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between the lines.

( ©William Morrow)

Yellowface
von R.F. Kuang

Bewertung: ★★★★★

Contemporary Fiction, 336 Seiten
Erscheinungsdatum: 16. Mai 2023
Verlag: William Morrow


Inhaltsangabe:
June Hayward und Athena Liu könnten beide aufstrebende Stars der Literaturszene sein. Aber Athena ist ein Überflieger, June dagegen ein Niemand. Wer will schon Geschichten über »ganz normale« weisse Mädchen, denkt June.
Als Athena bei einem Unfall stirbt, ist June dabei - und handelt impulsiv: Sie stiehlt Athenas gerade vollendetes Buchprojekt, einen Roman über die Heldentaten chinesischer Arbeiter während des Ersten Weltkriegs.
June überarbeitet das Manuskript und veröffentlicht es unter ihrem neuen Künstlernamen Juniper Song. Verdient es dieses Stück Geschichte nicht, erzählt zu werden, egal von wem? Aber nun muss June ihr Geheimnis hüten. Und herausfinden, wie weit sie dafür gehen will. (Offizielle deutsche Inhaltsangabe ©Eichborn)

Meine Meinung:

R.F. Kuang war in den letzten Monaten mit einigen ihrer Bücher in den Bestsellerlisten aus aller Welt vertreten. Während mich bei ihrem anderen Buch "Babel", das vielen bekannt sein dürfte, die Seitenzahl abgeschreckt hat, war ich bei Yellowface sehr neugierig, herauszufinden, was es mit dem Hype um das Buch (und auch die Autorin) auf sich hat.
Ich habe das Buch auf Englisch im Zuge einer Leserunde gelesen, es erscheint jedoch bereits Anfang 2024 auf Deutsch, sodass ich mit dieser Rezension schon mal auf ein mögliches Jahreshighlight im kommenden Jahr in der deutschen Buchwelt aufmerksam möchte.

Der deutsche Klappentext fasst eigentlich schon sehr gut zusammen, worum es in dem Buch geht. Kuang verliert keine in diesem Buch, und bereits in den ersten Kapiteln geschieht das alles, was im Klappentext beschrieben steht, was letztendlich für die Ausgangslage der ganzen restlichen Handlung dient: Es geht um die Protagonistin June, die seit vielen Jahren versucht als Autorin Fuss zu fassen, dabei aber bislang nicht wirklich erfolgreich war – ganz im Gegensatz zu ihrer Freundin Athena, die bereits mehrere Bestseller veröffentlicht hat.
Als sich June eines Tages mit Athena in deren Wohnung trifft, kommt es zu einem Unfall, bei dem Athena überraschend verstirbt. Und da June als einzige anwesend ist, steckt sie bei dieser Gelegenheit ein unveröffentlichtes Manuskript und Notizen ihrer Freundin ein.
Als wäre dieser Diebstahl nicht schon schlimm genug, entschliesst sich June das Manuskript ihrer verstorbenen Freundin zu veröffentlichten und es als ihr eigenes auszugeben. Und damit verwickelt sie sich in ein Lügengeflecht, das mit jedem weiteren Kapitel grösser und problematischer wird.

Ich muss sagen, dass ich noch nie so schnell in eine Geschichte eingetaucht bin, wie in Yellowface. Kuang hat einen unglaublich fesselnden Schreibstil und bereits nach wenigen Kapitel wurde ich von Junes schrecklichen Taten in einen Sog gezogen, der mich nicht mehr losgelassen hat. Junes Charakter und all ihre Taten im Buch sind in so vielerlei Hinsicht ethisch und moralisch problematisch, dass sich die ganze Story wie ein Unfall anfühlt, die eigentlich nur schrecklich mitzuerleben ist – man kann aber irgendwie trotzdem nicht wegschauen.
June hinterlässt mit ihrer Entscheidung, das Manuskript von Athena einen richtigen Kollateralschaden, der sich immer weiter ausbreitet. Doch statt dem Ganzen Einhalt zu gebieten, sich einzugestehen, dass sie einen Fehler gemacht hat, versucht sich June die ganze Zeit über einzureden, dass sie im Recht ist (und begründet das auch immer wieder mit Argumenten, die zum Haare raufen sind), und macht damit alles nur noch schlimmer. Und das geht immer so weiter, bis man fast nicht mehr wissen will, wo ihre Taten noch hinführen werden...

Der ganzen Geschichte ist das Thema Rassismus übergeordnet, da Athena chinesischer Herkunft ist und ihr Manuskript von der chinesischen Geschichte während des Ersten Weltkrieges erzählt. June ist demgegenüber kaukasisch und hatte bis zum gestohlenen Manuskript nichts mit der chinesischen Kultur oder Geschichte zu tun. Und genau dieser Umstand führt im Buch immer wieder zu Szenen, in denen sich June (gewollt oder ungewollt) rassistisch verhält.
Was mir hier bei Yellowface so gut gefallen hat, war, wie die Art, wie Kuang die Geschichte erzählt und das Thema Rassismus rüberbringt. Statt eines belehrenden Tones oder einem erhobenen Zeigefinger erhält man hier eine fast schon bitterböse, schwarze Komödie mit einem satirischen Unterton, bei dem ich stellenweise nicht wusste, ob ich weinen oder lachen soll.

Was mir auch gut gefallen hat, war der Einblick in die Welt einer Autorin. Kuang schildert sehr eindrücklich, wie der Kauf von Rechten eines Buches über die Bühne geht, wie die Bücher lektoriert und vermarktet werden und es kommt auch mehr als einmal das Thema Reviews auf Goodreads zur Sprache. Dabei legt sich natürlich ein Fokus darauf, wie auch der Verlag mithilft, Junes problematische Verhaltensweisen zu vertuschen, was das Ganze noch schlimmer macht, aber vermutlich gut aufzeigt, wie es hinter den Kulissen von Verlagen manchmal tatsächlich ablaufen kann.

Die einzigen zwei Kritikpunkte, die ich während des Lesens hatte, waren zwei Szenen, die ich als etwas konstruiert empfunden habe. Einmal ging es darum, dass June von jemandem erpresst wird und dieser Handlungsstrang auf sehr unglaubwürdige Weise abrupt wieder fallengelassen wurde und das andere Mal ging es um eine Szene am Ende des Buches, als June auf eine:n weitere:n Widersacher:in in einem Showdown trifft, den ich als over-the-top empfunden habe. Aber das ist wirklich Kritik auf höchstem Niveau.

Fazit:

Yellowface ist ein bitterböser Roman über die Folgen von Rassismus am Beispiel einer weissen Autorin, die ein geklautes Buch über die chinesische Geschichte veröffentlicht. Die Handlung wird in einem solchen Tempo erzählt, dass die Kapitel sprichwörtlich dahinfliegen. Man wird von Seite 1 an in diese schreckliche und doch packende Erzählung hineingesogen und wird Zeuge von so vielen rassistischen und ethisch/moralischen problematischen Szenen, dass man gezwungen wird, auch das eigene Denken zu reflektieren. Für mich definitiv ein Jahreshighlight, das ich nur jedem wärmstens ans Herz legen kann. Selten hat mich eine Geschichte auf so problematische Weise unterhalten, wie Yellowface.
2 Kommentare
(© Amazon / Argon Verlag)

Wer die Nachtigall stört
von Harper Lee

Bewertung: ★★★★★

Historical Fiction, Classics, Audiobook
Spieldauer: 12 Std. und 22 Min.
Erscheinungsdatum: 23. März 2015

Verlag: Argon Verlag

Inhaltsangabe:
Die Geschwister Scout und Jem wachsen im Alabama der 1930er Jahre auf. Jäh bricht die Wirklichkeit in ihre behütete Welt ein, als ihr Vater, der Anwalt Atticus Finch, einen wegen Vergewaltigung angeklagten Schwarzen verteidigt. Finch lehrt seine Kinder Verständnis und Toleranz, allen Anfeindungen und Angriffen ihrer »ehrbaren« Mitbürger zum Trotz. (© Amazon / Argon Verlag)

Meine Meinung:
"Wer die Nachtigall stört..." war mir schon lange ein Begriff, nicht zuletzt durch die zahlreichen Anspielungen in diversen Filmen und anderen Büchern. Endlich habe ich die Zeit gefunden mich diesem Klassiker zu widmen, wenn auch "nur" in Form eines Hörbuchs. Und mein Eindruck in wenigen Worten: Ich bin begeistert!

Ich muss zugeben, dass ich Klassikern immer etwas skeptisch gegenüber stehe, weil ich von Anfang an sehr hohe Erwartungen an ein solches Buch habe, denn nicht umsonst wird ein Werk schliesslich zu einem Klassiker. Allzu oft wurde ich gerade aufgrund von (zu?) hohen Erwartungen enttäuscht. Hier ist das zum Glück ausgeblieben.

Die Geschichte rund um den Anwalt und Familienvater Atticus Finch hat mich schon sehr bald in ihren Bann gezogen und ich wollte wissen wie die Story ausgeht. Natürlich habe ich auch mit dem Angeklagten Tom bis zuletzt mitgefiebert und war dann doch sehr überrascht über das Urteil, auch wenn ich es eigentlich hätte vorhersehen müssen.

Im Buch werden wichtige Themen wie Rassendiskriminierung und Toleranz gegenüber Afroamerikanern angesprochen. Das Ganze geschieht aber nicht etwa mit einer offensichtlichen Moralkeule, die eingesetzt wird, sondern es schwingt immer wieder mal nebenbei mit, ohne dass der Rassismus-Begriff direkt genannt wird. Harper Lee hat sich dafür eine ganz wundervolle Idee ausgedacht, denn sie schildert die Themen aus den Augen eines (unschuldigen) Kindes. Immer wieder stellt Scout ihrem Vater oder ihrem Umfeld wichtige Fragen, ohne sich darüber im Klaren zu sein, dass sie damit viele ethische Aspekte anspricht. Gerade wegen ihres Alters kann sie nämlich nicht verstehen, wieso so viele ihrer erwachsenen Nachbarn und Bekannten Vorurteile gegenüber Menschen haben, die einfach nur eine etwas andere Hautfarbe als sie selbst haben. Und genau so sollte es auch sein!

Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten, nur eines ist mir am Ende wichtig zu erwähnen: Obwohl das Buch inzwischen über 50 Jahre alt ist, sind die Themen, die darin behandelt werden, leider immer noch topaktuell - gerade, wenn man einen Blick auf die USA wirft. Immer wieder werden unschuldige Afroamerikaner eingesperrt oder sogar erschossen - und das meistens bloss aufgrund von irgendwelchen Vorurteilen. Ich finde es schade, wie hartnäckig sich dieser Rassismus gegenüber einer Ethnie hält und ich hoffe, dass es bald mehr solche Menschen wie Atticus Finch gibt, die sich gegen die aktuelle Praxis wehren und offen zu ihrer Toleranz stehen.

Fazit: Ein wundervoller Klassiker, der jeder Mal gelesen haben sollte. ♥ Die Hörbuchversion kann ich sehr weiterempfehlen. Die Sprecherin machte ihre Sache wirklich gut und haucht der Story Leben ein.
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Schweizerin. Liebt Bücher. Bevorzugte Genres: Young Adult, (Urban) Fantasy, Dystopia, Thriller, (Historical) Fiction.

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