnen der Popmusikgeschichte.
Mit bemerkenswerter Offenheit und Humor beweisen Britney Spears' bewegende Memoiren, welche Macht der Musik und der Liebe innewohnt. Und sie zeigen, wie wichtig es ist, dass eine Frau endlich in ihren eigenen Worten und zu ihren eigenen Bedingungen ihre Geschichte erzählen kann.

Meine Meinung:

Ich muss vorab zugeben, dass ich mich selbst nicht als wirklichen Fan von Britney Spears bezeichnen würde. Ich habe ihre Musik als Kind und Teenagerin zwar gern gehört und kenne fast alle ihre bekanntesten Lieder, aber als Person war sie mir eigentlich immer relativ egal. Mir sind aber natürlich die vielen Skandale um die Sängerin aus den letzten beiden Jahrzehnten - angefangen von ihrer Glatzen-Aktion, bis hin zur Vormundschaft durch ihren Vater - nicht entgangen.
Erst im letzten Jahr bin ich dann erneut auf Spears aufmerksam geworden, als die "Free Britney" Bewegung publik wurde und in der Folge mehrere Dokumentationen über sie erschienen sind. Eine davon habe ich mir auch angesehen und war wirklich erschüttert, wie das Ausmass der Paparazzi Verfolgungen in den 2000er Jahren wirklich war.

Nach der "Befreiung" von Britney Spears hatte ich mir von diesem (Hör-)Buch erhofft, tiefere Einblicke in ihre Gefühlswelt zu erhalten und vor allem zu erfahren, wie sie all die Skandale und auch ihre Vormundschaft erlebt hat, die immer wieder in der Presse breit getreten wurden.
Doch bedauerlicherweise muss ich sagen, dass die Erzählungen im Buch sehr oberflächlich bleiben - was man bei der Kürze des Buches vermutlich hätte vorausahnen können.
Das Hörbuch beginnt zwar in der Kindheit der Sängerin, doch das Erzähltempo ist so schnell, dass man regelrecht durch die einzelnen Lebensabschnitte rast, ohne dass man sich wirklich ein Bild davon machen kann, wie Spears wirklich aufgewachsen ist oder sich die komplizierten Beziehungen zu ihren Eltern und ihrer Schwester entwickelt haben. Man erfährt nur in einem Nebensatz, dass Spears' Vater scheinbar ein gewalttätiger Alkoholiker war, aber wie die Sängerin das Leben unter einem Dach mit ihm erlebt hat und inwiefern sie das geprägt hat, darauf geht sie überhaupt nicht ein. Stattdessen schildert sie lieber, wie sie bereits früh sexuell aktiv wurde und ihren ersten Freund hatte. Etwas, das ganz im Gegenzug dazu stand, wie ihr Management sie damals in der Öffentlichkeit verkaufen wollte, denn dort musste sie mehr als einmal vor laufender Kamera bestätigen, dass sie Jungfrau ist und keinen Sex vor der Ehe haben möchte. Typisch Amis halt...

Ein wichtiger Teil des Buches nimmt ihre öffentliche Beziehung zu Timberlake ein, auf die Spears aber auch nur bruchstückhaft eingeht, sodass man sich als Aussenstehende kein richtiges Bild davon machen kann, wie die Sängerin die Beziehung wirklich erlebt hatte. Sie schreibt zwar, dass Timberlake bei der Trennung in der Öffentlichkeit besser weggekommen ist, aber wie es wirklich zur Trennung gekommen ist, erfährt man wiederum nicht.

Später geht es dann um ihre Ehe mit Kevin Federline, aus der ihre zwei Söhne entstanden sind, die für die Sängerin alles bedeuten - sogar so viel, dass sie scheinbar der einzige Grund waren, dass Spears sich später nicht gegen ihre Vormundschaft und die vielen Vorschriften gewehrt hat.
Und obwohl ich mitfühlen kann, dass es wahnsinnig belastend und schwierig für Spears gewesen sein muss, dass sie ihre Söhne phasenweise nicht sehen durfte, und sie sehr darunter gelitten hat, fand ich schon, dass die Sängerin viele wichtige "Details" ausgelassen hat, die dazu geführt haben. Sie gibt zwar indirekt zu, dass sie vielleicht an der einen oder anderen Stelle falsch reagiert hat (zum Beispiel, als sie sich mit ihren Söhnen Zuhause eingesperrt hat, statt sie wie vereinbart an ihren Ex-Partner Federline zu übergeben, was viele negative Konsequenzen für sie und ihre Söhne nach sich gezogen hat), aber gleichzeitig fand ich auch, dass viele ihrer Rechtfertigungen bagatellisierend und externalisierend formuliert waren. Ich finde es gut und wichtig, über psychische Erkrankungen zu reden, aber als Fachperson für psychische Erkrankungen, fand ich es schwer nachvollziehbar, wie ihre postnatale Depression schuld an einiger ihrer Fehler sein sollen, die sie in der Obhut und Erziehung ihrer Söhne verursacht hat.
Kein Mensch ist perfekt und auch keine Mutter. Aber dieses Buch wäre eine Chance gewesen, auch das eigene Verhalten rückblickend kritisch zu reflektieren und Verantwortung dafür zu übernehmen. Stattdessen hatte ich den Eindruck, dass Spears sich etwas zu sehr als Opfer ihrer Umstände darstellt (und damit beziehe ich mich nicht auf die unfreiwillige Vormundschaft, bei der Spears tatsächlich das Opfer war!). Das rührt auch daher, dass ich in ihrer Dokumentation Videobeweise dafür gesehen habe, wie fahrlässig sie teilweise mit ihren Kindern umgegangen ist. Ich denke da an eine Szene, in der sie damals einen ihrer Söhne im Kleinkindalter nicht angeschnallt auf ihren Schoss gesetzt hat und so Autogefahren ist. Und es gab vor vielen Jahren auch private Videos, in denen Spears völlig wirres Zeug spricht und so wirkt, als wäre sie unter dem Einfluss von irgendwelchen Substanzen.
Damit will ich sagen, dass ich nicht denke, dass der damaligen Gründe, dass Federline die Obhut für die Söhne bekommen hatten, ganz unbegründet waren und mehr dahinter gesteckt hat, als es Spears in diesem Buch zugibt. Aber diese Ereignisse lässt die Sängerin in ihrem Buch komplett weg, was dazu führt, dass sich die Erzählung so angefühlt hat, als würden wir nur die halbe Wahrheit erfahren.

Insgesamt glaube ich, dass Spears definitiv an einer oder mehreren psychischen Erkrankungen leidet und ich denke auch, dass irgendeine Art von Substanzkonsum auch eine Rolle spielt. Und was ich von dem Buch vor allem mitnehme, ist meine Erschütterung und auch Wut darüber, wie wenig konstruktive Unterstützung und Verständnis Spears von ihrer Familie und ihrem Umfeld bekommen hat. Was sie gebraucht hätte, wären Menschen gewesen, die sie beschützen. Stattdessen wurde sie entmündigt, was von ihrer Familie noch dazu missbraucht wurde, um sich finanziell am Leben der Sängerin zu bereichern.
Spears geht sehr lange auf diesen Zeitraum in diesem Leben ein und wie sehr sie darunter gelitten hat. Aber das war mir ehrlich gesagt auch vorher schon klar und dafür hätte ich dieses Hörbuch nicht hören müssen.

Alles in allem denke ich, dass Spears wirklich viel zu erzählen hätte, doch ihre Memoiren lesen sich eher wie das Tagebuch einer 13-jährigen Teenagerin, in der sie über verflossene Liebschaften schreibt oder unqualifizierte Aussagen tätigt, wie etwa, dass sich ihre Schwester Jamie Lynn Spears in der Pubertät zu "einer richtigen Bitch entwickelt hätte". Die Erzählung bleibt dadurch sehr oberflächlich und viele dieser Aussagen haben dazu geführt, dass ich Spears nicht ganz ernst nehmen konnte. Sie wirkte auf mich auch teilweise sehr naiv und ich kann auch noch bis jetzt nicht ganz nachvollziehen, wieso sie sich nicht früher gegen ihre Vormundschaft gewehrt hat und das alles mit sich hat machen lassen.

Positiv bleibt jedoch zu erwähnen, dass das Hörbuch durch seine Kürze sehr kurzweilig ist und auch die Sprecherin eine sehr angenehme Erzählweise hat, sodass sich das Buch sehr gut dazu eignet, um es zum Beispiel nebenher beim Putzen zu hören, ohne dass man völlig konzentriert zuhören muss.

Fazit:

Das Hörbuch bringt leider überraschend wenig Neues zutage, das man sich nicht schon hätte denken können. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und das Erzähltempo ist so schnell, dass die ganze Erzählung sehr oberflächlich bleibt. Ich habe nicht den Eindruck, dass ich viel Neues erfahren habe und ich glaube, die vielen positiven Bewertungen rühren eher daher, dass man seine Solidarität mit der Sängerin ausdrücken möchte und sprechen nicht unbedingt für die Qualität des Hörbuches. Ich hätte mir definitiv mehr Einblick in Britney Spears Gefühlswelt erhofft, als nur Aussagen, dass die Vormundschaft für sie sehr schwierig war und sie oft traurig war - das war mir auch vorher klar. Ich bin froh, dass sie nun frei ist, aber ihre Instagram-Videos wirken nach wie vor besorgniserregend und ich hoffe, dass die Sängerin irgendwann die professionelle Hilfe bekommt, die sie verdient. Von mir gibt es 3 durchschnittliche Sterne für diese kurzweilige Erzählung. Kann man sich mal anhören, aber man verpasst nicht viel, wenn man es sein lässt.
9 Kommentare
(© dtv)

Iron Flame (Flammengeküsst #2)
von Rebecca Yarros

Bewertung: ★★★★☆

NA Fantasy, 960 Seiten
Erscheinungsdatum: 01. Dezember 2023
Verlag: dtv


Inhaltsangabe:
Violet muss entscheiden, ob sie ans tödliche Basgiath War College zurückkehren will ... und inwieweit sie Xaden vertrauen kann. Alle hatten erwartet, dass Violet Sorrengail während ihres ersten Jahres am Basgiath War College sterben würde - Violet eingeschlossen. Doch sie hat überlebt.
Das richtige Training beginnt erst jetzt und Violet fragt sich, wie sie das überstehen soll. Die Herausforderungen sind zermürbend, extrem brutal und dafür gedacht, die Schmerzgrenze der Reiter ins Unermessliche zu treiben, aber das grösste Problem ist der neue Vizekommandeur, der Violet brechen will - es sei denn, sie hintergeht den Mann, den sie liebt.
Auch wenn Violets Körper schwächer und fragiler ist, hat sie immer noch ihren Verstand - und ihren eisernen Willen. Und die wichtigste Lektion, die sie bisher gelernt hat, scheinen alle anderen zu vergessen: Drachenreiter machen ihre eigenen Regeln ...

Meine Meinung:

"Iron Flame" ist das Buch, das ich in diesem Jahr am sehnsüchtigsten erwartet habe, nachdem ich "Fourth Wing", den Vorgänger, in diesem Sommer regelrecht verschlungen hatte. Obwohl auch der erste Band nicht perfekt war und seine Schwächen hatte, war es eines meiner Jahreshighlights und nach dem spannenden Cliffhanger, waren meine Erwartungen an die Fortsetzung natürlich dementsprechend hoch - vielleicht sogar zu hoch? 

Dieser Band setzt nahtlos an die Ereignisse aus vorherigen Buch an, nachdem wir erfahren haben, dass Violets Bruder Brennan gar nicht tot ist und er seit Monaten mit Xaden und weiteren Rebellen im Geheimen zusammenarbeitet. Doch die Wiedersehensfreude währt nicht lange, denn nach dem blutigen Kampf sind Violet und ihre Schulkamerad:innen an Informationen gelangt, die ihnen das Leben kosten könnten. Und deshalb entscheiden sie sich für den einzig sicheren Weg aus dieser Misere: Sie kehren ans Basgiath College zurück und tun so, als wüssten sie von nichts. Insgeheim forscht Violet jedoch weiter, was es mit ihrer Welt voller Drachen auf sich hat, und bringt sich dabei immer mehr in Gefahr...

Die Autorin hat das Buch in zwei Teile unterteilt, wobei die erste Hälfte hauptsächlich am Basgiath College spielt. Da alle nun ein weiteres Schuljahr absolviert haben, haben sich dadurch auch ihre Position innerhalb der Schule verändert. Xaden ist inzwischen nicht mehr Wingleader, sondern Lieutenant, sodass er fortan an einem Aussenposten stationiert ist, der mehrere Flugstunden Basgiath und Violet entfernt ist.
Natürlich stellt das für das frisch verliebte Pärchen eine grosse Herausforderung dar. Doch da auch ihre beiden Drachen miteinander verbunden sind und diese nicht länger als einen bestimmten Zeitraum voneinander getrennt sein können, gibt es wieder mal eine Sonderregel für die beiden Turteltäubchen, die besagt, dass sich Xaden und Violet alle zwei Wochen für einen kurzen Zeitraum sehen dürfen.
Einerseits hat sich mein Xaden-Fanherz darüber gefreut, dass wir nicht gänzlich auf Szenen mit ihm verzichten müssen, andererseits fand ich die ganze Situation aber schon sehr konstruiert, nur damit wir nicht auf gemeinsame Szenen der beiden verzichten müssen.
Im letzten Band habe ich mich noch ganz begeistert über die Beziehung von Xaden und Violet geäussert und positiv hervorgehoben, dass ich erleichtert bin, dass die Autorin dieses Will-They-Won't-They nicht ewig lang herausgezögert hat und Konflikte zwischen den beiden auf eine erwachsene Weise durch Kommunikation geklärt wurde. Dieses Kompliment muss ich für den zweiten Band bedauerlicherweise zurücknehmen, denn ich fand es sehr anstrengend, was aus Violet und Xaden als Paar geworden ist und wie die Autorin die Dynamik zwischen den beiden in diesem zweiten Band dargestellt hat.
Violet ist zu Beginn des Buches sauer auf Xaden, weil sie im letzten Band erfahren hat, dass er so viel von ihr verheimlicht hatte. Das führt dazu, dass jedes Treffen der beiden in diesem Buch genau gleich abläuft: Violet ist sauer, macht Xaden Vorwürfe, die beiden streiten sich und haben dann leidenschaftlichen, lebensverändernden Sex - und das JEDES MAL. Das war mit der Zeit irgendwie anstrengend und ermüdend zu lesen. Vor allem, weil abgesehen davon in der ersten Hälfte des Buches eigentlich gar nicht viel mehr passiert und die Story damit auf der Stelle tritt. Und ich glaube, wäre es dabei geblieben, hätte ich dem Buch eine noch niedrigere Bewertung vergeben.

In der Mitte des Buches wurde meine Geduld aber dann zum Glück belohnt, denn endlich gab es ein wenig Action, die nicht nur Spannung erzeugt hat, sondern auch endlich den Plot voranbrachte.
Die Ereignisse führen einerseits zu neuen Erkenntnissen, aber auch zu einem Schauplatzwechsel weg von der Schule, der aus meiner Sicht dringend notwendig war.
Der zweite Teil spielt dann in Xadens Elternhaus, in dem man sich auf den grossen Showdown vorbereitet, für den unsere Protagonist:innen einige Hürden zu bewältigen haben, das etwas Abwechslung reingebracht hat.

Obwohl mir der zweite Teil des Buches deutlich besser gefallen hat, hat sich die Beziehungsdynamik zwischen Xaden und Violet und auch die Charakterentwicklung der beiden noch einmal verschlimmert. Ich weiss nicht, was passiert ist, aber von der starken, selbstbewussten und eigenwilligen Protagonistin aus dem ersten Band, die durch ihren Mut so viele gefährliche Situationen überstanden hat, ist leider nicht mehr viel übriggeblieben. Stattdessen bekommen wir hier eine fast schon Bella-Swan-artige Protagonistin präsentiert, die nur durch Unsicherheit, Eifersucht und Selbstzweifel getrieben wird - und das meiste davon bezieht sich auf ihre Beziehung zu Xaden. Verschlimmert wird das Ganze auch dadurch, dass plötzlich Xadens Exfreundin auftaucht, die Violet scheinbar noch das restliche Häufchen Selbstbewusstsein genommen hat. Ich kann es nicht anders sagen: Aber Violet hat mich in diesem Band mit ihrer kindischen, eifersüchtigen und unsicheren Art einfach nur noch genervt.
Und so schwer es mir fällt, das zuzugeben, das gilt leider auch für Xaden. Xaden mutiert in diesem Buch ein bisschen zu einem überfürsorglichen Typen, der an Edward Cullen und/oder Christian Grey erinnert. Plötzlich ist ihm jede Situation zu gefährlich und er würde Violet am liebsten Zuhause einsperren, statt auf ihre Fähigkeiten zu vertrauen und sie - wie im ersten Band - darin zu bestärken, dass sie schwierige Situationen alleine bewältigen kann. Aber dadurch, dass die beiden es nicht hinbekommen, ein vernünftiges Gespräch miteinander führen und jeder Streit mit Sex aufgelöst wird, drehen sich die Diskussionen immer wieder im Kreis.
Während die Spicy Szenen im letzten Band genau die richtige Menge und "Würze" hatten, gab es für meinen Geschmack in diesem Buch zu viele erotische Szenen. Xaden und Violet konnten nie die Finger voneinander lassen und die Autorin hat die beiden so dargestellt, als wären sie Tiere, die ihren Trieben nicht widerstehen können. Das hat manchmal auch zu Szenen mit Fremdschampotenzial geführt, sodass Violet und Xaden mehr als einmal vor ihren Freund:innen oder Familienmitglieder übereinander hergefallen sind. Es ist ja schön und gut, dass ein frisch verliebtes Pärchen heiss aufeinander ist, aber dass man sich so wenig unter Kontrolle hat und in den unpassendsten Momenten so angeturnt ist, fand ich einfach lächerlich. Draussen herrscht Krieg, Menschen sterben und die beiden denken nur daran, Sex miteinander zu haben? Ernsthaft?

Was ich auch schade fand, war der Umstand, dass die ganzen Nebencharaktere sehr stiefmütterlich behandelt werden und nur auftauchen, wenn sie dem Plot zweckdienlich sind. Dabei gäbe es so viele Charaktere, die es verdient hätten, mehr Raum zu bekommen, was vielleicht auch zu mehr Abwechslung geführt hätte, zwischen den immer gleichen Szenen zwischen Xaden und Violet.

Was mir trotz dieser Kritikpunkte aber gut gefallen hat, ist Yarros Schreibstil und das Worldbuilding, auch wenn ich den Eindruck hatte, dass die Drachen in diesem Buch etwas zu kurz gekommen sind. Gerade die Dialoge mit Tairn haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht, wenn er durch seine nüchterne Art die Eigenheiten der Menschen festhält.
Ein besonders grosser Pluspunkt in diesem Buch war für mich Andarna. Sie befindet sich in diesem zweiten Band in der Pubertät und sorgt mit ihren frechen Aussagen für einige humorvolle Szenen. Gegen Ende des Buches erfahren wir dann auch ein bisschen mehr über sie und ihre Entwicklung, was für den weiteren Verlauf noch von grosser Bedeutung ist.

Der langersehnte Showdown am Ende bringt dann erneut jede Menge Action, aber auch emotionale Szenen mit sich und natürlich kann es die Autorin auch in diesem Buch nicht lassen, und enthüllt im letzten Kapitel etwas über Xadens, das sehr neugierig auf Fortsetzung macht.

Fazit:

Alles in allem bin ich nach wie vor ein grosser Fan der Welt voller Drachen, die Yarros hier geschaffen hat. Ich muss aber zugeben, dass der zweite Band nicht annähernd an seinen Vorgänger rankommt und sich Violet und Xaden eher zurückentwickelt, statt vorwärts bewegt haben.
Der zweite Band leidet insgesamt ein bisschen am "Middle Book Syndrom" und hätte deutlich kürzer ausfallen können, wenn man bedenkt, wie wenig gerade in der ersten Hälfte des Buches passiert.
Ich hoffe aber, dass Yarros die Schwächen dieses Buches im nächsten Band ausbügeln kann, und wieder zur Qualität des ersten Bandes zurückfindet. Potenzial wäre auf alle Fälle da!
Und da ich Fourth Wing so geliebt habe und ich auch die Fortsetzung, trotz aller Kritikpunkte gern gelesen habe, vergebe ich mit zwei zugedrückten Augen wohlwollend 4 Sterne.
10 Kommentare
(© Droemer)

Die Einladung
von Sebastian Fitzek

Bewertung: ★☆☆☆☆

Thriller, 382 Seiten
Erscheinungsdatum: 25. Oktober 2023
Verlag: Droemer Knaur


Inhaltsangabe:
Marla Lindbergs Erinnerungen sind An die seltsame Nachricht, die sie in eine stillgelegte Geburtsklinik lockte. An die Gestalt, die versuchte, sie zu töten. Das seltsam pfeifende Husten des Psychopathen beim Kampf auf Leben und Tod.

Nach Jahren der Psychotherapie hat die hochintelligente junge Frau Das alles sind falsche Erinnerungen. Marla leidet unter Gesichtsblindheit. Ihr Gehirn spielt ihr in Extremsituationen Streiche, wenn es vergeblich versucht, Menschen an ihrem Gesicht zu erkennen.

Als Marla die Einladung zum Klassentreffen in den Alpen bekommt, hofft sie darauf, mit ihren ehemaligen Mitschülern in schönen und echten Erinnerungen schwelgen zu können. Bei ihrer Ankunft in dem verschneiten Berghotel sind alle Zimmer bereits bezogen. Benutztes Geschirr steht auf dem Esstisch, der Kamin flackert, doch es ist niemand da. Marla beginnt die anderen zu suchen. Und dann hört sie es wieder. Wie jemand pfeifend hustet, draußen, in der eisigen Dunkelheit …

Meine Meinung:

Fitzeks Bücher stand ich immer schon ambivalent gegenüber: Sie sind alle keine literarischen Meisterwerke und die Auflösungen am Ende waren jedes Mal zu viel des Guten. Aber, seine Bücher sind meistens richtige Pageturner, die sich, ohne viel nachzudenken, schnell weglesen lassen.

Bei "Die Einladung" habe ich sich aber zum ersten Mal anders erlebt: Hier kam einfach keine Spannung beim Lesen auf. Die Gründe dafür waren vielfältig: Zum einen hat mir dieses Mal ein Plot gefehlt, der sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht. Die Geschichte beginnt zwar mit einem schrecklichen Erlebnis, das neugierig macht, aber danach verliert sich die Story in unterschiedliche Szenen, die teilweise wie willkürlich zusammengewürfelt wirkten. Es hat dabei auch nicht geholfen, dass die Erzählung etliche Zeitsprünge macht. Das kann bei einem Thriller zwar für mehr Spannung sorgen, indem sich Vergangenheit und Gegenwart einander annähern und man als Leser:in die einzelnen Puzzlestücke zu einem grossen Ganzen zusammenfügen kann, aber Fitzek ist es gänzlich misslungen, diese Erzählmethode richtig einzusetzen. Statt zunehmender Spannung hat sich durch die Zeitsprünge bei mir eher zunehmende Verwirrung eingestellt. Es war fast so, als wüsste Fitzek selbst nicht, wohin er mit seiner Erzählung eigentlich will.

Aber der Mitte des Buches wird dem Ganzen dann die Krone aufgesetzt, nachdem der Schauplatz des Buches in eine abgeschiedene, verschneite Berghütte verlagert wird. Grund dafür ist ein Klassentreffen, bei dem die Protagonistin teilnimmt, obwohl absolut nicht nachvollziehbar ist, was ihre Beweggründe sind, überhaupt dorthin zu gehen, denn diese Einladung kam aus dem Nichts und hatte absolut keinen Zusammenhang mit den Themen, die in der ersten Buchhälfte präsentiert wurde. Und das war dann auch der Zeitpunkt, an dem mich Fitzek komplett verloren hat. Es hat mich nicht nur gestört, dass die Handlung plötzlich eine komplett neue und willkürlich wirkende Richtung einnimmt, der Schauplatz und die Idee mit der von der Zivilisation abgeschnittenen Berghütte hätte auch nicht ausgelutschter sein können. Einfach alles hat mich an einen 0815-Horrorfilm erinnert, der sich jedem Klischee bedient, dass das Genre zu bieten hat.
Wie man sich denken kann, handelt es sich natürlich nicht um ein einfaches Klassentreffen, denn die ehemaligen Mitschüler:innen und die Protagonistin wurden unter falschen Tatsachen an diesen abgeschiedenen Ort hergelockt und es wird ein Spielchen gespielt, das an "Ich weiss, was du letzten Sommer getan hast", erinnert. Doch Fitzek wäre nicht Fitzek, wenn er nicht mit jedem Kapitel eine Schippe drauflegen würde, und die Handlung nimmt so absurde Züge an, dass ich den letzten Drittel nur noch genervt quergelesen habe. Die Auflösung war dabei aber einfach nur haarsträubend und absurd. Fitzek versucht zwar einen Bogen zu den Ereignissen aus der ersten Hälfte zu schlagen, aber das wirkt so weit hergeholt und konstruiert, dass sich alles wie ein schlechter Film angefühlt hat, statt einem "Aha"-Erlebnis, wie es eigentlich bei einem guten Thriller sein sollte.

Abgesehen von der aberwitzigen Handlung, fand ich aber auch, dass das Buch viel zu viele verschiedene Charaktere einführt, die in dieser Menge für die eigentliche Story nicht wirklich von Relevanz waren. Sie haben die Story nur unnötig verwirrender gemacht, als ohnehin schon.

Fazit:

Dieses Buch war von vorne bis hinten einfach eine Nullnummer. Es gibt keinen erkennbaren roten Faden und die Ideen wirken wie willkürlich zusammengewürfelte und geklaute Szenen aus bekannten Horrofilmen wie der Saw-Reihe oder "Ich weiss, was du letzten Sommer getan" hast. Die Story ergibt auch nach der Auflösung keinen Sinn und ich frage mich, ob dieses Buch überhaupt lektoriert wurde? Für mich eine Enttäuschung auf ganzer Linie und ich werde vermutlich auch keine weiteren Bücher des Autors mehr lesen.
6 Kommentare
(© Goya libre)

Tintenblut* (Tintenwelt #2)
von Cornelia Funke
Gelesen von Rainer Strecker

Bewertung: ★★☆☆☆

Middle Grade Fantasy
Spieldauer: 22 Stunden und 18 Minuten
Erscheinungsdatum: 05. Januar 2007
Verlag: Goya libre


* Gehört auf audioteka.com/de [Werbung]. (2 Wochen kostenloses Probeabo möglich)

Inhaltsangabe:
Der Zauber von "Tintenherz" lässt Meggie nicht los. Gemeinsam mit Farid liest sie sich selbst in die Tintenwelt, denn sie will endlich den Weglosen Wald sehen, den Speckfürsten, den Schwarzen Prinzen und seinen Bären. Sie möchte die Feen treffen und natürlich den Dichter Fenoglio, der sie später zurückschreiben soll. Vor allem aber will sie Staubfinger vor dem grausamen Basta warnen, denn Fenoglio hat sein Ende schon geschrieben …

Meine Meinung:

Tintenblut ist der zweite Band der Tintenwelt-Trilogie, das ich im Zuge meiner SuB-Senioren-Challenge als Hörbuch gehört habe, weil dieses Buch seit 2016 auf meinem SuB geschlummert hatte. Ich konnte mich nach all der Zeit natürlich überhaupt nicht mehr an den Inhalt des Vorgängers erinnern, doch da die Reihe so bekannt ist, gab es zum Glück sehr ausführliche Zusammenfassungen des ersten Bandes, sodass ich anschliessend direkt in die Fortsetzung einsteigen konnte.

Dieser zweite Band setzt mehr oder weniger nahtlos an die Ereignisse des Vorgängers an: Nachdem Capricorn besiegt ist, hat Meggie ihr altes Leben und auch ihre Mutter wieder zurück. Das scheint ihr jedoch nicht auszureichen, denn sie sehnt sich nach der Tintenwelt.
Ähnlich ergeht es auch Staubfinger, der eine Person findet, die ihn in seine Welt zurücklesen kann. Doch er lässt dabei seinen neu gewonnenen Freund Farid zurück, der dieses Schicksal nicht so auf sich sitzen lassen will.
Farid sucht Meggie auf, die ihm schliesslich dabei hilft, ebenfalls in die Tintenwelt zu gelangen. Und sie entschliesst sich, ihn dabei zu begleiten...

Anders als im Vorgänger lernen wir in diesem zweiten Band also endlich die Tintenwelt näher kennen, aus der wir bereits viele Charaktere kennenlernen durften. Ich muss jedoch sagen, dass mich das "Worldbuilding" dieser Tintenwelt nicht überzeugen konnte, denn irgendwie hatte es für mich nichts Besonderes. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass ich die Tintenwelt einfach nur langweilig fand. Es wird hier und da zwar von fantastischen Wesen wie Feen und Nachtmahren erzählt oder irgendwelchen Fürsten, die eine Rolle spielen, aber alles hat auf mich irgendwie willkürlich zusammengewürfelt gewirkt. Die Autorin hat sich bei der Tintenwelt von vielen bekannten Wesen bedient, aber nicht wirklich etwas Neues geschaffen, das mir länger in Erinnerung bleiben würde (wie etwa zum Vergleich JK Rowlings Hogwarts oder Walter Moers Zamonien).

Die Erzählweise des Buches habe ich als unglaublich zäh und träge empfunden. Es wird ziemlich bald deutlich, dass es der Geschichte an einem Plot fehlt. Das Ganze wirkt eher wie eine Aneinanderreihung von willkürlichen Szenen unterschiedlicher Charaktere, die nach und nach alle in der Tintenwelt landen. Aber es fehlt an einem erkennbaren roten Faden, der bei mir Spannung erzeugt hätte. Ich habe mir die ganze Zeit gewünscht, dass endlich etwas passieren würde.

Auch die Charaktere sind mir leider überhaupt nicht ans Herz gewachsen und wirkten auf mich allesamt blass. Ich weiss nicht, ob ich da zu hohe Erwartungen an ein Kinderbuch habe, aber für mich haben sich alle Charaktere - egal ob Mann, Frau, egal ob jung oder alt - genau gleich angefühlt, weil sie alle genau gleich geredet und sich irgendwie auch genau gleich verhalten haben. Dabei hat mich mit der Zeit auch gestört, dass die Geschichte so Männerlastig ist. Selbst Meggie, die eigentlich Protagonistin sein sollte, sticht überhaupt nicht aus der Menge an Charakteren heraus. Seltsam fand ich auch, dass alle männlichen Charaktere aussergewöhnliche Namen besitzen und die weiblichen Charaktere haben alle irgendwelche modernen 0815 Namen. Aber die Frauen im Buch sind ohnehin vernachlässigbar.

Was ich eine verpasste Chance fand, war die Familiendynamik zwischen Meggie, ihrem Vater und ihrer Mutter differenzierter zu beleuchten. Meggies Mutter war viele Jahre verschwunden und da würde man doch davon ausgehen, dass von beiden Seiten ein Interesse daran bestehen würde, die verlorenen Jahre nachzuholen und eine Beziehung aufzubauen. Aber Meggie lebt ihr Leben weiter, als hätte sie immer noch keine Mutter. Ich konnte zwischen den Dreien absolut keine Verbindung spüren und das wirkt auf mich einfach nicht authentisch.

Der Sprecher, Rainer Strecker, macht seine Sache okay, aber ich muss leider sagen, dass mir seine Stimme absolut nicht zugesagt hat. Sie hat sich irgendwie altbacken angehört und dadurch bedauerlicherweise auch nicht dazu geführt, dass die Buchvorlage, die er vorliest, interessanter wird. Aber das ist selbstverständlich Geschmackssache und nicht in meine Bewertung miteingeflossen.
Ich fand auch die ständigen musikalischen Unterbrüche mehr störend, als angenehm, denn sie haben absolut nichts Nennenswertes zur Story beigetragen und die ohnehin schon sehr langatmige Handlung noch mehr in die Länge gezogen.

Trotz all dieser Kritikpunkte habe ich mich wirklich bemüht, durchzuhalten, in der Hoffnung, dass doch irgendwann endlich etwas passieren würde, das mich bei der Stange halten würde. Als das aber selbst nach 17 Hörstunden noch nicht passiert ist, habe ich mich schliesslich entschlossen, das Buch abzubrechen.

Fazit:

Ich weiss nicht, ob es daran liegt, dass ich nicht mehr zur Zielgruppe des Buches gehöre, aber mich hat "Tintenblut" auf ganzer Linie enttäuscht. Die Tintenwelt, die wir in diesem Band endlich näher kennenlernen, hatte für mich absolut nichts Besonderes an sich, das mir länger in Erinnerung bleiben würde. Und abgesehen davon, scheint das Buch leider keinen Plot zu besitzen, sodass ich mich die Geschichte als unglaublich zäh und langweilig empfunden habe. Ich kann den Hype um dieses Buch enttäuschenderweise nicht nachvollziehen und habe das Hörbuch nach 17 Hörstunden abgebrochen. Von mir gibt es nur 1.5 Sterne und diesmal keine Leseempfehlung. Ich werde die Reihe auch nicht mehr weiterverfolgen.

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(© Heyne)

Aus Sternen und Staub*
von TJ Klune

Bewertung: ★★★★☆

Sci-Fi, 480 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. Oktober 2023
Verlag: Heyne


*Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den Heyne Verlag.

Inhaltsangabe:
Nate Cartwright steht vor den Trümmern seines Lebens: seine Eltern sind tot, sein Bruder will nichts von ihm wissen und seinen Job hat er auch verloren. Er beschließt, nach Roseland in Oregon zu fahren. In der Abgeschiedenheit der Berge will er wieder zu sich selbst finden. Pläne schmieden. Vielleicht endlich einen Roman schreiben. Nate war schon seit Jahren nicht mehr in der Hütte seiner Familie. Seit seine Eltern ihn nach seinem Coming-out rausgeworfen haben nicht mehr. Soweit er weiß, sollte die Hütte verlassen sein. Nur, dass sie das nicht ist. Ein Mann namens Alex hat sich dort versteckt und mit ihm ein kleines Mädchen, das auf den obskuren Namen Artemis Darth Vader hört. Die Geschichte, die Alex und Artemis erzählen, ist so unglaublich, dass sie eigentlich nur wahr sein kann. Und plötzlich muss Nate eine Entscheidung treffen: Will er sich weiter den Dämonen seiner Vergangenheit ergeben oder will er für eine Zukunft kämpfen, die er nie für möglich gehalten hätte?

Meine Meinung:

TJ Klune gehört zu meinen Lieblingsautor:innen, seitdem ich Mr. Parnassus Heim von ihm gelesen habe. Seither freue ich mich jedes Mal aufs Neue, wenn ein neues Buch von ihm erscheint, das jeweils direkt auf meine Wunschliste wandert. Bei "Aus Sternen und Staub" war das nicht anders. Man muss an dieser Stelle jedoch anmerken, dass es sich hier eigentlich nicht um ein neues Buch des Autors handelt, sondern um eine deutsche Übersetzung eines Werkes, das bereits 2018 auf Englisch erschienen ist und somit älter ist, als die Bücher, die bisher bereits auf Deutsch übersetzt wurden.

Man wird zu Beginn direkt in die Handlung hineingeworfen, indem man Protagonist Nate begleitet, wie er zu einer abgeschiedenen Hütte fährt, die er von seinen kürzlich verstorbenen Eltern geerbt hat. Dort angekommen findet er aber nicht wie erwartet die Ruhe und Einsamkeit wieder, die er sich eigentlich erhofft hatte, sondern zwei überraschende Gäste: Der muskulösen Ex-Marine Alex und ein etwas seltsam wirkendes 10-jähriges Mädchen, das sich Artemis Darth Vader nennt.
Obwohl Nate eigentlich seine Ruhe geniessen will, entscheidet er sich, seine kleine Berghütte mit den beiden zu teilen und erfährt dabei, dass sich die beiden auf der Flucht befinden. Als er dann noch erfährt von wem und weshalb, kann er seinen Ohren nicht trauen und es ist fast so, als wäre er im falschen Film gelandet.
Doch es bleibt gar nicht so viel Zeit, sich damit auseinander zu setzen, denn plötzlich steht der Feind vor der Tür und Nate muss sich entscheiden, ob er den beiden Fremden beistehen möchte oder nicht...

Der Anfang der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, denn Klune hat einfach ein Händchen dafür, Charaktere zu erschaffen, die nicht nur Ecken und Kanten, sondern manchmal auch etwas Besonderes an sich haben, das sie einzigartig macht. Im Vergleich zu den neueren Werken des Autors, ist hier die Anzahl der Charaktere mit drei Protagonist:innen aber sehr überschaubar, und gerade was die Eigenheiten der Personen angeht, ist Klune bei Alex und Nate noch sehr zurückhaltend geblieben. Sein unvergleichlicher Humor bei der Charaktergestaltung kommt aber immerhin bei Artemis zu Tragen, die mich mit ihren trockenen Äusserungen mehr als einmal zum Schmunzeln gebracht hat. Sie ist meiner Meinung auch das Herzstück des Buches. Durch ihre neugierige Art, wirkt sie manchmal sehr naiv und unfreiwillig humorvoll, sodass sie nicht nur den beiden Männern im Buch, sondern auch mir als Leserin sehr schnell ans Herz gewachsen ist.

Ungefähr in der Hälfte der Geschichte müssen die drei Hauptcharaktere aus der Hütte flüchten, nachdem man kurz zuvor erfährt, wer oder was Artemis eigentlich ist. Ich muss aber ganz ehrlich gestehen, dass dieser vermeintliche Plot Twist sehr vorausschaubar war, denn für mich war aufgrund der vielen Anspielungen von Artemis selbst relativ schnell klar, worum es geht.
Obwohl ich den Schauplatzwechsel grundsätzlich gut fand, hat mich die Handlung in der zweiten Hälfte etwas verloren. Es werden zwar viele offene Fragen geklärt, aber die drei Protagonist:innen befindet sich so lange auf Reisen, dass es stellenweise etwas langatmig geworden ist.

Natürlich fehlt auch in diesem Buch die M/M-Romantik nicht, die schon früh in der Geschichte sehr deutlich gemacht wird und ich deshalb auch nicht als Spoiler erachte. Ich finde Diversität und Repräsentation von queeren Charakteren sehr wichtig, aber hier empfand ich die Liebesgeschichte ein bisschen zu sehr gewollt und "Insta-Love"-mässig, sodass ich nicht richtig mitgefühlt habe. Da ist es dem Autor in seinen späteren Werken deutlich besser gelungen, seine Liebesgeschichten subtiler und trotzdem glaubhafter zu gestalten, weshalb ich hier vielleicht auch etwas enttäuscht war, auch wenn es einige zuckersüsse Szenen gab.
Was ich an dieser Stelle auch anmerken muss, ist der Umstand, dass es im letzten Viertel eine explizite Sexszene gibt, die so detailliert beschrieben wird, dass sie für mich absolut überraschend kam. Ich bin grundsätzlich kein Fan (mehr) von ausführlichen Sexszenen, da diese meiner Meinung nach oft überflüssig sind. Aber hier hat mich vor allem die Ausführlichkeit gestört, in der diese erotische Szene beschrieben wurde, weil sie einfach überhaupt nicht zum restlichen "Erzählton" gepasst hat, den ich eher als kindlich-fantasievoll empfunden habe. Und es hat der Beziehung der beiden Charaktere auch keinen Mehrwert gegeben - da hätte auch eine Andeutung gereicht.

Am Ende wird es dann noch einmal richtig actiongeladen und etwas abstrus, indem es nicht mehr allein um Artemis und ihre Herkunft, sondern auch um Verschwörungstheorien geht, was mir dann etwas zu viel des Guten war. Obwohl die Geschichte am Ende abgerundet wird, hat sich der Plot jedoch insgesamt manchmal nicht so stimmig angefühlt, was den Aufbau und den Verlauf angeht.
Im Verlauf der Handlung werden viele verschiedene Themen angesprochen. Neben den amüsanten Dialogen, für die hauptsächlich Artemis verantwortlich ist, gibt es auch immer wieder Szenen, die einen ernsteren Ton anschlagen: Homophobie und Suizid sind dabei wohl am ehesten hervorzuheben. Zwar stimmen beide geschilderten Erlebnisse, die diese beiden Themen beleuchten, sehr traurig und nachdenklich, aber insgesamt wurde mir vor allem letzteres zu oberflächlich behandelt.

Fazit:

Alles in allem scheint auch in diesem älteren Werk von TJ Klune sein unverkennbares Talent für fantasievolle Geschichten und einzigartige Charaktere durch, wenn auch etwas weniger stark ausgeprägt, als in seinen neueren Werken. Der Plot ist hier etwas einfacher gehalten, hat aber von amüsanten Dialogen, bis hin zu ernsten Themen, die einen nachdenklich machen, alles dabei. Die Handlung hatte aber im Mittelteil manchmal seine Längen und macht einige Abzweigungen, die sich nicht ganz rund angefühlt haben, aber insgesamt handelt es sich hier um ein empfehlenswertes Buch, das von mir 3.5 Sterne bekommt. An die neueren Werke kommt es also nicht ganz ran, dafür muss man positiv hervorheben, dass Klune sich mit zunehmender Erfahrung sehr weiterentwickelt hat und Schwächen ausmerzt, die ich hier noch kritisiert habe.
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Schweizerin. Liebt Bücher. Bevorzugte Genres: Young Adult, (Urban) Fantasy, Dystopia, Thriller, (Historical) Fiction.

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